Kapitel 18: Eine Schwester zu Weihnachten? Klasse!
>Cleos Sicht, 9 Stunden später<
Kurz bevor wir in Kings Cross ankamen, wurde Ich von Fred sanft mit einem Kuss geweckt. Ich sah ihn lächelnd an und sagte: „Hey Schatz. Und? Sind wir schon da?" „In 10 Minuten. Ich wollte dich nur schon mal wecken, da du sonst ewig brauchst, um wach zu werden." „Ja, vermutlich hast du recht. Danke."
Fred wollte mir gerade erneut antworten, kam aber nicht dazu. Da der Schaffner, sich bereits zu Wort meldete. Er sagte: „Schüler und Schülerinnen von Hogwarts, in kürze erreichen wir den Bahnhof Kings Cross. Danke das sie wie immer mit dem Hogwartsexpress gefahren sind. Wir sehen uns am 12.01, in alter Frische wieder. Abfahrt ist wie immer 11 Uhr morgens. Wer zu spät kommt, muss sehen wie er nach Hogwarts kommt. Aber jetzt wünsch ich ihnen allen erst mal frohe Weihnachten, ein gutes neues Jahr und allen voran erholsame und ruhige Ferien.
Lassen sie keine persönlichen Sachen, Gepäckstücke oder der gleichen zurück. Ich kann ihnen nicht versichern das Sie sie mit Beginn der Schule wieder zurück bekommen. Ausstieg ist wie gewohnt, in Fahrtrichtung Links. Auf wiedersehen. Ach und Miss Cullen? Professor McGonagall und Professor Dumbledore haben mich gebeten ihnen folgendes auszurichten: >Stellen Sie in den Ferien nichts dummes an, sprechen sie sich mit ihrer Familie aus und lernen sie ihre Fähigkeiten zu kontrollieren!<" „Wow Schatz, sogar der Schaffner kennt dich... Mehr oder weniger." „Er hat nur das gesagt was McGonagall und Dumbledore wollten, das er sagt. Aber mal ganz im ernst, noch länger hätte er seine Durchsage nicht machen können. Oder?" „Mit Sicherheit hätte er das." „Leute, ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir sind da. Also los. Steigen wir aus." „Ist gut. Sagt mal? Wie sollen wir eigentlich zu Sirius kommen? Müssen wir zu Fuß laufen oder werden wir abgeholt?" „Gute Frage Cl..." „CLEO!" wurde Ami freudig von einer weiblichen Stimme unterbrochen. Ich sah in die Richtung aus der die Stimme kam und sagte ebenso erfreut und mit blauen Haaren: „TONKS!"
Sie begann daraufhin, auf mich zu zulaufen. Ich wollte sie gerade vor einem Koffer der im Weg stand warnen, doch schaffte ich es nicht mehr. Da sie bereits darüber stolperte. Was zur Folge hatte, das sie mich mit zu Boden riss.
Nachdem wir wieder stand, half sie mir hoch und wir umarmten uns. Ehe wir damit begannen, uns zu unterhalten.
Jedenfalls so lange, bis wir vom schleimigen Frettchen unterbrochen wurden, das sagte: „Na wen haben wir den da? Hallo Cousinchen." „Was willst du Malfoy? Willst du dich vor einen Zug werfen? Nur zu, die Gleise sind alle noch frei. Und das beste? Du würdest jedem von uns einen großen Gefallen damit tun." „Das musst du gerade sagen! Dabei dachte ich immer, du würdest dich eher mit Menschen abgeben die mehr deinem Niveau entsprechen. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ist Cullen genauso niveaulos wie du! Du mieses Halbblut!" antwortete Malfoy Tonks wütend, was zur Folge hatte, das nun auch ich mich einmischte. Ich sagte, ebenfalls wütend: „Was hast du gerade zu Tonks gesagt?! Halt bloß deine beschissene Fresse, oder ich polier sie dir! KEIN MENSCH MAG DICH!" „Du willst mich schlagen? Das will ich sehen, du wertloses Schlammblut!" „Gern! Wir können gleich anfangen!"
Doch ehe ich auf ihn los gehen konnte, ging Tonks wieder dazwischen. Diese sagte: „Lass Cleo in ruhe, oder ich übernehme das 'Fresse polieren' an ihrer Stelle!" „Ich soll Cullen in ruhe lassen? Vergiss es! Und wenn du mich schlägst, wird dir das leid tun!" „Du halbe Portion, willst mir allen ernstes drohen? Ich bitte dich. Das ist selbst für dich zu lächerlich! Außerdem, weiß ich Dinge über dich, die Lucius und Narzissa den Glauben an dich verlieren lassen. Ich sag nur Muggel-Erstklässler." „Das wagst du nicht, du mieses Halbblut! " „So? Denkst du das wirklich? Da kennst du mich aber schlecht, wertet Cousin. Oh, na sowas? Da kommen die beiden auch schon. NAZISS..." „Na schön, na schön! Ich lass Cullen, die anderen und dich in Ruhe, nur verrat Mutter und Vater nichts über diesen Vorfall! Bitte!" „Braver Junge, das wollte ich hören. Und jetzt, zieh leine. Bevor ich's mir noch anders überlege." „Bin schon weg."
Als Malfoy weg war, sah ich Tonks fragend an. Sie jedoch, zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Sieh mich nicht so an Cleo. Ich hätte Draco nicht wirklich geschlagen. Ich schlage keine Weicheier, Feiglinge und die die mir sowohl körperlich als auch geistig weit unterlegen sind." Was zur Folge hatte, das wir beide lauthals zu lachen begannen.
Bella, die das jedoch nicht sonderlich lustig fand, sah uns beide wütend an. Woraufhin ich nur: „Was denn?" sagen konnte, während von Bella erneut: „Musste das sein ihr zwei?! Mann!" kam und danach zu Malfoy ging.
„Wenn du schon so fragst: JA das musste sein! Und solltest du Weihnachten, doch mit deinen ECHTEN Freunden verbringen wollen, weißt du ja wo du uns findest!" schrie ich Bella leicht gereizt hinterher, ehe ich mich wieder zu Tonks und den andren drehte. Tonks, die nicht so richtig verstand, was gerade passiert war, sah fragend in die Runde. Ehe Ami, nur den Kopf schüttelte, um ihr klar zu machen, das sie nicht fragen sollte. Woraufhin ich ihr antwortete: „Keine Sorge Tonks. Bella beruhigt sich schon wieder. Kommen wir aber nochmal zurück zu Malfoy. Was weißt du noch über ihn? Ich will alles wissen! Ich brauch auch ein paar Sachen mir dem ich ihn erpressen kann, wenn er mich wieder nervt!" „Oh da gibt es einiges, aber das erzähl ich dir alles wenn wir da sind... Vielleicht, und jetzt kommt. Ernie und Stan warten sicher schon auf uns." „Hä?" „Was? Dachtet ihr etwa, ihr müsst zu Sirius laufen? Im ernst? Ich bitte euch. Und jetzt kommt." „Okay, wir kommen. Aber sag mal Tonks wo gehen wir eigentlich hin?" „Ach richtig, das hab ich ganz vergessen zu sagen Ron. Wir fahren mit dem fahrenden Ritter." „Mit dem fahrenden Ritter? Nicht dein Ernst Tonks?! Wie cool ist das den! Aber halt, sammelt der fahrende Ritter nicht eigentlich nur gestrandete Hexen und Zauberer ein?" „Da hat Cleo recht. Wie hast du es geschafft das er uns abholt?" „Na ganz einfach Hermine, ich hatte mal was mit Shumpike." „Bitte Was?!"
Plötzlich fing Tonks erneut zu lachen an, ehe sie sagte: „Oh man, du solltestmal dein Gesicht sehen Hermine! Nimm doch nicht immer alles gleich so ernst. Also echt, das war ein Scherz. Ich hatte nichts mit ihm. Shumpike und Ernie waren dem Or... ihr wisst schon was, noch einen Gefallen schuldig."
Beim Fahrenden Ritter angekommen war Harry der erste, der einstieg. Shumpike, der ihn noch vom dritten Schuljahr kannte, sagte: „Na sie mal einer an. Wen haben wir den da? Har..." „Ich waren dich Shumpike! Wenn du seinen Namen laut hinaus posaunst, verfluche ich dich!" unterbrach Tonks diesen Shumpike drohend, woraufhin er erschrocken zurück wich. Ehe die äußerst holprige Fahrt zum Grimmauld Place begann. Dort angekommen, bedankten wir uns noch bei ihnen und stiegen aus.
Kaum wahr der fahrende Ritter weg, stand auch schon Sirius an der Tür. „Sirius! Du sollst doch drinnen bleiben! Na los, geh zurück ins Haus! Mach schon! Nicht das dich wer sieht! Du weißt ganz genau das dass Ministerium immer noch hinter dir her ist!" „Ich weiß Cousinchen, ich weiß, aber ich habe es satt immer im Haus sitzen zu müssen! Ich will endlich mal wieder nach draußen. In solchen Momenten beneide ich Cleo und dich. Ihr könnt euch einfach so mir nichts, dir nichts in jemand anderen verwandeln, ganz ohne Vielsafttrank." „Moment, Moment. Wart mal kurz Sirius. Du bist doch ein Animagus und kannst dich in einen Hund verwandeln?!" „Ja natürlich kann ich das Ron aber..." „Das Ministerium weiß welches Tier Sirius als Animagus ist. Da es für jeden Animagi eine Meldepflicht gibt Ron. Was bei Metamorphmagi, jedoch nicht der Fall ist." „Richtig Hermine, aber woher weißt du das? Du bist doch keiner?" „Ich weiß. Aber wenn du eine Freundin hast, die diese Fähigkeit besitzt, und selbst lange nicht wusste das sie diese besitzt. Muss sich ja jemand um den theoretischen Teil kümmern." „Guter Punkt. Wie dem auch sei. Kommt erstmal rein, nicht das Tonks mich noch mit Petrinficus Totalus verhext."
Nach Sirius Sätzen, fingen wir alle leise zu lachen an. Bis er erneut das Wort an sich nahm. Er sagte: „Kinder, das war kein Scherz. Tonks tut das wirklich." „Wie das?" „Weil Ginny, Tonks sich schon immer Sorgen um mich gemacht hat. Auch als sie noch kleiner war. Sie wollte immer auf mich aufpassen. Obwohl sie das nicht musste, da ich ja James und Remus hatte." „Ehrlich? Und das obwohl sie jünger ist wie du?" „Ja. Aber so ist Tonks eben. Und jetzt, rein mit euch. Na los. Molly und Arthur sind auch schon da."
Drinnen angekommen, fiel mir Sirius Frage im Bezug auf Bella wieder ein und ich antwortete: „Was Bella angeht, sie kommt wahrscheinlich später. Tonks und ich haben uns etwas mit Draco angelegt. Bella fand das nicht so lustig, Tonks und ich hingegen schon. Aber gut." „Vor allem, wie ihr euch mit Malfoy angelegt habt Schatz. Einfach klasse." kam es nun von Fred, ehe Sirius das Wort wieder an sich nahm und die Unterhaltung weiter ging. „Ihr beide seit doch unmöglich! Nicht mal in Kings Cross kann man euch alleine lassen." „Was den? Wir können auch nichts dafür, das wir BEIDE Draco nicht ausstehen können." „Sie hat recht. Und außerdem beruht das auf Gegenseitigkeit. Malfoy kann Tonks und mich nämlich auch nicht ausstehen." „Schon gut Cleo, schon gut. Ich glaub's euch ja. Aber jetzt, ab nach oben. Koffer auspacken und aufräumen." „Sind schon weg. Bis gleich Sirius." „Bis gleich Cleo."
Mit diesen Worten, gingen wir 8 nach oben in unsere jeweiligen Zimmer und begannen auszupacken.
Als wir damit fertig wahren, begaben wir uns wieder nach unten. Wo auch schon Tonks auf uns wartete. Bei ihr angekommen, fragte ich sie: „Ähm Tonks? Kann ich dich im Laufe des Abends mal sprechen?" „Na klar Cleo, um was geht's?" „Nicht hier und nicht jetzt. Später." „Okay? Muss ich angst haben?" „Nein, musst du nicht. Ich musseinfach was los werden." „Wenn es nur das ist, gern. Ach übrigens, Ami? Rate mal wer noch mit uns Weihnachten feiern wird und auch schon da ist. Charlie." „Was? Charlie? Ähm, Ich meine, ach echt? *>Was zum?! Warum, bei Merlins Bart, ist Charlie auch hier? Ich dachte er wäre noch immer in Rumänien und kann, wegen der neuen Drachen nicht kommen?! Oh Gott! Kann er nicht in Rumänien sein? Naja nicht das es mich stören würde das er hier ist, aber warum muss er hier sein?! Oh nein jetzt werde ich auch noch rot! Verdammt! Oh man ist das peinlich! In solchen Augenblicken beneide ich Cleo echt nicht um ihre Fähigkeiten.<*" „Den Blick kenn ich. Deswegen warst du auch immer so komisch, wenn ich von Charlie erzählt hab! Jetzt wird mir alles klar! Du bist in ihn verknallt!" riss Ginny Ami aus ihren Gedanken. „Nein, bin ich nicht!" „Fängst du jetzt auch an wie Cleo? Vergiss es, das abstreiten zieht bei mir nicht. Ich bin mit 6 großen Brüdern aufgewachsen." „Ich bin nicht... Ach lassen wir das! Gehen wir lieber runter zu Sirius und den anderen." „Du machst genau dasselbe wie Cleo, bevor sie mit Fred zusammen kam. Also BIST du in Charlie verknallt." beendete die jüngste der Weasleys die Unterhaltung der beiden, was Ami nur mit einem Augenrollen quittierte. Ehe wir nach unten in den Speisesaal gingen, um auch Molly und die anderen zu begrüßen.
Nach einigen weiteren Unterhaltungen, drehte ich mich zu Sirius, sah ihn an und fragte: „Kann ich zu Ferderflügel?" „Aber sicher Cleo. Auch er hat dich wahnsinnig vermisst." „Ehrlich? Hat er das?" „Na klar, was dachtest du den? Immerhin mag er dich von uns allen, am meisten." „Dann geh ich gleich zu ihm rauf." „Ja mach das." „Danke Sirius." „Gern." „Federflügel? Wer ist das?" schaltete sich Fred plötzlich ein. Was mich wiederum zum lachen brachte und sagte: „Bist du etwa eifersüchtig Schatz?" „Nein, bin ich nicht!" „Keine Sorge, das musst du auch nicht. Federflügel, ist ein Hippogreif. Du und die anderen kennen ihn eher unter dem Namen Seidenschnabel." „Seidenschabel? So wie Hagrids Seidenschabel? Heißt das, Seidenschnabel lebt hier? Hier bei Sirius?" „Ja Fred, das heißt es. Aber, jetzt sollte ich echt zu ihm nach oben gehen. Er hat sicher schon mitbekommen, das ich wieder da bin. Und ich will ihn nicht länger als nötig warten lassen." „Das verstehen wir natürlich. Also, bis später Cleo." „Bis später Sirius."
Als ich mich gerade auf den Weg nach oben machen wollte, klingelte es plötzlich an der Tür. Ich ging daraufhin auf Sie zu und wollte diese gerade öffnen. Kam aber nicht dazu, da Molly, bereits vor mir stand. Diese sagte: „Ich mach auf Liebes. Bleib du bitte hinter mir. Nur um sicher zu gehen." Ich konnte nicht anders, als ihr zu zunicken und mich hinter sie zustellen.
Nachdem die Tür offen war, atmete Molly erleichtert aus, lies den Zauberstab sinken und begrüßte den Gast freundlich.
Wieder bei mir angekommen, erkannte ich unseren Gast und tat es Molly gleich. Auch ich begrüßte diesen freundlich, indem ich sagte: „Hey Bella. Und? Hast du dich wieder beruhigt?" „Ja hab ich. Tut mir leid." „Schon gut. Mir tuts auch leid was ich gesagt hab. Na ja zumindest n bisschen." „Ich hätte auch nichts anders von dir erwartet Cleo." antwortete sie mir leicht lachend, ehe sie noch hinzufügte: „Darf ich noch mit feiern? Auch wenn ich nicht mit euch mitgegangen bin?" „Also, wenn du schon so fragst...? Nein spaß. Klar kannst du noch mitfeiern. Die andren sind unten im Speiseaal. Ich besuch nur noch kurz Schnäbelchen und dann komm ich auch wieder zu euch runter." „Lass dir ruhig Zeit. Immerhin hast du ihn seit den Sommerferien nicht mehr gesehen." „Das hätte ich so oder so." „Typisch du. Ist gut. Bis dann." „Ja bis dann."
>Bellas Sicht<
Kaum war Cleo weg, gab mir Molly zu verstehen, das ich ihr folgen sollte. Was ich auch tat. Im Speisesaal angekommen, sah ich mich um und begrüßte alle Anwesenden freundlich. Ehe ich zu Ami ging.
Bei ihr angekommen, unterhielten wir uns einige Minuten, bis sie mich: „Was glaubst du, ist mit Cleo los?" fragte. Was zur Folge hatte, das wir eine noch längere Unterhaltung führten, als eben. „Du meinst, weil sie noch immer so seltsam drauf ist ?" „Ja, genau. Denkst du, es hat noch immer mit dem zu tun was ihr Dumbledore gesagt, oder vielleicht auch nicht gesagt hat?" „Das währe gut möglich. Aber was könnte Cleo so aus der Fassung gebracht haben?" „Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nur, das sie vorhin. Als du noch nicht da warst, Tonks gefragt hat, ob sie sie im Lauf des Abends, mal unter vier Augen sprechen könnte." „Echt?" „Ja" „Hast du eine Ahnung weswegen sie mit ihr reden will?" „Ganz ehrlich? Ich hab keine Ahnung, weswegen sie mit Tonks reden will." „Komisch. Cleo, hat uns doch sonnst auch immer alles erzählt? Warum jetzt nicht mehr? Ich mach mir langsam echt sorgen um sie. Hey, was hältst du davon wenn wir zu ihr gehen und sie einfach fragen? Sirius muss ja nicht wissen, das wir auch bei Seidenschnabel sind." „Mir geht es genauso. Ja gute Idee, das machen wir."
Mit diesen Worten, begaben Ami und ich uns nach oben zu Cleo. Auf dem Weg nach oben, fragte ich Ami frech grinsend und um sie etwas abzulenken: „Hast du eigentlich schon gesehen, das Charlie auch da ist?"
Ami, sagte nichts sondern fing unweigerlich zu lächeln an. Woraufhin ich erneut das Wort an mich nahm. Ich sagte: „Natürlich hast du. Wie konnte ich auch nur fragen. Immerhin habt ihr euch beide kaum eine Sekunde aus den Augengelassen. Und sind wir mal ganz ehrlich. Dein Knallroter Kopf spricht Bände." „Was?! Wovon?!" „Nicht so wichtig. Gehen wir lieber zu Cleo. Vielleicht, erzählt sie uns endlich was momentan mit ihr los ist."
Als wir dieser Unterhaltung beendet hatten, gingen wir nach oben. Zu dem Zimmer, indem Seidenschnabel lebte und betraten es leise. Da Cleo nicht wusste wer mit ihr im Raum stand, sagte sie: „Das trifft sich gut Sirius. Ich hab nämlich einige fragen an dich! Und ich will, das du ehrlich zu mir bist! Wusstest du das ich mit Tonks und dir verwand bin? Oder ich von den Cullens adoptiert worden bin? Und Tonks Eltern AUCH MEINEELTERN SIND?! WUSTEST DU DAS SIRIUS?! WUSTEST DU DAS?! SAG SCHON!"
>Cleos Sicht<
Bei Seidenschnabels Zimmer angekommen, betrat ich es. Ich ging auf ihn zu. Und an seinem Blick erkannte ich sofort, das er bemerkte, das es mir nicht sonderlich gut ging. Woraufhin er schnellen Schrittes auf mich zu kam und sich an mich drückte. Ich fing daraufhin leicht zu lächeln an und begann ihn zu streicheln. Ehe ich ihm erzählte, was passiert war. Auch wenn ich nicht genau wusste ob er mich verstand.
Es vergingen einige weitere Minuten, bis ich hörte wie jemand das Zimmer betrat. Da ich dachte, es wäre Sirius, sagte ich wütend und mit roten Haaren: „Das trifft sich gut, Sirius! Ich hab nämlich einige Fragen an dich! Und ich will, das du ehrlich zu mir bist! Wusstest du, das ich mit Tonks und dir verwand bin? Oder, ich von den Cullens adoptiert wurde? Und Tonks Eltern, AUCH MEINE ELTERN SIND?! WUSSTEST DU DAS SIRIUS?!WUSSTEST DU DAS?! SAG SCHON!"
Mit diesen Worten drehte ich mich um und wollte erneut etwas sagen. Lies es dann aber schnell sein, da ich nicht in Sirius verwundertes Gesicht sah. Sondern in das meiner beiden besten Freundinnen.
Es dauerte etwas, bis sie begriffen, was ich gerade gesagt hatte. Bis Ami sagte: „Wow! Moment! Ganz Langsam. Hast du gerade allen ernstes das gesagt, was ich glaube, das du gesagt hast?" „Doch Ami. Ichbefürchte das hat sie." „Warum hast du uns nichts davon gesagt? Wie lange weist du das schon?" „Ami? Bella? Was macht ihr hier oben? Geht lieber wieder zurück zu den anderen. Nicht das ihr noch Ärger von Sirius bekommt." „Und wenn schon? Na und! Das ist jetzt echt nicht wichtig! Wichtiger ist, das du verdammt nochmal, endlich Klartext mit uns redest!" „Herrgott nochmal Cleo! Wir sind nicht um sonst deine BESTEN Freundinnen! Raus mit der Sprache! Ist das der Grund warum du in letzter Zeid so komisch warst?" „Ich weiß es nicht Ami! Klartext? Ich soll Klartext reden Bella? DAS WÜRDE ICH JA, WENN ICH VERDAMMT NOCHMAL WÜSSTE, WAS DER KLARTEXT IST! DAS WEIß ICH ABER NICHT! DAS EINZIGE WAS ICH MIT SICHERHEIT WEIß, IST DIE TATSACHE, DAS MEIN GANZES LEBEN, EINE EINZIGE LÜGE WAR! ICH WEIß NICHT MAL MEHR WER ICH BIN! AUCH WEIß ICH NICHT WAS ICH NOCH GLAUBEN SOLL! DU WILLST KLARTEXT REDEN? SCHÖN! IM KLARTEXT, ICH WEIß GAR NICHTS MEHR!"
Plötzlich merkte ich wie mir Tränen in die Augen stiegen und ich zu weinen begann. Woraufhin ich mich setzte. Was zur Folge hatte, das die zwei äußerst böse Blicke von Seidenschnabel ernteten. Sie jedoch, ignorierten diese und kamen auf mich zu.
Bei mir angekommen, nahmen sie mich in den Arm. Sofort veränderte der Hyppogreif seinen Ausdruck. Da er bemerkte, das Bella und Ami mich zu trösten begannen. Was erden beiden gleich tat, indem er seinen Kopf sacht auf meine Schulterlegte.
Als es mir langsam wieder besser ging, wischte Ich mir meine Tränen weg und ich sagte:„Entschuldigt, das ich euch angeschrienen habe. Das wollte ich nicht." „Schon gut. Geht es dir wieder besser?" „Ja. Etwas. Danke euch drei." „Gerne. Aber jetzt noch mal ganz langsam." „Okay, also gut. Ihr wisst ja, das ich vor einigen Tagen bei Dumbledore im Büro war." „Ja. Wissen wir." „Genau. Aber ich war nicht allein. Mit im Büro waren auch noch McGonagall und Andromeda, Tonks Mutter. Sie war es auch die mir gesagt hat, das ich adoptiert wurde. Anfangs, hab ich ihr natürlich nicht geglaubt. Na ja, jedenfalls so lange bis sie mich mit Cleopatra Cassiopeia angesprochen hat. Da wusste ich dann das es die Wahrheit war. Dann hat Andromeda. Ich meine Mom, damit begonnen mir zu erklären warum sie mich weg gegeben hat. Auch hat sie mir erklärt, warum sie mir den Zweitnamen, Cassiopeia gegeben hat. Sie hat mir auch gesagt, mit wem ich alles verwand bin. Und das ich eine halbblütige Hexe bin." „Weiß es Tonks schon?" „Nein. Sie weiß es noch nicht. Der einzige der davon weiß, ist Fred. Ja gut, und jetzt auch ihr beide. Aber sonnst weiß es niemand." „Warum hast du es uns nie erzählt?" „Weil ich nicht wusste wie. Und so geht es mir auch mit Tonks. Ich weiß nicht wie oder ob ich es ihr sagen soll." „Du musst es ihr sagen. Auch wenn du nicht weißt wie. Aber sie muss es erfahren. Ob du willst oder nicht Cleo." hörte ich nun Sirius sagen. Der ebenfalls ins Zimmer kam, ehe er weiter sprach: „Und was euch beide angeht. Was fällt euch ein hier im Haus herum zu schleichen?! Ihr wisst ganz genau das es gefährlich ist! Ihr hättet in sonnst einem Zimmer landen können!"
Wieder merkte ich die Wut in mir aufsteigen und schrie: „Sind sie aber nicht! Und jetzt, SEI ENDLICH STILL SIRIUS!"
Er sah mich daraufhin leicht entsetzt an und sagte: „Cleo?! Was fällt dir ein so mit mir zu reden?" „Du bist nicht der erste mit dem ich so rede! Außerdem geht es jetzt nicht um Ami und Bella! BEANTWORTE LIEBER MEINE FRAGEN UND SEI VERDAMMT NOCHMAL EHRLICH! DENN NOCH MEHR LÜGEN, HALT ICH NICHT AUS!"
Sirius, dem natürlich sofort auffiel das sich meine Augen erneut mit Tränen füllten, schwieg. Woraufhin ich die Chance ergriff und weiter schrie: „WUSSTEST DU, DAS TONKS MEINE SCHWESTER IST? UND DU MEIN GROßCOUSIN BIST?! ODER ICH AUßGERECHNET MIT DEN MALFOYS UND BELLATRIX LESTRANGE VERWAND BIN?! EINER VERDAMMTEN TODESSERNIN, DIE TONKS UND MICH NEBENBEI GESAGT UMBRINGEN WILL?! NUR WEIL WIR HALBBLÜTIGE HEXEN SIND?! HAST DU DAS ALLES BEREITS BEI UNSEREM ERSTEN TREFFEN GEWUSST?! SAG SCHON!"
„Cleo, bitte. Ich verstehe ja das du wütend bist, aber du musst dich erstmal beruhigen."
„ICH MICH BERUHIGEN?! HAST DU SIE NOCH ALLE?! VERGISS ES! ICH BERUHIG MICH GANZ SICHER NICHT! BEANTWORTE ENDLICH MEINE FRAGEN, VERDAMMT NOCHMAL!"
„Na schön. Nein, ich wusste es nicht. Aber, und das wird dir nicht gefallen, habe ich es geahnt. Ich habe es bereits bei unserem ersten Zusammentreffen geahnt."
„DU HAST ES SCHON DAMALS GEAHNT?! UND WARUM ZUM TEUFEL, HAST DU ES MIR NICHT GEASGT?!"
„Genau deswegen! Ich wusste, das du wütend werden würdest, wenn ich es dir sage! Und weil ich nicht wusste, ob es der Wahrheit entspricht. Außerdem, wie wütend währst du gewesen, wenn ich es dir gesagt hätte. Aber es sich dann doch als falsch heraus gestellt hätte?! Mindestens genauso wütend, nehme ich an!"
„JA VERMUTLICH! ABER DANN WÜRDE ICH WEHNIGSTENS NOCH WISSEN WER ICH BIN VERDAMMT!"
„Wer du bist? Cleo! Du bist und bleibst du! Auch wenn Carlisle und Esme nicht deine richtigen Eltern sind. Denn wer du bist, hat weder was mit deinen Eltern, noch mit deiner Familie oder irgendeinem bescheuerten Stammbaum zu tun. Das hat einzig und allein mit dir und deinem Charakter zu tun."
Ich wollte etwas erwidern, lies es dann aber und dachte stattdessen über Sirius Worte nach. Was zur Folge hatte, das ich mich wieder etwas beruhigte. Ich sah, ihn daraufhin lächelnd an, ehe ich ihn dankend umarmte.
Nachdem sich auch meine Haare, wieder meinem Gefühl angepasst hatten, nahm ich erneut das Wort an mich und sagte in ruhigem Ton: „Danke Sirius. Das hab ich gebraucht. Jetzt geht es mir wieder um einiges besser. Entschuldige das ich dich angeschrien hab." „Schon gut. An deiner Stelle hätte ich vermutlich das selbe gemacht. Freud mich das es dir wieder besser geht." „Mich auch. Aber, das ändert nichts daran, das ich es Tonks, den anderen und vor allem Neville endlich sagen muss. Einziges Problem nur, ich hab keine Ahnung wie und wann ich es ihnen sagen soll. Außerdem hab ich Angst davor, es ihnen zu sagen." „Das verstehen wir, aber sie müssen es nun mal wissen." „Ich weiß. Das bin ich vor allem Neville schuldig. Immerhin, ist er mein bester Freund. Und meine Tante ist schuld am Zustand seiner Eltern. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich seine Reaktion überhaupt wissen will." „Denkst du echt, es wird so schlimm?" „Ja." „Ich will euch ja nicht unterbrechen Cousinchen, aber über Nevilles Reaktion? Da könnt ihr euch später noch lange genug sorgen. Doch jetzt, sollten wir lieber nach unten gehen. Nicht das Molly noch wütend wird, weil wir nicht beim essen sind." „Da hast du vermutlich recht Sirius. Also los, gehen wir nach unten."
Als wir unsere Unterhaltung beendet hatten, begaben wir uns nach unten. Im Speisesaal angekommen, hörte ich Charlie sagen: „Hey Cleo. Oh man, du siehst ja schrecklich aus. Alles okay?" „Du siehst auch nicht besser aus Charlie. Du hast schon wieder ein Paar Narben mehr im Gesicht und an den Armen. Hast du mir letztes Jahr nicht versprochen, besser auf zu passen?" „Schon, aber du weißt ja. Mit Drachen ist nun mal nicht gut Kürbiskuchen essen. Aber jetzt komm erst mal her und lass dich drücken." „Na schön, weil du es bist Chralie."
Mit diesen Worten, ging ich auf den zweit ältesten Sohn der Weasleys zu und umarmte ihn. Ehe ich noch hinzufügte: „Um deine Frage zu beantworten. Ja mir geht's wieder besser. Und dir? Wie geht's dir?" „Wieso wieder?" „Lange Geschichte. Also? Wie geht's dir?" „Ich seh' schon, du willst nicht drüber reden. Aber Fred und du seit schon noch zusammen oder?" „Ja. Natürlich. Ich gebe Fred ganz sicher nicht mehr her. Nein, es hat mit was anderem zu tun." „Na dann. Und ja mir geht's auch gut." „Freud mich. Das hör ich gern. Übrigens. Ami ist auch da. Und? Habt ihr euch schon unterhalten?"
Nach meinen Sätzen, stieg Charlie plötzlich eine leichte Röte ins Gesicht. Die noch schlimmer wurde als Ami ebenfalls den Raum betrat. Was mich jedoch nur zum grinsen brachte. Ehe ich sagte: „Ami. Da bist du ja endlich. Komm setz dich zu Charlie und mir. Ich glaube ihr habt euch einiges zu erzählen. Immerhin, habt ihr euch seit knapp einem Jahr nicht mehr gesehen."
Auch sie schwieg und genau wie Charlie, wurde auch sie rot im Gesicht. Ichergriff daraufhin die Chance, stand auf und setzte mich zwischen Fred und George. Ami jedoch, sah mich nur leicht wütend an. Jedenfalls solange bis Charlie begann sich mit ihr zu unterhalten. Trotz der Tatsache, das er noch immer rot im Gesicht war.
„*>Sie ist echt da und dann sitzt sie auch noch genau neben mir. Oh Gott, bin ich nervös. Oh man! Warum musste Cleo sich ausgerechnet jetzt weg setzen?! Ich hab doch keine Ahnung, was ich sagen soll?! Okay, Charlie bleib Ruhig und mach bloß nichts peinliches. Ich schaff das schon. Ich muss einfach, mit ihr reden. Phuu. Ich kann das!<* Hi Ami, wie geht's dir?"
„*>Oh man! Warum hat sich Cleo weg gesetzt?! Ich kann das nicht! Ich bin doch immer so nervös, wenn ich mit Charlie reden muss oder besser darf! Okay, okay. Ich muss ruhig bleib. Er hat mich nur gefragt wie es mir geht. Kein Grund gleich nervös zu werden. Ich muss ihm nur antworten. Also, alles in Ordnung. Aber was sag ich dann? Vielleicht irgendwas, das seine Arbeit betrifft? Ja, das ist gut. Das mach ich!<* Gut und dir? Stimmt es, das ihr neue Drachen bekommen habt?" „Ja. Stimmt. Aber woher weißt du das?" „Von Ginny. Sie hats mir vor n paar Tagen erzählt." „Ich verstehe. Willst du wissen welche?" „Ja warum nicht. Aber als vor Wahrung. Ich kenn mich mit Drachen überhaupt nicht aus." „Das musst du auch nicht. Wie dem auch sei, wir haben unter anderem einen Ukrainischen Eisenbauch bekommen. Und sogar einen Drachen oder besserzwei Drachen, von denen ich dachte, es gäbe sie gar nicht mehr." „Ehrlich? Welche sind das? Und dieser Eisenbauch? Ist der gefährlich?" „Zwei Chinesische Drachen. Sie sehen fast wie Schlangen aus. Die einzigen Unterschiede? Sie haben vier Beine und den typischen Drachenschädel. Aber was mit Abstand am faszinierendsten an dieser Drachenart ist die Tatsache, das die Longs, wie sie in Fachkreisen genannt werden, keine Flügel besitzen und dennoch fliegen können." „Das klingt echt beeindruckend. Sag mal Cleo? Wusstest du das es solch eine Drachenart gibt?" „Ich hab von ihr schon viel gehört, aber ich dachte immer das diese Art nur eine Legende währe? Kann ich mal zu dir kommen und sie in echt sehen? Ist es war das sie fast so groß wie der Eisenbauch sind? Oder besser solang sind wie er?" "Nicht ganz. Sie erreiche ca. die Hälfte der Körperlänge eines Eisenbauchs. Ich rede mal mit meinem Chef, vielleicht kann ich ihn dazu überreden, das du mal kommen darfst." „Das währe echt klasse, wenn du das schaffen würdest." „Ich versuchs. Aber versprechen kann ich nichts."
Antwortete er mir, und wollte gerade erneut ansetzen, um etwas zu sagen. Kam aber nicht dazu da sein Blick auf meine eingebundene Hand viel. Was ihm die anderen natürlich gleich taten. Allen voran Molly. Diese fragte: „Warum hast du einen Verband um Liebes?" „Ach, nicht so wichtig Molly. Es sieht schlimmer aus, als es ist. Das ist nur ein kleiner Kratzer." „Wenn es nur ein Kratzer währe, hättest du keinen Verband um. Also? Was ist passiert?" fügte nun Arthur fragend hinzu.
„Na schön. Ich hab mich etwas mit Umbridge angelegt und es ein klein bisschen übertrieben." „Wenn es nur ein klein bisschen gewesen währe, hätte ich dich nicht verbinden müssen Schatz." „Ja, vermutlich hast du recht. Aber könne wir jetzt endlich essen? Ich hab Hunger!" „Wir essen, sobald wir vollzählig sind. Wo stecken, Tonks, Ginny und Hermine nur schon wieder? Da lässt man die Mädchen mal eine Sekunde allein und dann verpassen sie das essen!" „Schon gut Molly, ich geh die drei suchen. Ich hab auch schon eine Vermutung wo sie sind. Kommst du mit Schatz? Vier Augen, sehen immerhin besser als zwei." „Ja, ich komme. Wir sind auch gleich wieder da Mom. Versprochen." „Na schön ihr zwei. Bis gleich." „Bis gleich."
Als wir diese Unterhaltung nun auch endlich beendet hatten, begannen Fred und ich nach Tonks, Ginny und Hermine zu suchen. Er oben, und ich unten
Das erste Zimmer das ich betrat war leer. Zumindest größten Teils. Denn das einzige Möbelstück, das sich in diesem Zimmer noch finden lies, war ein seltsam aussehender Schrank. Woraufhin ich es wieder verlies. Das zweite Zimmer jedoch, war komplett leer. Woraufhin man einen sehr guten Blick auf eine der Wände hatte.
Ich ging auf die Wand zu, und sah sie mir genauer an. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff was ich dort vor mir sah. Denn das was ich sah, war ein Stammbaum. Aber nicht irgendein Stammbaum. Nein. Es war der Stammbaum der Familie Black. Ich lies daraufhin meinen Blick über jeden einzelnen Ast gleiten. Blieb dann aber bei zwei bestimmten Bildern hängen. Diese Bilder wahren anscheinend absichtlich herausgebrannt worden und dachte nach. Denn es waren die Bilder von Sirius und Andromeda, meiner Mutter.
„Pha, freches ungezogenes Göre! Stolziert hier im Haus meiner Herrin herum, als wäre es ihr eigenes! Das Schlammblut, Cleopatra Cullen! Frechheit!" wurde ich plötzlich von einer krächzenden, alt wirkenden Stimme, die mir äußerst bekannt vorkam, aus meinen Gedanken gerissen.
Nachdem der unfreundlichste Hauself, dem ich je begegnet bin, seine Sätze beendet hatte, wurde ich wütend. Was zur Folge hatte, das sich auch meine Haare dementsprechend veränderten. Ich sagte wütend: „Halt den Mund Kreacher! Ich bin keine muggelgeborene Hexe! Sondern ein Halbblut! Und ob du's glaubst oder nicht! Ich bin ebenso ein Mitglied der Familie Black wie Tonks! Und weißt du warum?! WEIL WIR SCHWESTERN SIND! Ich kann mich also in diesem Haus bewegen WO. ICH. WILL! Außerdem bin ich nicht stolziert und jetzt zieh Leine! Sorg lieber dafür das wir endlich essen können!" „Cleopatra Cullen, hat mir nichts zu befehlen! „*>Hat Cleo gerade wirklich das gesagt, was ich glaube das sie hat? Aber das kann doch nicht stimmen oder? Wenn ja, hat mir Mom einiges zu erklären!<* KREACHER! HALT DEN MUND UND VERSCHWINDE! DU HAST GEHÖRT, WAS CLEO GESAGT HAT! Und ob es dir passt oder nicht, hast du jedem Mitglied der Familie Black zu gehorchen!"
Kreacher wollte noch etwas sagen, lies es dann aber sein. Stattdessen, nuschelte er irgendetwas und verschwand dann aus dem Raum.
Woraufhin, ich mich zu Tonks drehte und sie verwundert fragte: „Tonks? Was machst du hier?" „Noch wohne ich hier. Aber darum geht es jetzt nicht. Wie hast du das gerade gemeint? Das du meine Schwester währst und auch ein Mitglied der Familie Black seist?" „Heißt das? Du hast allesgehört?" „Das hätte nicht mal ein Bergtroll überhören könne, der Taub ist. Du hattest Glück dass das Gemälde von Sirius Mutter nicht angefangen hat zu schreien. Denn du hast gerade das ganze Hauszusammen geschrienen." „Tut mir leid. Das wollte ich nicht. Aproppos Sirius, warum sind er und Andromeda, aus dem Stammbaumgebrannt worden?" „ Versucht du gerade das Thema zu wechseln?" „Vielleicht?" „Der Versuch war schlecht, um nicht zu sagen grauenhaft. Ich mach dir 'n Vorschlag, du beantwortest meine Fragen, und ich deine. In Ordnung?" „In Ordnung. Soll ich anfangen?" „Ja bitte." „Okay. Ist gut. Ich hab's so gemeint, wie ich es gesagt habe. Meine leiblichen Eltern, sind Ted und Andromeda Tonks. Was uns beide zu Schwestern macht. Und ich bin, genau wie du ein Mitglied der Familie Black, weil unsere Mutter die Tochter von Cygnus Black und Druella Black, geborene Rosier ist." „Woher weist du, wie unsere Großeltern hießen? Das wusste nicht mal ich. Da Mom nie über die beiden geredet hat und wenn dann nur schlecht." „Ich hab, als ich erfahren habe das Andromeda meine richtige Mutter ist, ein paar Bücher über die Blacks gelesen. Ja gut, Hermine hat gelesen. Ich hab zugehört, oder es zumindest versucht. Und jetzt zu meiner Frage. Warum wurden Andr... Moms und Sirius Bilder aus dem Stammbaum gebrannt?" „Mom wurde aus dem Stammbaum gebrannt, da sie sich für Dad und gegen eine Zwangsehe mit einem Reinblut entschieden hat. Du musst wissen, unser Dad, ist ein Muggelgeborener Zauberer. Was uns, wie du schon sagtest, zu halbblütigen Hexen macht. Und was Sirius angeht? Er wurde raus gebrannt, weil er sich gegen seine Mutter, Walburga Black gestellt hat und zu James, Harrys Dad lief." „Er ist von zu hause weg gelaufen? Warum?" „Dir das jetzt zu erklären, würde zu lange dauern. Am besten, er erklärt es dir irgendwann mal selbst. Aber kurz gesagt, seine Mutter war eine Tyrannin. Zumindest meinte das Mom." „Ich verstehe... Warte? Das fällt mir jetzt erst auf. Hast du vorhin das gesagt, was ich glaube das du gesagt hast?" „ Kommt drauf an, was du meinst?" „Na das mit UNSER Vater und UNSERE Großeltern?" „Ach das. Ja. Hab ich." „Heißt das? Du bist nicht sauer auf mich?" „Warum sollte ich? Du wusstest ja selbst nicht das wir beide Geschwister sind. Und, sind wir mal ganz ehrlich. Ich find's klasse, das du meine kleine Schwester bist. Auch wenn ich's mir schon fast gedacht hab." „Was? Wann? Wieso?" „Na, als wir uns das erste mal gesehen haben. Ich hatte nämlich das Gefühl, dich zu kennen. Noch sicherer war ich mir dann, als ich gesehen hab, das du die gleichen Fähigkeiten wie ich hast. Du sie aber nicht kontrollieren konntest. Aber? Wie hast du das alles raus gefunden?" „Mo... Andromeda war vor knapp ner Woche in Hogwarts." „Was zur Hölle? Warum war Mom in Hogwarts? Warte, lass mich raten. Sie wollte dich vor Bellatrix warnen. Und damit du verstehst warum, hat sie dir auch noch gesagt 'Übrigens Cleo, du bist adoptiert'. Richtig?" „Ja, so ungefähr." „Typisch Mom. Dabei weiß sie ganz genau das Bellatrix in Anskaban ist und wir somit nicht in Gefahr sind." „Sie meinte, das sie das Gefühl habe, Lestrange säße nicht mehrlange in Askaban."
Tonks konnte daraufhin nur genervt die Augen verdrehen, ehe sie sagte: „Moms berühmtes Bauchgefühl. Kleine Sorge Cleo. Bellatix sitz in Askaban, und ich bin mir sicher das sie da so schnell nicht mehr raus kommt. Aber ich werds Sirius und den anderen vom Orden, weiter geben. Nur um Sicher zu gehen, da Mom das sicher nicht macht. Wie dem auch sei, mach dir keinen Kopf deswegen. *>Ich hoffe, ich kann Cleo damit etwas beruhigen.<*" „*>Ich hoffe, Tonks irrt sich nicht.<* Ist gut. Wir sollten jetzt endlich zu den anderen gehen. Molly wartet nämlich schon auf Hermine, Ginny und dich." „Dann sollten wir das lieber schnell machen. Denn auf eine wütende Molly, kann ich gutverzichten. Und glaub mir, du auch. Na komm, Schwesterchen. Willst du dich neben mich setzen?" „Na klar, Schwesterherz." „Klasse." kam es noch grinsend von Tonks, ehe wir nach unten in den Speisesaalgingen.
Unten angekommen kam es von Ginny: „Tonks! Cleo! Da seit ihr ja endlich! Mom ist stinksauer!" „Entspann dich Ginny. Cleo und ich haben gerade das beste Weihnachtsgeschenk überhaupt bekommen!" „Was? Jetzt schon? Wie das? Was ist es Tonks?" „Ja, jetzt schon Ron. Nämlich eine Schwester zu Weihnachten!" „Dann hast du es Tonks also endlich gesagt?" „Ja Sirius, hab ich." „Deswegen kommen wir auch jetzt erst."
Nach diesen Worten, veränderte sich Mollys finstere Mine zu einem freudigen lächeln und sie sagte: „Aber das macht doch nichts ihr beiden. Kommt, setzt euch. Setzt euch." „Sind schon dabei Molly." „ Und wenn ich mir dein Gesicht so ansehen Cleo liebes, lief es besser als du dachtest. Ist es nicht so?" „Ja. Zum Glück." „Das Freud mich. Nun aber genug geredet. Es wird Zeit das wir endlich essen. Und Daddy ist auch wieder da! Na los greift zu." „Moment!" meldete sich nun Arthur zu Wort, den Molly gerade auf seinen Platz schob. „Ich möchte noch einen Trost aussprechen, bevor wir zu essen beginnen und zwar auf Harry. Ein hoch auf Harry, ohne dessen zu tun ich heute nicht an diesem Tisch sitzen würde. Auf Harry!" „Und Auf Cleo und Tonks! Zwei Schwestern sie sich nach 16 Jahren endlich wiedergefunden haben!"
Nach Arthurs und Mollys kurzen Ansprachen, nahem wir alle unsere Gläser in die Hand. Und sagten noch einstimmig, ehe wir endlich zu essen begannen: „Auf Harry! Und auf Cleo und Tonks!"
Als wir mit essen fertig waren, viel Amis Glas plötzlich wie von Zauberhand um. Was zur Folge hatte, das der Inhalt des Glases auf Charlies Oberteil landete. Sieentschuldigte sich mehrfach bei ihm. Ehe sie damit begann, ihm zu erklären das sie eigentlich nie tollpatschig sei. Im Gegensatz zu Tonks. Ich sah dem lustigen Treiben grinsend zu und drehte mich zu Bella.
Ich sagte leise zu ihr: „Ast reine Leistung Bella. Klasse!" „Ja schon. Aber, ich muss dich enttäuschen. Das war ich nicht." „Nicht? Aber? Wer war's dann?" „Ich konnte nicht anders. Es war einfach zu verlockend." kam es leise und grinsend von George. „Das war klasse George! Ich hätte das nicht besser machen können. Wusstest du etwa, was Bella und ich vorhatten?" „Sagen wir's mal so. Eine kleine Posteule, hat es mir verraten." Ich drehte mich daraufhin zu Fred, der es jedoch unauffällig abstritt und drehte mich zu Ginny. Die sich schwertat, ihr kichern in Zaum zu halten. Da wusste ich, wer die kleine Posteule war und fing ebenfalls leise zu kichern kann.
Charlie, dem das zum glück nicht auffiel, wollte gerade den Raum verlassen, als Ami sich erneut bei ihm entschuldige. Er jedoch, konnte nur zu lächeln beginne, ehe er wieder sagte: „Schon gut Ami. Nicht so schlimm. Das kann jedem mal passieren. Das krieg ich schon wieder hin." „Warte ich komm mit und versuch zu helfen. Immerhin ist es meine Schuld, das dein Oberteil, jetzt voller Kürbissaft ist."
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Mit diesem Kapitel, wünsch ich euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Kira ;)
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