Kapitel 17: Mir geht's gut! Also lasst mich!
„Ist gut, das krieg ich hin. Wie dem auch sei, legen wir los Harry!" „Das höre ich gern und wenn du schon so voller Tatendrang steckst Cleo. Darfst du auch gleich den Anfang machen. Die dazugehörige Handbewegung hast du ja eben gesehen. Also, versuch's gleich mal."
Ich nickte ihm zu, hob meinen Zauberstab und vollführte den Zauber. „Sehr gut Cleo! Gleich noch mal." Wieder nickte ich und tat das gleiche wie eben.
„Weiter so! Höchstens noch ein, zwei mal üben, dann beherrscht du Protego perfekt. Da könnte man glatt neidisch werden! Ich bin echt begeistert. Ami? Du bist die nächste. Na komm schon, trau dich. Ich weiß du kannst es. Mach einfach das, was Cleo gerade gemacht hat. Das schaffst du!" kam es ermutigend von Harry, ehe Ami nach vorne trat und den Zauberstab erhob.
„Wenn du das sagst Harry. Ist gut. Protego!" „Klasse Ami. Gleich noch mal! Genau so! Ich wusste du kannst das! Bella, du bist die nächste. Nach vorne mit dir." „Protego!" „Sehr schön. Gleich noch mal. Klasse Bella! Fred, du bist dran. Zeig uns was du drauf hast, aber in einem kleinen Duell. Wen nehmen wir den für dich als Gegner? Ah ich hab's! Cleo, zeig Fred was es heißt, dich als Gegnerin zu haben." „Warte, was? Das kann ich doch nicht machen? Immerhin ist er mein Freund? Außerdem, währe es unfair." „Hast du etwa Angst Schatz?" wurde ich frech grinsend von Fred gefragt. Während ich ihm noch frecher und ebenfalls grinsend antwortete: „Angst, um mich? Nein. Ich hab eher Angst um dich und dein Ego. Immerhin, hast du mich als Gegnerin."
Kaum hatte ich fertig gesprochen, wand ich auch schon Stupor an und Fred flog durch die Luft. Was zur Folge hatte das wir uns zu duellieren begannen.
Als das Duell, zu ende war, lag Fred erneut auf dem Boden und ich ging lachend auf ihn zu.
Bei ihm angekommen, sagte ich immer noch lachend: „Ich hab doch gesagt das es unfair ist, wenn du mich als Gegnerin hast."
An seinem Blick jedoch erkannte ich, das er meine Bemerkung alles andere als lustig fand. Woraufhin ich sofort zu lachen aufhörte. Stattdessen sagte ich: „Jetzt sei doch nicht so Schatz. Ich hab ja noch nicht mal unfair gezaubert! Ich hab immer Sprüche verwendet, die vorhersehbar und sehr leicht ab zu wären wahren. Also komm wieder runter." „Das war nicht witzig Schatz!" „Wir wissen beide dass es das war." „Nein! War es nicht!" „Doch, war es." „Nein war es... okay doch war es." Mit diesen Worten, fing nun auch Fred zu lachen an. Was zur Folge hatte, das auch ich wieder zu lachen anfangen musste.
Nach der erneuten Unterhaltung, stand Fred endlich vom Boden auf. Er ging auf mich zu und sagte, nachdem wir uns wieder beruhigt hatten: „Hab ich dir schon mal gesagt, das ich dich liebe Schatz?" „Vielleicht, ich weiß nicht mehr. Küss mich, vielleicht fällt's mir dann wieder ein." kam es mit einem verführerischen Lächeln von mir, ehe ich von Fred geküsst wurde. Ich erwiderte seine Kuss und sagte: „Ich liebe dich auch Schatz."
Plötzlich kam es wie aus dem Nichts, gereizt von Harry: „Hey! Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber wir haben noch was zu tun! Außerdem, interessiert uns euer Liebesleben nicht! Immerhin sind Wir hier um zu lernen, wie wir uns zu verteidigen haben, im Ernstfall! Wenn es euch nicht interessiert, dann verschwindet! BEIDE!" „Sag mal geht's noch?! Was ist dein Problem Harry?!" „*>Nicht schon wieder! Dabei dachte ich, Harry lernt von Snape das genau sowas nicht mehr passiert! Man!<* Schatz, nicht. Lass es gut sein. Er hat ja recht. Und was dich an geht Harry. Beruhig dich wieder. Wir sind fertig. Kein Grund so gereizt zu sein. Luna, ich glaub du bist an der Reihe." kam es ausnahmsweise mal ruhig von mir. Ehe auch nur der Hauch eines Streits zwischen Harry und Fred beginnen konnte.
„Oh ja richtig. Danke Cleo." „Ich bin n... Ach machen wir einfach weit. Genau Luna. Du bist dran. Schwing den Zauberstab so und dann sag Protego." „Okay Harry, mach ich. Protego!" „Super Luna. Mach's gleich noch mal." „Ist Gut. Protego!" „Neville, nach Luna bist du an der Reihe. Aber vorher möchte ich noch sehen wie weit du mit Expelliamus bist. Pavati? Bist du so nett und stellst dich gegenüber von Neville hin? Auch möchte ich das du mal nichts machst. Okay?" „Okay Harry." „Ist gut, aber ich..." „Nichts aber Neville. Versuchs einfach."
Nach Harrys Satz hob mein bester Freund seinen Zauberstab und rief mit fester Stimme:„Expelliamus!". Woraufhin er Pavati sofort entwaffnete. Während Neville noch damit beschäftig war, zu begreifen was ihm gerade gelungen war. Ging der Rest von uns, bereits begeistert auf ihn zu, um ihm zu gratulieren. Während Harry sagte: „Klasse Neville! Ich wusste du kannst es!"
Als das Treffen zu ende war, kam es erneut von Harry: „Also das war's für Heute, der Termin für unser nächstes Treffen ist erst im neuen Jahr und bis dahin, übt einfach allein weiter. Ami, Cleo für euch beide ist das Treffen noch nicht zu ende. Ich möchte euch noch Reductio und Confringo beibringen. Dem Rest von euch, wünsche ich schöne Ferien und ein gutes neues Jahr." „Wünschen wir dir auch Harry."
Als alle draußen wahren, kam es von mir: „Harry? Alles wieder in Ordnung? Du hast ihn wieder rein gelassen oder? Vorhin als du Fred angeschnauzt hast meine ich?" „Ja. Hab ich. Tut mir leid Cleo. Ja, es geht wieder. Ich gehe nachher zu Fred und entschuldige mich bei ihm." kam es erneut von Harry, ehe er damit begann, uns Reductio und Confringo bei zu bringe.
Nachdem wir auch diese beiden Sprüche beherrschten, begaben wir drei uns zu Hagrid.
Bei ihm angekommen, unterhielten wir uns etwas mit ihm. Bis wir nach einigen Stunden wieder nach Hogwarts zurück mussten. Drinnen angekommen, gingen wir in die große Halle. Wo auch schon der Rest unseres Hauses saß und bereits zu Abend aß. Wir setzten uns zu ihnen und begannen ebenfalls zu essen.
Als wir damit fertigwahren, gingen alle außer Ami und Hermine Richtung Gemeinschaftsraum. Die beiden ging noch Richtung Bibliothek.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, setze Ich mich an den Kamin und dachte über den heutigen Tag und das was ich erfahren hatte nach. Zumindest so lange bis ich plötzlich von Neville mit den Worten: „Hey, Cleo? Ist alles okay? Was ist in Dumpledores Büro passiert? Seit du da wieder raus bist, bist du irgendwie... komisch. Hat er dich etwa doch raus geschmissen? Oder ist was mit deinen Eltern und deinen Schwestern?" „Was? Oh Hey Neville. Ich hab dich gar nicht gehört. Mir geht's gut. Ich hab über was nach gedacht und nein, Dumbledore hat mich nicht raus geschmissen. Ich hab nur was erfahren, auf das ich gut und gerne verzichten hätte könnte." „Und was?" „Das ich ad... ach nicht so wichtig. Wir sollten schlafen gehen, immerhin ist es schon spät." „Mit dir ist doch was! Das seh ich genau. Also raus mit der Sprache. Was ist in Dumbledores Büropassiert?" „*> Dann muss ne Notlüge her<* Na schön, aber wehe du erzählst es jemandem! Ich hab eine Verwarnung bekommen, das heißt wenn er mich noch mal bei irgend nem Scherz erwischt oder Umbridge nochmal zu ihm geht und sich meinetwegen beschwert, hab ich Quiddichverbot. Und je nachdem, wie schlimm Umbridges Beschwerde ist, kann es auch sein das er mich doch raus werfen muss. *>Ich kann es ihm nicht sagen. Ich kann ihm nicht sagen das Lestrange meine Tante ist! Das ich adoptiert wurde, das die Cullens gar nicht meine richtigen Eltern sind und das ich mit den Malfoys verwandt bin! Das kann ich nicht! Keinem von meinen Freunden, kann ich das sagen! Sie werden mich verachten, wenn nicht sogar hassen!<*" „Oh man Cleo! Ich hab gewusst das sowas kommt! Aber, so lang mit deiner Familie alles okay ist, bin ich beruhigt. Also dann gute Nacht. *>Da stimmt irgendwas nicht. Sie kann mir nichts vor machen. Dafür kenn ich sie einfach zu gut. Cleo verheimlicht mir was. Ich weiß nur nicht was. Aber, egal was es ist. Es scheint sie ganz schön mitzunehmen. Ich lasse es besser gut sein, für heute und frage sie ein andermal, was genau passiert ist.<*" „*>Hoffentlich kauft er mir das ab. Ich hab ein verdammt schlechtes Gefühl dabei, ihn anzulügen. Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ich kann es ihm einfach nicht sagen. Das, das kann ich nicht!<* Ja, ich auch. Ist gut. Gute Nacht Neville."
Nachdem Neville weg war, kam Fred zu mir, küsste mich und setzte sich neben mich. Woraufhin ich mich an ihn drückte. Er sah mich daraufhin fragend an, ehe er sagte: „Weswegen wollte Dumbledore wirklich mit dir reden? Du kannst zwar Neville belügen, aber nicht mich. Ich kenn dich dafür einfach zu gut, also versuch's erst gar nicht. *>Auch wenn ich nicht glaube, das Neville ihr die Lüge abgekauft hat. Er kennt Cleo ja immerhin genau so gut wie ich. Wenn nicht sogar besser.<*" „Na schön, aber sag es ja keinem und mit keinem, mein ich auch KEINEM! Auch George nicht! Ich wills den anderen selbst sagen." „Okay." „Versprich's mir." „Okay, okay. Ich versprech's dir, ich sag's niemandem, auch nicht George. Also was ist los?" „Danke. Als ich im Büro war, wurde mir gesagt das ich... das ich adoptiert wurde." „Was? Aber das? Das kann doch nicht stimmen! ... Oder?!" „Doch, es stimmt. Ich hab's anfangs auch nicht geglaubt. Na ja, zumindest so lange bis mich Andromeda mit meinem Zweitnamen angesprochen hat. Von da an, wusste ich das sie die Wahrheit sagt. Da Mom und Dad, ich meine die Cullens ihn nicht mal kennen." „Aber wenn deine Eltern, ich meine die Cullens ihn nicht kennen. Wie kann es sein, das du ihn kennst? Warte? Du hast einen Zweitnamen?" „Ja, hab ich. Wie das sein kann? Durch einen Brief, auf dem kein Absender drauf stand." „Woher konntest du dann wissen, das er für dich war Schatz?" „Er war an mich adressiert und bei den Cullens gibt es sonnst keinen mit so einem bescheuerten Namen wie Cleopatra." „Hast du den Brief deinen Eltern oder Geschwistern gezeigt?" „Nein. Ich hab ihm keinem gezeigt. Ich hab ihn nicht mal Neville gezeigt. Da ich nicht wusste, was ich von diesem Brief halten sollte." „Wie lautet dein Zweitname?" „Cassiopeia" „Cassiopeia?" „Ja. Aber das war nicht das einzige was ich erfahren habe." „Nicht? Was denn noch?" „Ich hab auch erfahren, das ich eine leibliche Schwester habe, die 8 Jahre älter ist. Ich ausgerechnet mit dem feigen Frettchen verwandt bin und eine gestörte Tante hab, die eine Todesserin ist und meine Schwester und mich umbringen will." „Was zur Hölle? Wieso will sie euch beide töten?" „Das ist eine lange Geschichte. Aber kurz gesagt, ihr passt es nicht das es meine Schwester und mich gibt. Da wir halbblütige Hexen sind." „Verstehe. Und warum hat dich deine Mom weg gegeben? Weiß deine Schwester überhaupt von dir? Wer ist es? Kenne ich sie? Aber was noch wichtiger ist. Wie willst du es ihr sagen?" „Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts! Ich weis nicht mal, was ich noch glauben soll! Was meine Schwester angeht, ja du kennst sie. Jeder von euch kennt sie! Auch ich habe sie schon kennengelernt." kam es nach Freds Fragen wütend und mit Tränen in den Augen von mir, woraufhin er mich in den Arm nahm, erneut küsste und versuchte zu beruhigen. Was ihm auch gelang.
„Entschuldige Schatz. Oh man wie peinlich ist das den? Ich fang vor dir zu heulen an, entschuldige." „Es schadet auch dir nicht, wenn du mal deinen Gefühlen freien Lauf lässt und deine Haare mal eine andere Farbe als rot haben." „So? Findest du? Welche haben sie den jetzt?" kam es leicht lächelnd von mir, woraufhin Fred wieder sagte: „Jetzt werden sie wieder Blau und vorher hatten sie so eine komische schwarz-grau Färbung. Wenn ich's mir so recht überlege, gefällt mir rot trotzdem besser. Auch wenn es bedeutet, das du wütend bist. Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie klasse ich deine Fähigkeit finde? Da fällt mir eine Frage ein, die ich dir schon lange mal stellen wollte, aber nie dazu gekommen bin." „So? Und die wäre?"„Stimmt es eigentlich, das ihr Metamorphmagi euer aussehen auch komplett ändern und jemand oder etwas völlig anderes werden könnt? " „Ja, schon aber ich kann das leider noch nicht. Tonks jedoch kann es. Ich hoffe Sie kanns mir auch irgendwann mal beibringen. *>Das heißt, wenn sie mich nicht hasst. Nachdem ich ihr gesagt habe das wir Schwestern sind.<*" „Na, dann kannst du sie ja gleich an Weihnachten fragen. Tonks kommt nämlich auch zu Sirius. Weiß ich von Mom. Das heißt, wenn du auch kommst. Das tust du doch, oder Schatz?"
Ich überlegte kurz, sagte dann aber gleich: „Ja. Ganz ehrlich, lieber verbringe ich Weihnachten mit euch, als mit den Menschen, die mich mein Leben lang belogen haben. Auch werde ich, das heißt wenn Sirius nichts dagegen hat. Die ganzen Ferien über bei ihm bleiben. Ich kann und will Weihnachten nicht mit den Cullens verbringen. Vielleicht weiß ich dann auch endlich wie ich den Cullens gegenüber treten kann und wie ich meiner Schwester sage, das ich ihre kleine Schwester bin." „Das verstehe ich. Und ich glaube auch nicht, das Sirius etwas dagegen hätte, wenn du länger bleibst. Aber ich gebe dir einen Tipp. Sprich einfach mit den Cullens und deiner Schwester. Mehr wie hassen, können sie dich nicht."
Ich sah ich daraufhin mit ernster Mine an, ehe ich sagte: „Dein ernst Schatz? 'Mehr wie hassen, können sie dich nicht.' Dein scheiß ernst?! Hat man dir schon mal gesagt, das du einem nicht wirklich Mut machst?! Das ist genau so wie damals bei Harry! Als er sein erstes Quiddichspiel hatte! Weißt du noch? 'Gestorben ist seit Jahren keiner mehr. Hin und wieder verschwindet mal einer'. Das war bei Harry mindestens genauso Hilfreich wie bei mir. NICHT!" „Da hast du wohl recht Schatz. Entschuldige."
Danach warf er einen Blick auf seine Uhr und sagte, als er merkte das es schon ziemlich spät war: „Was schon kurz nach zwölf? Wir sollten lieber ins Bett. Immerhin hast du in den ersten beiden Stunden das Pinkfarbene Monster." „Erinnere mich bloß nicht dran! Wie sehr ich dieses Miststück doch hasse! Kann sie nicht einfach tot umfallen?! Dann währen wir sie endlich los! Maaann! Aber du hast recht, wir sollten echt ins Bett gehen. Gute Nacht Schatz, bis morgen. Ich liebe dich." „Ich dich auch. Danke, wünsch ich dir auch."
Kaum hatte er seine Worte beendet, küsste er mich noch. Ehe wir in unsere Schlafsäle gingen, um zu schlafen.
Am nächsten Tag, wachte ich ausnahmsweise mal als erstes auf, woraufhin ich mich leise anzog und nach unten schlich.
Unten angekommen, schrieb ich zwei Briefe. Der eine war für Tonks und der andere für Carlisle und Esme.
In Tonks Brief schrieb ich das was ich sonnst auch schrieb. Einziger Unterschied, ich deutete an, das ich mit ihr sprechen müsse. Während im Brief an die Cullens folgendes stand:
>Lieber Carlisle, liebe Esme,
Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, ist dieser Brief anderes als die Briefe die ich euch sonnst geschrieben habe. Aber Ich habe heute etwas erfahren, das niemand gerne erfahren, oder herausfinden möchte. Aus diesem Grund werde ich auch die ganzen Ferien über mit Sirius, Molly und den anderen verbringen. Denn das was ich heute erfahren habe, muss ich erst einmal verarbeiten. Und das kann ich nicht, wenn ich meine Ferien mit den Menschen verbringen muss, von denen ich dachte das sie mich nie belügen würden. Es tut mir leid, aber das kann ich einfach nicht. Ich wünsche euch daher viel Spaß in Fox und drückt, Kate, Rose und Alice von mir.
Frohe Weihnachten, Cleo.<
Als meine Briefe fertig waren, packte ich sie sofort ein. Um sie nachher mit zwei Eulen aus der Eulerei abschicken zu können.
Nachdem ich fertig war, wurde ich plötzlich von zwei starken Armen umfasst und bekam einen Kuss auf den Hinterkopf. Woraufhin ich mich umdrehte und in die wunderschön braunen Augen meines Freundes sah.
„Morgen Cleo. Sag mal? Wie kann es sein, das du schon wach bist? Das passt gar nicht zu dir." kam es verwundert von Fred.
Ich sah ihn einige Sekunden an, bis ich antwortete: „Ja, ich weiß. Aber ich konnte nicht mehr schlafen. Ich habe noch immer mit dem gestrigen Tag zu kämpfen. Oder besser, mit dem was ich erfahren habe. Wie du dir sicher denken kannst. Daher habe ich mich auch entschieden, Tonks und den Cullens jeweils einen Brief zu schreiben." „Ja, das kann ich. Und? Hast dus den Cullens gesagt?" „Mehr oder weniger ja. Ich habe ihnen gesagt, das ich die Ferien über bei Sirius bleibe. Da ich das was ich erfahren habe, erst verarbeiten muss." „Denkst du, sie werden es verstehen?" „Das werde ich spätestens dann erfahren, wenn sie wieder vor mir stehen oder mir einen Brief schreiben."
„Kann ich dich noch was fragen Schatz?" „Kommt drauf an was." „Du hast doch gestern gesagt, das ich deine Schwester kenne. Oder besser, das wir sie alle kennen. Aber du hast nicht gesagt wer deine Schwester ist. Da wir ja kurz darauf, das Thema gewechselt haben." „Und du möchtest wissen, wer es ist. Richtig?" „Richtig." „Na schön, ich sags dir. Aber ich möchte, das du das auch für dich behältst. Auch ihr will ich es selbst sagen." „Ich versprech's dir. Von mir wird niemand auch nur ein Wort erfahren." „Danke Fred."
„Gerne Cleo." „Also gut. Dann sag ich's dir. Tonks. Sie ist meine leibliche Schwester." „Tonks ist deine Schwester? Klasse! Wenn das so ist, wird sie dir erst recht helfen, den richtigen Umgang mit euren Fähigkeiten beizubringen." „Ja, wenn sie mich nicht dafür hasst, ihre Schwester zu sein." „Hassen? Tonks? Niemals. Sie wird dich nicht hassen. Das kann sie gar nicht. Sie ist dafür einfach zu herzlich. Sag mal? Was hältst du davon, wenn wir runter gehen und frühstücken? Hm? Du hast bestimmt Hunger. Oder Schatz?"
„Ich hoffe, du irrst dich nicht Schatz. Ich und Hunger? Also echt, da musst du mich wohl mit Ron verwechselt haben. Er ist derjenige, der immer Hunger hat. Außerdem solltest du langsam wissen das ich so gut wie nie frühstücke Schatz." „Das weiß ich, aber ich d..." „Nichts aber. Hey, ich mach dir nen Vorschlag. Ich schick die beiden Briefe weg. Danach komm ich zu euch in die große Halle und leiste euch Gesellschaft. Und wer weiß? Vielleicht, bekomm ich ja doch noch Hunger." „Okay. Dann so." „Gut, also bis später." „Ja bis später."
Kaum hatte Fred fertiggesprochen, küssten wir uns erneut. Ich begab mich danach, in die Eulerei. Dort angekommen, suchte ich mir zwei Eulen aus, gab ihnen meine Briefe und schickte sie zu Tonks und den Cullens.
Als ich damit fertig war, begab ich mich zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Oder besser, 'Verteidigung gegen wen? Der Dunkle Lord ist immerhin nicht zurück gekehrt!'
>Freds Sicht:<
Nachdem Cleo weg war, wollte ich gerade Richtung Große Halle gehen. Kam jedoch nicht dazu, da es bereits fragend von Ami kam: „Guten Morgen Fred. Sag mal, weißt du wo Cleo ist?" „Ja, sie wollte zur Eulerei. Zwei Briefe abschicken. Sie konnte nicht mehr schlafen, daher schrieb sie sie." „Wenn Cleo schon so früh wach ist, dann muss sie gestern echt Ärger bekommen haben. Denkst du sie kommt frühstücken?" „Ich hab's ihr schon angeboten, aber sie meinte das sie sich nur zu uns setzten und uns Geselschaft leisten wird. Ohne was zu essen." „Hab ich mir fast gedacht. Cleo frühstückt so gut wie nie. Aber, weißt du was im Büro genau passiert ist und was Dumbledore zu ihr gesagt hat?" „*>Dafür ist mir Cleo was schuldig. Wenn ich Ami schon belügen muss. Da hilft auch keine Butterbier- Einladung mehr! Aber na ja, was macht man nicht alles für die Frau die man liebt.<* Sie meinte nur das es nicht so wichtig war. Und ich hab sie auch nicht gefragt." „Nicht dein ernst? Cleo wurde zu Dumbledore ins Büro zitiert. Am nächsten Tag, steht sie früher als sonnst auf und dann fragst du noch nicht mal was los war?! Oh man Fred! Das ist doch das erste das man seine Freundin fragt, was passiert ist und ob es ihr gut geht! "
Plötzlich schaltete sich Ginny, die Amis und mein Gespräch mitbekam mit den Worten: „Fred Weasley! Ich kenne dich seit 14 Jahren und merke sofort, wen du lügst! Also Versuch dich ja nicht, da wieder raus zu reden!"
Ich sah daraufhin, von Ami zu Ginny und wieder zurück, ehe ich erkannte das die Lügerei bei beiden nichts brachte. Woraufhin ich ihnen antwortete: „Oh man, na schön! Ihr habt gewonnen! Ich sag euch was passiert ist, zumindest so weit ich kann. Cleo hat mir gesagt, das sie nicht raus geworfen wurde. Nein. Es ist eher schlimmer. Dumbledore hat ihr etwas gesagt, das niemand gerne hören oder besser erfahren will. Daher ist ihre momentanen Situation nun ja... nennen wir sie kompliziert. Sie will es euch irgendwann selbst sagen. Daher bin ich jetzt auch ruhig. Ich hab eh schon viel zu viel verraten, als ich eigentlich hätte dürfen. Außerdem, habt ihr jetzt eh beide Unterricht. Also bis später, ihr zwei."
Mit diesen Worten, lies ich die beiden verdutz stehen und rannte aus dem Gemeinschaftsraum. Ich verlies das gewaltige Treppenhaus, und ging nach draußen, um frische Luft zu schnappen.
Da ich in den ersten beiden Stunden frei hatte, begab ich mich auf die Suche nach Lee und George.
Als ich die beiden dann auch fand, begannen wir auch schon, uns Gedanken über neue Scherzartikel und Scherze zu machen.
>Cleos Sicht, zur selben Zeit<
„Sie mal einer an, das wertlose Schlammblut ist ja mal pünktlich. Haben dich die anderen Gryffindores etwa raus geschmissen?!" „Kannst du nicht einfach mal die Fresse halten, Malfoy? Oder soll ich dir eine verpassen, damit du's endlich raffst?! Ist mir dann scheiß egal, ob du Bellas Freund bist!" „Als ob du dich trauen würdest, mich zu schlagen! Das ich nicht lache!" „Schlagen? Das ICH nicht lache! Ich weiß was viel besseres! SUPPOR!" „DU WERTLOSES SCHLAMMBLUT! DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN! DAS GIBT..." „Rache? Wäre nicht das erste mal! Und jetzt halt endlich die Fresse, oder der Tag ist für dich gelaufen! *>Oh man, und dieser Arsch ist auch noch mein Cousin.<*"
Nach meinen Worten, ging auch schon die Tür auf und das pinkfarbene Ministeriumsmonster trat herein. Zum Glück, hatte sie nicht mitbekommen das ich unerlaubterweise einen meiner Mitschüler angegriffen hatte. Sonnst hätte uns das mit Sicherheit 100, wenn nicht sogar 150 oder mehr Hauspunkte gekostet. Was zur Folge gehabt hätte, das wir beim Hauspunktestand, auf den vorletzten Platz gefallen währen.
Sie sah in die Runde, ehe ihr Blick an 5 leeren Plätzen hängen blieb. Diese wahren von Harry, Ron, Hermine, Neville und Ami. Woraufhin sie wütend sagte: „Wo bleiben diese 5 Gör...Schüler?! Der Unterricht hat bereits begonnen!"
Was zur Folge hatte, das ich mich mal wieder nicht zurück halten konnte und frecher denn je sagte: „Na und? Sie sind doch auch zu spät gekommen." „Wie können sie es wagen?! Lassen sie ihre Frechheiten!"
Dieser Satz, brachte das Fass zum überlaufen. Die ganze Wut und Enttäuschung vom gestrigen Tag, kamen erneut in mir hoch. Meine Haare änderten, wie immer in solchen Situationen die Farbe. Nur war diese Farbe diesmal undefinierbar, und ich sagte sowohl wütend als auch vorlaut und frech: „Ich kann so frech und Vorlaut sein wie ICH WILL! Sie haben mir gar nichts zu sagen!" „Wie bitte?" „Sie haben mich schon verstanden! Sie. Haben. Mir. Nichts. Zu sagen!"
„DAS REICHT! NACHSITZEN! NACH DER SCHULE! IN MEINEM BÜRO!! SOFORT!"
„VERGESSEN SIES! SIE KÖNNEN MICH MAL! IHR ALLE, KÖNNT MICH MAL!"
„Was zum?! Sag mal Cleo? Spinnst du jetzt komplett?!" „Halt den Mund Finnigan und lass mich bloß in Ruhe! NOCH BESSER! LASST MICH ALLE EINFACH IN RUHE!" kam es nach Finnigans Satz, immer noch wütend von mir. Woraufhin er mich nur verwirrt anstarren konnte.
Doch anders als erwartet, antwortete er mir nicht wütend, sondern mit ruhigem Ton:„*>Irgendwas stimmt mit Cleo nicht. Es muss mit gestern zu tun zu haben. So kenn ich sie gar nicht. Von ihrer undefinierbaren Haarfarbe momentan ganz zu schweigen. Und auch wenn, Cleo sich schon immer gern mit Lehrern angelegt hat. War es diesmal selbst für ihre Verhältnisse zu heftig. Wenn ich ihr jetzt auch noch wütend antworte, beruhigt sie sich gar nicht mehr und stürmt womöglich aus dem Klassenzimmer. Und das würde uns den Hauspokal kosten. Ich glaube, das beste wird sein, wenn ich sie für einige Zeit in ruhe lasse. Oder besser, wir alle sie für einige Zeit in ruhe lassen.<* Ich will doch nur verhindern das du raus geschmissen wirst. Ich soll dich in ruhe lassen? Okay. Ist gut. Ich werde dich für einige Zeit in ruhe lassen. Nur hör bitte auf, uns anzuschreien. Uns alle."
Mit einem mal wurde ich plötzlich wieder ruhig. Ich sah Finnigan beschämt an und sagte sowohl an ihn, als auch ans Pinkfarbenen Monster: „Entschuldige Seamus. Ich wollte dich nicht an schreien. Ich wollte keinen von euch anschreien. Tut mir wirklich leid. Professor Umbridge? Tut mir leid, das ich sie ebenfalls angeschrienen habe. Wie war das? Nach der Schule erneut Nachsitzen? Ist gut. Bis wann soll ich in ihrem Büro sein?"
Sie konnte anfangs nichts sagen, da sie wie auch schon Finnigan sichtlich verwirrt, sowohl über meine Reaktion, als auch über meine Entschuldigung war. Sagte dann aber doch: „Ähm ja. Ja. Nachsitzen. Wie immer, nach ihrer letzten Stunde."
Ich nickte ihr daraufhin zu, ehe ich mich wieder setzte und nach vorne zum Krötengesicht sah.
Als der Unterricht beim pinkfarben Ministeriumsmonsters zu ende war, kam Finnigan erneut auf mich zu und fragte: „Ich hab zwar gesagt, das ich dich in ruhe lasse, aber trotzdem möchte ich wissen was da gerade los war. Ich wusste zwar, das du nicht auf den Mund gefallen bist, aber das war selbst für dich zu heftig. Was war das eben? Wenn du reden willst, du kannst jederzeit zu mir kommen. Ich bin ein ziemlich guter Zuhörer. Na ja, das heißt wenn ich nicht wieder was in die Luft spränge." fügte er noch leicht lachend hinzu, was zur Folge hatte, das auch ich leicht zu lachen begann. Ehe ich ihm antwortet: „Ich wollte dich echt nicht anschreien. Ich bin heute einfach neben der Spur. Danke Seamus, das weiß ich zu schätzen. Aber ich muss einfach einige Zeit allein sein und meine Gedanken sortieren. Vielleicht, sag ich's dir irgendwann mal, aber jetzt muss ich zu Wahrsagen. Bis später." „Ist gut. Das verstehe ich. Du weißt ja wo du mich findest, falls du reden willst Cleo. Okay, bis später."
Nachdem ich mich von Finnigan verabschiedeten hatte, begab ich mich zu Wahrsagen. Auf dem Weg dort hin, liefen mir gerade Pavati und Lavanda über den weg. „Wo willst du hin? Wir haben doch Wahrsagen, in einem neuen Klassenzimmer. Da wir einen neuen Lehrer bekommen haben. Wir müssen nicht mehr in den Turm." „Ach so? Wo müssen wir dann hin Pavati?"„Ins Erdgeschoss. Komm mit, wir gehen zusammen hin." „Ist gut Lavanda. Ich komme."
Während wir Richtung Erdgeschoss und somit ins neue Klassenzimmer für Wahrsagen gingen, schwiegen wir. Was mich jedoch nicht wunderte, da mich die beiden nie sonderlich gut leiden konnten. Was aber auf Gegenseitigkeit beruhte.
In Wahrsagen angekommen, betrat ich den Raum und sah mich um. Bis mein Blick an unserem neuen Professor hingen blieb. Den ich sehr gut kannte. Ich ging auf den Mann mit prächtigem Palomino-Körper zu und fing zu lächeln an.
Bei ihm angekommen, sagte ich: „Guten Tag Firenze. Sag bloß, du bist der neue Lehrer für Wahrsagen?" „Sieht ganz so aus. Wie geht es dir Cleo?" „Sagen wir es mal so. Mir ging es schon besser." „Professor Dumbledore hat es mir gesagt, bevor er mich gestern eingestellt hat. Aber ich bin sicher, das wird schon wieder. Doch vergiss niemals, das du noch immer du bist." „Ich versuche es." „So nun aber genug geredet. Fangen wir mit dem Unterricht an."
Mit diesen Worten, nickte ich Firenze zu. Ehe ich mich auf einen noch freien Platz setzte, und er mit dem Unterricht begann.
Als auch diese beiden Stunden zu ende wahren, begab ich mich zu Zaubertränke.
Kaum wahren diese beiden Stunden ebenfalls beendet, verlies ich den Raum und begab mich ins Verwandlungs-Klassenzimmer. Da diese beiden Stunden, die letzten für heute wahren, ehe ich zum Nachsitzen musste.
In Umbridges Büroangekommen, sagte sie: „Das gleiche Spiel wie immer beim Nachsitzens Miss Cullen. Schreiben sie sofort folgenden Satz, so oft es nötig ist: >Ich soll nicht so respektlos, frech und vorlaut meine Lehrern gegenüber sein.<" „*>Warum hab' ich das Gefühl, das es diesmal noch schmerzhafter werde wird als sonst? Ach richtig, weil das mit Sicherheit auch der Fall sein wird. Was musste ich meine Klappe diesmal auch so weit aufreißen!? Man! Tonks, währe das sicher nie passiert! Selbst wenn sie erfahren hätte, das sie noch eine Schwester hat, oder adoptiert wurde!<* Na schön! Aber ich schreibe wie immer mit MEINER Feder!" „Nein. Diesmal nicht! Sie werden heute mir einer MEINER Federn schreiben!" „Was?! Das..." „Keine Widerrede! UND JETZT SCHREIBEN SIE!" „Na schön Professor. Wie sie wollen! *>Jetzt, ist es auch schon egal. Schreiben muss ich so oder so. Also kann ich ihr auch gleich noch eine Drohung an den Kopf werfen!<* Aber eins sag ich ihnen, das was sie mit meinen Mitschülern und mir abziehen, wird ihnen noch leid tun! Ich verspreche ihnen, wenn ich mit ihnen fertig bin, würden sie sich wünschen nie hier in Hogwarts gearbeitet zu haben!" „Sie wagen es mir zu drohen? Was fällt ihnen eigentlich ein, sie unerzogenen und missratene Göre?!" „Ich sag nur so viel. Was sie können, kann ich schon lange. Professor! Aber, nennen wir es keine Drohung, nenne wir es eher eine Warnung oder noch besser. Einen kleinen Tipp UND ein Versprechen! Den eins, sag ich ihnen. ICH halte meine Versprechen!"
An ihrem Blick erkannte ich, das sie bereits wieder mit dem Gedanken spielte, mir eine Ohrfeige, wenn nicht sogar den Crutiatus- Fluch zu verpassen. Was mich aber völlig Kalt lies. Stattdessen, widmete ich mich meiner Strafarbeit und begann damit den Satz zu Papier zu bringen. Oder besser, auf meine Haut zu bringen.
Als ich den Satz ein drittes mal zu schreiben begann, spürte ich einen alt bekannten Schmerz. Nur war er diesmal, schlimmer als sonnst. Ich sah zu meiner Hand und erkannte das der Schriftzug viel tiefer war. Was zur Folge hatte, das er auch schlimmer als sonnst zu bluten begann.
Nachdem das Nachsitzen zu ende war, ging ich wieder in den Gemeinschaftsraum zurück. Drinnen angekommen sah ich Fred wie immer auf dem Sofa vorm Kamin sitzen und ging zu ihm.
„Hey Schatz. Na? Nachsitzen überstanden?" „Frag nicht."
Mit diesen Worten, beendeten wir unsere kurze Unterhaltung. Ehe Fred bemerkte, das mein Handrücken schlimmer als sonnst blutete. Woraufhin er meine verletze Hand zu sich zog. Er sagte: „Deine Hand?! Sie blutet! Lass sie mich schnell verbinden."
Ich wollte versuchen, ihn davon abzuhalten, kam jedoch nicht dazu. Denn kaum zwei Sekunden später, merkte ich bereits, wie sich ein Verband um meine verletzte Hand wickelte. „Und besser?" „Ja, danke." „Gut, dann können wir ja zum Quidditchtrainig gehen."
Kaum hatten wir diese Unterhaltung beendet, gingen wir auch schon zum Quidditchfeld.
Dort angekommen, hörte ich Neville bereits sagen: „Cleo, du hast es ja doch noch rechzeitig zum Training geschafft. Wie war Nachsitzen?" „Die Hölle... für Umbridge." kam nach Nevilles Satz, lachend von mir. Was Ginny natürlich mitbekam und antwortete: „Hab ich mir fast gedacht." „Ach, darum der Verband. Ich verstehe." sagte Luna wissend und beendete die Unterhaltung. Woraufhin wir endlich mit dem Training begannen.
Als das Training zu ende war, gingen Ami und ich zu Hagrid. Um ihm frohe Weihnachten und schöne Ferien zu wünschen.
Bei seiner Hütte angekommen, betraten wir sie.
Nachdem wir saßen, unterhielten wir uns einige Zeit. Bis ich auf die Uhr sah und erkannte das es schon spät wahr. Wir verabschiedeten uns daraufhin vom liebenswerten Halbriesen und gingen wieder Richtung Schloss.
Auf dem Weg dorthin, lief uns auch Bella über den weg. Woraufhin es noch später wurde.
Plötzlich kam es von ihr: „Cleo? Dein Verband? Es sieht fast so aus, als wurde er mit Blut getränkt worden? Was ist passiert? Warte, lass mich raten. Das Krötengesicht?" „Das Krötengesicht." „Oh man Cleo! Wie schlimm war es diesmal?!" „Frag nicht." "Wir müssen sofort in den Krankenflügel. Madame Pomfrey, muss sich das schleunigst ansehen." "Müssen wir nicht Ami. Ehrlich! Es sieht schlimmer aus als es ist." "Vergiss es Cleo. Wir gehen JETZT in den Krankenflügel. Nicht das es sich noch entzündet! Und wenn das erledigt ist, gehen wir sofort zu McGonagall und reden mit ihr. Sie muss es endlich erfahren!" „Muss sie nicht Bella. Außerdem hat McGonagall, genug um die Ohren. Da kann sie sich nicht auch noch um so was belangloses, wie das hier kümmern. Abgesehen davon, reit es wenn es Madame Pomfrey weiß." „Cleo! Das ist nichts belangloses! Man! Die Frau hat dich noch schlimmer gefoltert, als es der Crutiatus-Fluch könnte!" „Das glaubst du doch wohl selbst nicht, oder Ami?" „Nein, aber ich brauchte ein Beispiel und da ist mir auf die schnelle nichts besseres eingefallen." „Ich habs gemerkt." sagte ich leise lachend, ehe Bella erneut das Wort an sich nahm.
Sie sagte: „Na schön! Wie du willst Cleo. Da wir beide wissen, wie Stur du sein kannst. Belassen wir es beim Krankenflügel." „Aber Bella?!" „Nichts aber Ami. Cleo will es McGonagall nicht sagen und zwingen können wir sie nicht. Also lassen wir es gut sein. Wir sollten froh sein, das sie wenigstens in den Krankenflügel will." „Na gut, wo du recht hast, hast du wohl recht Bella. Dann eben nur der Krankenflügel. Aber, beschwer dich dann ja nicht Cleo!" „Das mach ich schon nicht Ami. Keine Sorge." „Gut. Jetzt wo das geklärt ist, bringen wir dich in den Krankenflügel. Nicht das du es dir doch wieder anders überlegst." antwortete Bella erneut, ehe wir uns Richtung Krankenflügel begaben.
Im Krankenflügel angekommen, kam Madame Pomfrey auf uns zu. Bei uns angekommen, sah sie Ami und mich bedauernd an, ehe sie sagte: „Entschuldigen sie beide, das ich sie beim letzten Quidditchspiel nicht aufnehmen konnte, aber der Krankenflügel war bis unter das Dach belegt. Ich hoffe im St. Mungos Hospital hat man sich gut um sie beide gekümmert?" „Ja, das hat man. Unsere Verletzungen, sind alle wieder verheilt. Danke der Nachfrage Madame Pomfrey. Doch deswegen, sind wir nicht hier. Es geht um was anderes." "Sagen sie nichts, ich ahne es bereits. Also los, zeigen sie schon her. Wie schlimm ist es diesmal?"
Mit diesen Worten, zeigte ich ihr -wie auch schon die anderen male zuvor- meine Hand. Sie sah sie an und erschrak, ehe sie sagte: „Das war Professor Umbridge. Aber diesmal hat sie maßlos übertrieben! Diesmal sind die Schnitte, sogar einige Zentimeter tief! Ich kümmere mich sofort darum. Miss Wolf, Miss Whyne, sie können gehen. Danke das sie Miss Cullen zu mir gebracht haben." „Ist gut. Auf wiedersehen Madame Pomfrey. Sollten wir uns heute nicht mehr sehen Cleo. Schlaf gut, bis morgen und sei pünktlich. Du weißt ja um 11 Uhr fährt der Zug zurück nach King's Cross." „Wir sehen uns später im Gemeinschaftsraum, tschüss Cleo." „Nacht Bella. Schlaf gut. Ich weiß Bella, also gute Nacht und schlaf gut. Ja, bis später Ami."
Nachdem meine Hand fertig eingebunden war, begab ich mich nach Oben in den Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen, ging ich in den Schlafsaal und packte meinen Koffer. Ehe ich nach unten ging, um zum essen.
Als ich mit essen fertig war, ging ich wieder nach oben. Oben angekommen, nahm ich mir noch ein Buch und begann zu lesen. Bis ich merkte, wie meine Augen immer schwerer wurden.
Woraufhin ich nach oben ging, um zu schlafen.
>Amis Sicht, nächster Tag<
Ich war wie immer eine der ersten, die aufstand. Ich zog mich leise an und ging nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort angekommen, wurde ich auch schon von einem schnurrenden Krummbein begrüßt. Woraufhin ich damit begann, ihn zu streicheln. Jedenfalls so lange, bis meine Freunde ebenfalls nach unten kamen. Wir unterhielten uns einige Zeit, bis es von Neville fragend: „Sagt mal? Wo ist eigentlich Cleo? Kann es sein das sie schon zum Zug ist?" „Nein. Nicht das ich wüsste. Sie ist mir auch nicht entgegen gekommen und ich war die erste die wach war." „Bitte, sag nicht das sie noch schläft? Der Zug fährt doch bald!" „Zutrauen würd' ich's ihr sogar Hermine." „Ich kann ja mal nachsehen." „Schon vergessen Fred? Unsere Teppe, wird zu einer Rutsche, sobald sich ihr ein Junge nähert." „Ach richtig. Na schön, dann geht ihr eben nachsehen." „Keine Sorge Brüderchen, du siehst deine Freundin schon noch früh genung." kam es noch frech grinsend von der jüngsten der Weasleys, ehe sie wieder Richtung Schlafsaal ging. Was Hermine und ich ihr gleich tat.
Wieder im Schlafsaal, sahen wir uns um und sahen das Cleo tatsächlich noch immer schlief. Wir gingen auf Cleos Bett zu. Vor ihrem Bett angekommen, sahen wir das ihr Koffer bereits fertig gepackt war. Woraufhin Hermine erleichtert sagte: „Na wenigstens, hat sie ihre Sachen schon fertig gepackt." „Da hast du recht, aber jetzt kommt. Wir sollten sie endlich aufwecken. Denn wenn wir ohne Cleo in King's Cross ankommen, wird uns Tonks das nie verzeihen." „Wo du recht hast, hast du recht Ginny. Also los, wecken wir Dornrößchen mal auf." kam es noch von mir, ehe wir damit begannen Cleo durchschreien und rufen zu wecken.
Als es uns nach 10 Minuten, die uns wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, endlich gelang Cleo zu wecken. Zog sie sich schnell an und wir konnten zum Zug gehen, oder besser rennen.
Am Hogwarts Express angekommen, gaben wir unsere Koffer ab und stiegen ein. Cleo, setzte sich wie immer zu Fred und, George. Was Bella und ich ihr natürlich gleich taten. Nur Lee war diesmal nicht mit im Abteil.
Nachdem wir beide saßen, warf Cleo George bereits einen warnenden Blick zu. Der ihn davon abhalten sollte, etwas dummes zu sagen. Was ihr sogar damit gelang.
Weitere 10 Minuten vergingen, bis der Zug endlich los fuhr und wir begannen uns über die Weihnachtsfeier bei Sirius zu unterhalten. Und wie sehr wir uns daurauf freuten. Cleo jedoch hielt sich hierbei sehr zurück. Was uns alle sehr wunderte. Bella wollte gerade das Wort an Cleo richten, ließ es dann aber doch sein und wir wechselten schnell das Thema.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro