♪ What A Feeling
» What a feeling to be right here beside you now
Holding you in my arms
When the air ran out and we both started running wild
The sky fell down «
° ° ° E L E A N O R ° ° °
Hätte ich meinem früheren Ich erklären müssen, dass ich nun vor einer Showhalle stehe, in der mein Ex-Freund auftreten würde und ich dabei zusehen muss, wie er einen Song an seine tote Mutter widmet, ich hätte mich selbst ausgelacht.
Doch es ist wohl wahr.
Ich könnte mich zwar selbst dafür ohrfeigen, dass ich auf Brianas Einladung wirklich eingegangen bin, aber es steht wohl außer Frage, dass es wirklich so ist.
Mehr taumelnd, als dass ich wirklich gehe, bewege ich mich also in Richtung des Eingangs und will gerade meine Sonnenbrille abziehen und den Eingang passieren, als mir eine entscheidene Frage bewusst wird: Wie komme ich überhaupt in die Halle?
Denn Eines ist mir wohl in den letzten Jahren, die ich mit Louis verbracht habe, klar geworden: Ich kann nicht einfach irgendwo entlang spazieren und annehmen, dass mich keiner erkennen würde. Irgendjemanden gäbe es immer, der mich als die Ex von Louis Tomlinson identifizieren würde und dann bräche die Hölle los.
Ich hatte zwar in den letzten Wochen mitbekommen, dass es noch genug Fans von One Direction gab, die mich wieder an der Seite von Louis wünschten, doch da waren noch immer einige, die mich regelrecht hassen.
Verdammt, ich will ja noch nicht einmal, dass Louis mich sieht! Geschweige denn irgendeiner der anderen Jungs, die sicher auch da sein würden.
Seufzend begebe ich mich also in Richtung des Hintereingangs. Dadurch, dass die Jungs hier schon einige Auftritte hatte, kenne ich mich auf dem Gelände sehr gut aus und weiß genau, wo ich mich die schmalen Seitengassen entlang schlängeln muss, um dorthin zu gelangen.
Allerdings ist es natürlich kein Wunder, dass vor beschriebenem Hintereingang nicht immer noch der selbe Sicherheitsbeamte steht, der mich obendrein auch noch wieder erkennt. So stoße ich also schließlich auf verhärtete bis belustigte Grimassen, als ich den drei Security- Männern zu verstehen geben versuche, dass ich wirklich in den Backstage- Bereich eingeladen wurde und kein verrückter Fan bin. Auch das vorgezeigte Ticket bringt nichts.
,,Aber ist es nicht schon Beweis genug, dass ich den Weg überhaupt hier hin gefunden habe? Jemand, der noch nie auf diesem Gelände unterwegs war, kann den Hintereingang unmöglich finden." Dies ist mein letztes Argument. Doch es hilft nichts. Die drei Männer schütteln nur den Kopf.
Ich will mich also gerade wieder unverrichteter Dinge auf den Weg zurück machen, mich auf mein Sofa schmeißen und diese ganzen unzähligen Monate aus meinem Gedächtnis streichen, als eine Person in mein Sichtfeld tritt. Sie kommt aus der Tür, den die Sicherheitstypen so verhemt bewachen und will sich auf diesem kleinen Hinterhof offensichtlich eine kurze Ruhepause verschaffen.
Der Wind weht den Rauch der Zigarette in meinen Mund. Und obwohl dieser Geruch auch von jedem anderen Menschen auf dieser Welt stammen könnte, weiß ich sofort, um wen es sich handelt.
Und diese Person ist definitiv jemand, den ich (obwohl ich es Louis zuliebe gehofft hatte) nicht hier erwartet hätte.
Aber was soll's, das hatte ich schließlich auch gedacht, als ich versucht hatte, in einem kleinen Café einen Eintrag für meinen Blog zu verfassen.
Und dann hatte ich mich den restlichen Vormittag mit der Affäre meines Ex- Freundes unterhalten.
Die Welt ist schon komisch. Das Schicksal erst recht.
,,Zayn?", verlässt die Frage tonlos meinen Mund. Ich kann es einfach nicht fassen, ihn ausgerechnet hier zu treffen. Und ich will ihn nicht sehen. So viel war zwischen ihm und meinen Freunden vorgefallen, dass ich es mir einfach nicht vorstellen kann, mit ihm auch nur ein paar Töne zu wechseln.
,,Oh mein Gott, Eleanor!" Ebenfalls überrascht kommt das ehemalige Mitglied von One Direction auf mich zu geschlendert. Unsere Begrüßung fällt wesentlich komischer aus, als angenommen, da keiner von und so recht zu wissen scheint, ob wir uns nun umarmen oder die Hand geben sollen.
Früher wäre diese Frage überflüssig gewesen.
Auch wenn ich ihn eigentlich weder sehen, noch mit dem Schwarzhaarigen sprechen möchte, umarme ich Zayn schließlich. Irgendwie muss ich ja wohl innerhalb des Gebäudes gelangen. Und mit Zayns Hilfe wird dies einfacher als gedacht.
Diese Umarmung ist anscheinend Anlass genug, damit Zayn nun selbstverständlich nach meiner Hand greift und mich an den Wachposten vorbei in den nur schwach beleuchteten Gang zieht. Ich kann mir es nicht verkneifen, den Sicherheitsbeamten im Vorbeigehen noch einmal ein selbstgefälliges Lächeln zuzuwerfen, bevor ich Zayn nach eile, der einige Schritte schneller geht als ich. Ich weiß nicht, wo genau hin ich gehen soll, weswegen ich ihm erst einmal still schweigend folge.
Von irgendwoher vernehme ich Gelächter und Gesang. Kein Wunder, wir sind hier schließlich auch bei einer Castingshow, in der es um das Singen geht.
Doch als wir den Stimmen schließlich immer näher kommen, da bleibe ich abrupt stehen. ,,Zayn, wohin gehen wir denn", will ich wissen und sehe ihn zweifelnd an. Der Schwarzhaarige bleibt grübelnd vor mir stehen.
Irgendwie beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl. Es ist wahrlich komisch, Zayn nach so langer Zeit wiederzusehen, doch zu sehen, wie ruhig und entspannt er aussieht, gibt mir das Versprechen, dass auch er sich nicht viel verändert hat. Er ist immer noch dieselbe Person.
Die Person, der ich so unendlich viele Geheimnisse anvertrauen konnte. Bei der man sich immer sicher sein konnte, dass sie einen unterstützt und für einen da ist.
Räuspernd kratzt Zayn sich an seinen Bartstoppeln, bevor er mich wieder ansieht. ,,Du willst ihn nicht sehen, oder? Noch nicht, zumindest", spricht er die unerzählten Wörter aus und verschränkt abwartend die Arme vor der Brust.
Langsam nicke ich. Ich habe gar nichts anderes erwartet, als dass Zayn sofort die Wahrheit errät. Ich erzähle ihm nicht, warum ich Louis nicht sehen möchte, obwohl das vielleicht auf der Hand liegt. Aber ich erzähle ihm auch nicht, wie viel mir in den letzten Wochen klar geworden ist.
Ja, ich teile Zayn noch nicht einmal mit, warum ich überhaupt hier bin.
Das weiß allein ich. Und Briana weiß es auch.
Aber Zayn fragt auch nicht weiter nach, als er schließlich nickt, dann kehrt macht und mich in eine andere Richtung durch die langen Flure zieht.
Auch ich sage nichts, obwohl mir so viele Fragen auf der Zunge brennen. Weiß Louis, dass Zayn hier ist? Wissen es die anderen Jungs? Haben sie sich womöglich ausgesprochen? Oder haben sie das schon lange getan? Wie geht es Louis?
Zayn führt mich weiter durch die Gänge, bis wir schließlich vor einem Raum erneut zum Stehen kommen. Ich ziehe fragend die Augenbrauen hoch, jedoch zieht der Schwarzhaarige nur lächelnd einen Schlüssel aus seiner Tasche hervor. Ich muss grinsen. Wie immer ist er auf einfach alles vorbereitet.
Als ich den Raum betrete, fällt mir sofort der leicht abgestandene Geruch auf, anscheinend war hier schon lange niemand mehr drinnen oder aber es wurde einfach nicht mehr gelüftet. Die Wände des Zimmers sind jedoch in hellen Grüntönen gestrichen und da auch ein gemütlich aussehendes Sofa in der Ecke steht, fühle ich mich gleich viel wohler.
Auf einem kleinen Beistelltisch steht ein großer Flachbildfernseher und langsam weiß ich, worauf Zayn mit dieser Aktion hinaus wollte.
Es wird sich so anfühlen, als sei ich tatsächlich hier, in der Halle um Louis zu unterstützen, was ja auch Sinn der Sache ist, aber gleichzeitig ware ich noch etwas Abstand. Genug Abstand, dass Louis hoffentlich niemals erfahren würde, dass ich hier bin.
„Die Übertragung beginnt gleich!", erklärt Zayn mir, während er am Türrahmen angelehnt stehen bleibt.
„Ich dachte mir, dass hier wäre die beste Lösung für dich, im Backstagebereich wärst du ja sofort aufgefallen und hier hast du wenigstens das Gefühl, dass-"
„Zayn, es ist alles gut. Ich danke dir. Wirklich", beruhige ich ihn. Und ich bin in diesem Moment wirklich froh, doch mit ihm mitgegangen zu sein.
„Okay", erklärt der Schwarzhaarige, „dann werde ich jetzt wohl Mal gehen. Aber ich komme auf jeden Fall nach der Show schnell wieder und schmuggel dich nach draußen. Warte hier einfach auf mich!"
„Bist du dir sicher, dass hier sonst niemand reinkommt?", will ich unsicher wissen, jedoch schüttelt Zayn nur den Kopf.
„Du siehst doch, wie es hier aussieht. Hier war ewig niemand mehr. Dieser Raum wird nur noch selten als Aufenthaltsraum benutzt. Die Jungs und ich haben uns hier früher oft die Zeit vertrieben." Kurz verdunkeln sich seine Augen und er nickt einmal nachdenklich, was ich zum Anlass nehme um aufzustegen und ihm einmal beruhigend die Hand auf seinen Arm zu legen.
,,Hey, Louis beruhigt es bestimmt, dass du da bist. Er hat dich immer als einen seiner engsten Freunde angesehen, dem er alles anvertrauen konnte. Ihn wird es bestimmt freuen, dass du gekommen bist, um ihn zu unterstützen."
Hastig nickt Zayn wieder, wie um sich selbst davon zu überzeugen, dass ich die Wahrheit spreche. Doch ich weiß, dass ich es tue. Denn ich kenne Louis gut genug um zu wissen, was ihn momentan beschäftigen könnte und dass Zayn ihm sehr wohl noch am Herzen hängt - auch wenn das nach außen hin vielleicht nicht so wirken könnte.
Ich klopfe ihm nochmals auf die Schulter, bevor ich mich abwende. Auch Zayn will sich jetzt mit einem „Bis später, El", verabschieden, da halte ich ihn ein letztes Mal auf: ,,Ach ja und Zayn? Du weißt, dass wenn irgendwer davon Wind bekommt, dass ich hier bin, du so gut wie tot bist, oder? Voralldingen Louis darf auf keinen Fall wissen, dass ich von hier aus seinen Auftritt sehen werde!"
Stillschweigend nimmt Zayn meine Vorderung zu Kenntniss, bevor er sich schnell abwendet. Zu schnell meiner Meinung nach, denn ich kann seine Reaktion auf meinen Aussage nicht mehr auf seinem Gesichts erkennen. Was mag er wohl grad denken?
Doch Zayn nimmt mir die Überlegungen ab, indem er noch einmal winkt und dann mit einem Ruck die Tür ins Schloss zieht.
Jetzt bin ich alleine.
Alleine mit dem Gedanken, dass ich mich tatsächlich auf den Weg hier hin gemacht habe, nur um Louis zu sehen.
Dabei werde ich seinem Auftritt wie jeder andere im Fernsehen beobachtet. Aber es fühlt sich trotzdem anders an.
Mit einer fließenden Bewegung greife ich nach der Fernbedienung und schmeiße den Fernseher an. Ich lasse mich auf die schon leicht zerschlissene Couch fallen. Das Leder ist weich und ich fühle mich sofort wohl. Im Moment ist noch einer der Kandidaten dabei seine Performance vorzutragen, weswegen ich noch ein bisschen Zeit habe.
Ich versuche, mich auf die Show zu konzentrieren, jedoch scheitere ich kläglich. Immer wieder kreisen meine Gedanken um Louis, was es zu bedeuten hat, dass ich ihn sehen wollte und was meine wiedergefundenen Gefühle für ihn angehen.
Ich denke auch an Brianas Worte.
Ob es Louis wohl genauso geht?
Seit ich festgestellt habe, dass ich mich langsam aber sicher wieder in Louis verliebt habe, fühle ich mich sehr viel erleichterter.
Und doch habe ich so viel Angst, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe Angst davor, Louis die Wahrheit zu sagen. Aber ich weiß auch, dass ich dies irgendwann würde tun müssen.
Genau das ist der Grund, warum ich mich hier verstecken, statt Louis' Performance einfach von dem Backstagebereich aus anzusehen, so wie Zayn es mir vorgeschlagen hat.
Ich möchte mich drücken. Davor drücken, Louis von meinen Gedanken zu erzählen.
Denn meine größte Angst ist, dass er meine neu aufgetauchten Gefühle nicht erwiedern könnte.
Ich meine, warum sollte er das auch?
Bis vor ein paar Monaten hätte ich ja selbst niemals damit gerechnet, dass ich meinen Ex- Freund wiedersehen geschweige denn, dass ich mich wieder in ihn verlieben würde.
Aber vielleicht ist es auch ganz anders? Vielleicht habe ich niemals aufgehört, Louis zu lieben? So viele Leute haben versucht, mir dies einzureden und vielleicht stimmt es ja.
Vielleicht haben meine Gefühle nie aufgehört zu existieren, vielleicht habe ich sie ganz einfach nur verdrängt?
Und vielleicht sollte ich dafür kämpfen, dass ich endlich wieder lieben kann.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als es auf einmal laut wird und ich auf dem Bildschirm des Fernsehers einen Mann erkenne, der auf die Bühne tritt. Das Publikum applaudiert und jubelt. Langsam setzte ich mich auf, mein untrügliches Gefühl sagt mir, dass ich nicht mehr lange warten muss. Jetzt erkenne ich Simon Cowell, er ist es, der dort auf der Bühne steht.
Ich kann seinen Worten nicht wirklich lauschen, dafür bin ich zu unkonzentriert, aber ich glaube tatsächlich, Tränen in seinen Augen zu erkennen.
Dass der große Musik- Mogul, der auf mich immer wie eine unerschütterliche Wand aus Kühle und Überlegenheit gewirkt hat, tatsächlich um seine Fassung ringt ist etwas, was mir letztendlich auch die Tränen in die Augen treibt. Und es wird auch nicht besser, als Simon schließlich Louis auf die Bühne bittet.
Ich ziehe scharf die Luft ein. Den jungen Mann, den ich dort auf der Bühne erkenne, erinnert mich an Louis und gleichzeitig ist er auch wer ganz anderes. Denn dieser Louis hat nichts, aber auch gar nichts mit dem sorglosen Jungen gemeinsam, mit dem ich damals zusammen war.
Er ist erwachsen geworden. Und irgendwie ist mir das nur aufgefallen.
Langsam greift Louis nun nach dem Mikrofon und lässt sich auf einen bereit gestellten Hocker fallen. An der Seite des Stuhls lehnt eine Gitarre und ich ziehe verwundert die Augen hoch, seit wann kann Louis denn Gitarre spielen?
Ich sehe, dass auch Louis sehr um seine Fassung ringen muss und obwohl ich sehe, dass er versucht, stark zu sein weiß ich, wie es momentan in seinem Inneren aussehen muss.
Einmal räuspert Louis sich leise, bevor er schließlich mit rauer Stimme anfängt, zu sprechen. Und seine Worte treiben mir die Tränen in die Augen.
„Meine Mutter hat mir früher immer gesagt, ich solle doch endlich ein Instrument erlernen. Aber leider bin ich in solchen Dingen weiß Gott ziemlich ungeschickt. Ob Geige, Klavier oder Klarinette, die Instrumente waren mir entweder zu unhandlich oder mir einfach nicht männlich genug." Unter Tränen muss ich lachen. Selbst in den schwierigsten Situationen verliert Louis seinen Humor niemals und auf eine seltsame Art und Weise beruhigt mich das.
„Jetzt ist es ziemlich schade, denn als Simon mich gefragt hat, ob ich in dieser Show auftreten wolle, hatte ich zwar einen fertigen Song, aber niemanden, der mich auf einem Instrument begleitet. Doch zum Glück gibt es da noch meine Bandkollegen. Meine Bandkollegen, die für mich wie Brüder sind und schließlich war es Niall, der sich mit mir tagelang hinsetzte und schier daran verzweifelte, mir Gitarre spielen beizubringen. Aber trotzdem hast du nie aufgegeben und am Ende habt ihr stolz in die Hände geklatscht. An dieser Stelle danke an Harry, Niall, Liam und an dich, Zayn." Wieder muss ich schmunzeln, kann doch schon aus allen Ecken die Fans schreien hören, weil Louis Zayn erwähnt hat.
Noch einmal holt Louis tief Luft und ich weiß, dass jetzt der Teil seiner Ansprache kommt, der ihm bei Weitem am meisten Kraft kostet.
„Ich habe diesen Song hier innerhalb einer einzigen Nacht geschrieben. An dem Abend, als die Nachricht kam, die mich veränderte, verändert und für immer verändern wird. Es ist der persönlichste Song, den ich jemals geschrieben habe und ich möchte, dass du eins weißt, Mom. Ich habe dieses Lied, Under the stars, für dich geschrieben. Und ich werde dich immer, immer lieben. Bitte vergiss das nicht."
Durh einen Tränenschleier, der sich über meine Augen gelegt hat, beobachte ich schließlich Louis' Auftritt. Ich kann nicht mehr viel erkennen, aber das ist mir egal. Es reicht mir, Louis Stimme zu hören.
Under the stars ist ein gefühlvoller, ein sanfter Song. Er hielt direkt ins Herz. Louis' Stimme zittert und doch steckt eine ungewöhnliche Stärke dahinter. Einige Textzeilen erkenne ich wieder, als er davon singt, tagelang für die Hochzeit von Jay und Dan gebacken zu haben oder von den Abenden mit seinen Schwestern.
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so geweint zu haben.
Noch lange bleibe ich auf dem Sofa sitzen. Auch als Louis schon mit einem sanften Winken in Richtung der Zuschauer von der Bühne verschwunden ist, sitze ich einfach so da. Die Tränen laufen mir weiter über die Wangen, doch ich wische sie nicht weg. In meinem Innersten herrscht ein Gefühlschaos.
Als ich ein Klopfen an der Tür vernehme, zucke ich leicht zusammen. Benommen stehe ich auf, um die Tür aufzuschließen, dies muss bestimmt Zayn sein.
Doch die Person, die dort vor der Tür steht, ist nicht Zayn.
Und obwohl ich immernoch kaum etwas sehe, mir meine Tränen die Sicht stehlen und ich momentan wirklich nicht klar denken kann, weiß ich genau, wer es ist.
Ich erkenne ihn an seiner Stimme.
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