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♪ Long Way Down



» We made a fire
Went down in the flames

We've sailed the ocean
And drowned in the wave «

° ° ° E L E A N O R ° ° °

,,Hallo, hörst du mir eigentlich zu?"

Mit ihrer rechten Hand wedelt Sophia mir vor meinem Gesicht herum. Überrascht schaue ich auf, habe noch gar nicht bemerkt, dass sie schon mindestens zweimal meinen Namen gerufen hat.

,,Klar höre ich dir zu", erkläre ich und schlängele mich an einer alten Dame vorbei, die offensichtlich ihren geschniegelten Pudel Gassi führt. Die Straßen in London sind heute voll, viele schauen schon nach der Frühjahrsmode aus, die vor einigen Tagen in die Geschäfte gekommen ist. Total übertrieben wie ich finde, denn wir haben gerade mal Mitte Januar und in London liegt noch der übliche Schneematsch, der uns um diese Jahreszeit statt schönem Schnee beschert wird.

,,Ach ja, und was habe ich gerade gesagt?" Jetzt bin ich still, da ich tatsächlich nicht weiß, wovon meine Freundin zuvor gesprochen hat. Wir sind auf dem Weg in Richtung des kleinen Ateliers, das Sophia gehört um an Max' und meinem Fashion- Blog weiterzuarbeiten.
Ich schwebe mit meinem Kopf vollkommen in den Wolken, das muss ich ehrlich zugeben.

,,Keine Ahnung", seufze ich also nur.
,,Was hast du denn gesagt?"

Jetzt ist es an Sophia laut aufzustöhnen. Sie scheint schon seit einer Zeit lang genervt. Aber um ehrlich zu sein hat sie es mit mir heute auch wirklich nicht leicht.
Schnell schüttele ich den Gedanken ab, denn daran will ich momentan nun wirklich nicht denken. Nicht an meine verzwickte Situation und nicht an die letzten Tage.

Da ich nicht aufpasse, trete ich mit meinen neuen Boots in eine riesige Pfütze, die sich auf dem Bürgersteig befindet, währen Sophia elegant außen herum läuft. Ich will schon (etwas angenervt) weiter gehen, als sie mich an einem Arm festhält und mich so zu sich dreht, dass ich sie angucken muss.

Etwas trotzig und leicht wiederwillig sehe ich nach unten, bis mich die leise Stimme meiner Freundin aus meiner Starre reißt.

,,Im Ernst El, was ist los?"

,,Ich möchte nicht darüber reden", erkläre ich wiederwillig. Soph will zu einer Antwort ansetzten, aber ich unterbreche sie nur schnell.
,,Lass uns einfach gehen. Ich möchte jetzt dieses Kleid fertig bekommen."
Ergeben nickt Sophia und reiht sich neben mir ein. Viele Leute sind heute unterwegs, es ist Feierabendverkehr und schon fast dunkel. Eigentlich habe ich nur Lust, mich mit einem Tee oder Kaffee in eine warme Decke zu kuscheln, aber da Sophia und ich in den letzten Tagen nicht sehr voran gekommen sind, wird das wohl so bald nichts mehr.

Sophias kleines Atelier liegt in einer kleinen Seitenstraße von London. Es ist umgeben von Cafés und Boutiquen und gerne nehme ich einen Besuch bei Sophia als Ausrede, um wieder ein bisschen dort shoppen zu gehen.
Meine Freundin studiert Modedesign und hat sich irgendwann letztes Jahr diesen kleinen Raum gemietet, da sie bei sich zu Hause in Stoffen und Zeichnungen ertrunken ist. Seitdem verbringt sie ihre Wochenenden gerne dort, um an Arbeiten für ihr Studium und an eigenen Aufträgen, die oft von Freunden und Familien, aber manchmal sogar von echten Designern stammen, zu arbeiten. Ich bin wahnsinnig stolz auf sie und liebe es, ihr einfach dabei zuzusehen, wie sie an neuen Jacken und Kleidern werkelt.

Auch jetzt befällt mich sofort der vertraute Duft von Rosen und süßem Parfum, als ich Sophias kleine Werkstatt betrete. Im Gegensatz zu mir war sie schon immer eine sehr ordentliche Person, doch an diesem Ort entspricht dies nicht mehr der Wahrheit. Denn hier herrscht Chaos. So wie an jedem anderen Tag, an dem ich hier bin.
Überall stapeln sich Klamotten in den verschiedensten Formen und Farben. Mindestens eine Nähmaschine kann ich erkennen und der komplette Raum quillt quasi über vor Stoffen und Zeichnungen, die ich noch nicht einmal zu deuten wage.

Wie immer lasse ich mich an dem kleinen Beistelltischchen nieder, um mir einen ordentlichen Kaffee gegen meine Kopfschmerzen rein zu pfeifen, doch Sophia schüttelt nur den Kopf.
,,Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Wenn wir fertig sind, kommst du zu deinem geliebten Milchkaffee, allerdings nur, wenn du mir dann endlich erzählst, was mit dir los ist."

Leise seufze ich. Ich werde sowieso nicht darum herum kommen. Und bis auf Max habe ich auch noch nicht mit jemanden über diesen unsäglichen Januartag gesprochen. Noch nicht einmal denken mag ich daran. Den Ex auf der Beerdigung seiner Mutter wieder zu treffen und dann gleich so ein Theater veranstalten, dass kann auch nur wieder mir passieren.

Da ich nun eigentlich nicht sehr schnell fertig werden möchte, bleibe ich erst einmal sitzen, als Sophia beginnt, verschiedene Sachen auf die Seite zu räumen. (Was im Prinzip bedeutet, dass sie die störende Dinge einfach auf die großen Klamottenstapel klatscht und damit ein noch größeres Chaos veranstaltet.) Ich beobachte meine braunhaarige Freundin dabei, wie sie mit lächelndem Gesicht ein Foto aufhebt. Erst, als sie es auf den Tisch legt, erkenne ich, dass es sich um ein altes Foto von ihr und Liam handelt. Es wurde Anfang 2014 aufgenommen, als die beiden gerade erst zusammen gekommen waren. Gerade will ich etwas sagen, als sie sich zu mir umdreht und die Stimme erhebt.

,,Ich habe übrigens einen Punkt deiner Liste erfüllt. Genauer gesagt sind es zwei. Ich habe endlich die Zeit gefunden, um meine Wohnung auszumisten und sie von den restlichen Sachen von Liam zu befreien, von denen ich mich bisher noch nicht trennen konnte. Ich hatte immer das Gefühl, noch nicht bereit dafür zu sein, aber es ist ein neues Jahr, es war der richtige Zeitpunkt. Und ich habe morgen ein Date mit Jamal, falls du darauf hinaus wolltest. Es ist schrecklich, wie schüchtern er ist und ich hatte tatsächlich Angst, er könnte nein sagen, aber das hat er nicht."

Sie muss lachen, als sie meinen - anscheinend ziemlich bedepperten - Gesichtsausdruck bemerkt. Das laute Lachen zerrt mich ein bisschen aus meiner Trance und lässt mich aufspringen und auf sie zu rennen. Glücklich falle ich ihr um die Arme.

,,Ich bin so stolz auf dich", flüstere ich ihr ins Ohr, woraufhin Sophia wieder leise kichern muss. ,,Glaub mir, dass bin ich auch auf mich. Und auf dich ebenso sehr. Du hast schon so viel erreicht, worauf du in einigen Jahren glücklich zurück blicken kannst. Aber komm, lass uns erstmal arbeiten!"

Ergeben nicke ich und ziehe einige Blöcke aus meiner Handtasche. Auch Sophia klatscht einige Zeichnungen auf den Tisch. ,,Hast du die Stoffe?", fragend sehe ich sie an und blicke mich suchend um.

,,Da!" Sophia deutet auf einen Raum, der an ihre Küche anschließt. Zielsicher verschwindet sie kurz darin und kehrt kurz darauf mit zwei dunkelfarbenen mit Blumen bedruckten Stoffen darauf zurück.
Sie streicht das schon genähte Kleid vor uns auf dem Tisch glatt und reibt sich stöhnend die Stirn. Das Kleid ist oben eng anliegend und schulterfrei. Unten fällt es weich und fliegt weit, wenn man sich dreht. Eigentlich ist es fertig.

Doch irgendwas fehlt.

Und genau das macht uns seit Tagen zu schaffen.

Grübelnd strecke auch ich meine Hand nach dem Kleid aus und streiche mit der Hand über den Stoff. Zwischen meinen Fingern fühlt sich der Stoff dünn und seidig an. Im Kopf gehe ich noch einmal alle Möglichkeiten durch, die wir schon besprochen hatten. Eine passende Jacke zu dem guten Stück anfertigen. Too much. Den Saum oben etwas raffen. Hatten wir gemacht, aber das war es auch schon.

,,Wie wäre es denn mit einem Gürtel?", fragend sehe ich Sophia an, die ihren Kopf überlegend hin und her wiegt. Ich weiß wie wichtig ihr dieses selbstgenähte Kleid ist. Schließlich ist es eines ihrer ersten vollkommen eigenhändig selbstgemachten Kleidungsstücke und sowohl sie, als auch ich würden das Kleid wohl in unseren Blogs vorstellen. Ich hoffe sehr, so mögliche Kunden auf das gute Stück aufmerksam zu machen.

Mit einer Hand deutet mir Sophia an, weiterzureden. Ich lasse mich nicht lange bitten: ,,Man könnte einen Gürtel an das Kleid annähen. Weißt du, so einen schwarzen dicken, aus Stoff. Da gibt es bestimmt Möglichkeiten, damit das nicht zu aufgetragen wirkt. Außerdem könnten wir vorne eine passende Schnalle befestigen, es sei denn, das wird zu viel, dann-"

,,Nein, nein, die Idee ist schon in Ordnung", wirft meine Freundin in dem Raum und greift aufgeregt nach den Skizzen. ,,Ich würde allerdings nur eine kleine goldene Schnalle befestigen und den Gürtel aus Leder anfertigen lassen und etwas dünner lassen. Dann passt er besser zu den kleinen Blumen - Warte, ich habe noch eine Idee!"

Hektisch springt sie auf und wirft dabei fast den Stapel mit den Klamotten von dem Tisch. Dann rennt sie in den Nebenraum und kehrt mit einer anderen Stoffpalette zurück. Bei genauerem Hinsehen erkenne ich, dass es sich dabei um schwarze, leicht transparente Stoffbahnen handelt, die nur aus Blumen besteht. Zwischen den einzelnen, miteinander verbundenen Blumen, ist immer Platz gelassen, sodass der Stoff größer wirkt und durchsichtig ist.

,,Wie wäre es, wenn wir unten am Ende des Kleides ein wenig von dem Stoff raffen und annähen? Das wäre ein schöner Cut und neben dem Gürtel noch ein kleines Higlight!"

,,Das ist eine gute Idee!", gebe ich zu, ,,Allerdings sollten wir aufpassen, das wir unten nicht zu viel von dem Stoff annähen, denn ansonsten wäre das echt too much und das Kleid würde nicht mehr seinen gewünschten Zweck erfüllen?"

,,Und der wäre?" Lächelnd blickt Sophia mich an, während sie mit der rechten Hand nach der Nähmaschine greift. Das Teil ist zwar nicht zu übersehen, doch sie weiß trotzdem immer, wo ihre Sachen stehen. Eine Eigenschaft, die ich zutiefst bewundere. Während ich in meinem Chaos untergehenden, herrscht bei Sophia das sogenannte "organisierte Chaos".

,,Na, alle vom Hocker zu hauen", beantworte ich grinsend und Sophia stimmt in mein Lachen ein.

Dann geht alles ganz schnell. Einige Minuten beobachtet ich die Braunhaarige einfach dabei, wie sie sich auf die Arbeit stürzt, wie sie in ihr aufzugehen scheint. Es freut mich, dass Sophia schon etwas gefunden hat, das sie liebt, während ich dich noch gar nicht so recht weiß, wo es für mich hingehen soll. Momentan habe ich den Blog mit Max, für den Moment. Allerdings kann ich mir auch durchaus vorstellen, dies zu meinem Beruf zu machen, um die Welt zu reisen und über alle mögliche Themen zu bloggen. Andere Länder, fremde Kulturen, reisen, Fashion, die neuste Mode.

Und ehe ich mit diesem Gedanken fertig bin, liegt schon ein fertig genähten Kleid vor mir auf dem Tisch. Erstaunt hebe ich die Augen, lasse den Stoff wieder durch meine Hände gleiten.

,,Es ist wirklich, wirklich gut Soph. Ich bin stolz auf dich. Du hättest es verdient, wenn ein Designer auf dich aufmerksam werden würde oder du eines Tages womöglich sogar dein eigenes Label aufmachen könntest!"

,,Du hattest ebenfalls deinen Anteil daran", wiederspricht Sophia mir, doch ich schüttele nur wiederwillig den Kopf.

,,Das ist ganz allein dein Verdienst, du hattest die Grundidee. Ich habe lediglich ein wenig ausgeholfen!"

,,Wie du meinst", sagt Sophia schließlich und zuckt ergeben mit den Schultern, ,,Ich danke dir trotzdem sehr. Für alles!"

,,Nichts zu danken. Habe ich doch gerne gemacht!" Ich lächele sie an.

Wir saßen so viele Stunden an diesem Kleid, haben apzusammen genäht und gebastelt, dass es mir jetzt unwirklich vorkommt, dass dieses Kleidungsstück wirklich fertig ist. Vielleicht würde es irgendwann in einem Laden hängen. Ein Gedanke, der noch viel unwirklicher ist. Aber verdient hätte Sophia es auf jeden Fall.
Und doch, ich bin auch ein bisschen erleichtert, dass es jetzt endlich vorbei ist. Doch hauptsächlich macht sich in mir Stolz breit. Ich bin stolz auf Sophia und mich. Darauf, dass wir einen Weg genommen haben, der uns zu unserem Ziel geführt hat. Und den wir auch bis zum Ende gegangen sind. Wir haben nicht aufgegeben. Keiner von uns hat gesagt ,,Ach komm, lass doch aufhören". Und das ist gut so, das weiß ich.

,,So, da wir dieses Thema jetzt erledigt hätten-", Sophia schiebt die Stoffbahnen mit einem Ruck zur Seite und hängt das nun fertige Kleid auf einen Kleiderbügel, den sie an der Tür befestigt, ,,-Was ist denn jetzt mit dir los? Du bist schon den ganzen Tag irgendwie.. komisch drauf. Und lüg mich nicht an, ich weiß genau, dass irgendwas anders ist als sonst. Und das macht dir mehr als zu schaffen."

Ich schüttele verhemt den Kopf, nachdem ich bemerke, auf welches Thema sie hinauswill. Das kann ich grad nun wirklich nicht gebrauchen.

Ist doch meine Güte Laune gerade erst wieder gekehrt.

,,Oh nein, erst komme ich zu meinem versprochenen Milchkaffee!"

Vielleicht hat sie das Thema bis dahin wieder vergessen...

,,Das werde ich sicher nicht haben. Jetzt nicht mehr-", bemerkt Sophia mit einem Stirnrunzeln und ich schlage mir prompt die Hand vor den Mund, nachdem ich bemerke, dass ich meine Bitte soeben laut ausgesprochen habe. Na toll!

Schnell wende ich mich in Richtung der Kaffeemaschine und stelle zwei der Pappbecher darunter, um diese mit heißem Kaffee zu füllen. Meine Hände zittern ein wenig, doch ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. Sophia bevorzugt es, in ihrem Atelier Pappbecher statt Tassen stehen zu haben, was auch gut so ist. Bis ich sie getroffen habe, wusste ich nicht, wie viele Kaffeetassen ein einzelner Mensch kaputt machen kann, doch sie belehrte mich eines besseren. Als sie dann damals die Fan- Tasse von One Directions' Film This is us zersepperte, sprach Liam schließlich ein Machtwort. Seitdem hatte ihr Haushalt nie wieder festes Porzellan gesehen.

Doch ewig dort vor dem großen Gerät stehen bleiben kann ich nun auch nicht. Als ich die beiden Becher dann mit Kaffee befüllt habee und so viel Zucker hinzugefügt habe, dass man das Zeug bestimmt nicht mehr trinken kann, drehe ich mich doch um und setzte mich zu Sophia an den Tisch.

So schlimm kann das jetzt auch nicht werden.

Tja, weit gefehlt. Kaum habe ich einen Schluck von der Brühe geschluckt und das Gesicht verzogen (ich hatte tatsächlich zu viel Zucker dazu getan, hallo Speckröllchen!) da legte Sophia Au h schon los. Es würde ein Kreuzverhör seinesgleichen werden.

,,El, was ist los mit dir? Ich sehe, das etwas nicht stimmt und du weißt, dass ich das weiß. Also brauchst du mich auch gar nicht mehr weiter anlügen und kannst mir direkt erzählen, was los ist!"

Ich seufze ergeben. Zum mindestens 10. Mal heute. Mit so oder so einem ähnlichen Argument habe ich schon gerechnet. Und vielleicht würde es gut tun, einmal mit einer gleichgeschlechtlichen Person über dieses Thema zu reden. Noch dazu, weil Sophia sich ebenfalls perfekt in dieser Frage auskennt. Max hatte nur mit den Schultern gezuckt und mich in den Arm genommen, nachdem ich ihm von der Begegnung mit Louis erzählt hatte. Eine Reaktion, die mir zwar gut tat, aber trotzdem typisch Mann war und mir somit ganz und gar nicht weiter half.

Und vermutlich würde es auch gar nichts bringen, Sophia irgendetwas vorzumachen. Schließlich kennt sie mich.

Deswegen beginne ich auch zu erzählen. Meine Hände umfassen den Becher mit dem warmen Getränk, ich habe das Gefühl, mich an irgendwas festhalten zu müssen.

,,Ich habe Louis getroffen", erzähle ich leise.

Scharf zieht Sophia die Luft ein, sieht mich fragend an: ,,War es das erste Mal seit... Naja, eurer Trennung, dass ihr euch gesehen habt?"

,,Ich habe ihn nochmal ein halbes Jahr später gesehen, also irgendwann im Oktober 2015. Aber danach nicht mehr. Also ist es jetzt gut anderthalb Jahre her, seit ich ihn zum letzten Mal gesehen habe", erzähle ich ihr. Meine Stimme wird schneller. Schließlich sind all die Wörter da, die vorher nicht dort waren. Und es tut gut, sich jemandem anzuvertrauen.
,,Und er hatte sich so sehr verändert. Und irgendwie doch fast gar nicht. Ich habe ihn an Johannas Grab getroffen, ziemliches Klischee oder? Aber er wusste nicht, dass ich da war, war total überrascht. Es war schlimm ihn wieder zusehen, aber gleichzeitig war es das Tollste, was mir seit Langem passiert war. Das wirklich Schlimme aber war Danielle an seiner Seite. Und ich weiß, wonach sich das jetzt anhört, doch so ist es nicht. Wirklich!"

Langsam schüttelt Sophia den Kopfund sieht mich zweifelnd an. Sie weiß genau, das mein letzter Satz nicht der Wahrheit entspricht. Nicht mehr.

Ich weiß es auch.



Und mit diesem kleinen Eingeständnis kommt die Erkenntnis.

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