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28 ~ Sun owner

//Der Schatten hatte ihr wohl auf der Flucht von Monsta X vergessen zu sagen, dass sie hier direkt im EXO Gebiet waren und sie meinte sich sogar daran zu erinnern, dass sie verbündete von Monsta X waren. Sie waren in Gefahr. Es war noch nicht vorbei//

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《Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.~  Pablo Picasso

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So schnell ihre Füße sie tragen konnte rannte sie durch den Wald "Jae Hee" hörte sie Hoseok rufen der versuchte sie zu stoppen. Mit einem Ruck riss er sie herum und sie landete in seinen Armen. Nur kurz hielt er sie fest, ehe er sie bei den Schultern packte und ihr fest in die Augen sah "Was ist los?" Forderte er mit bebender Stimme zu erfahren.

Sie hörte das Summen "Sie sind alle in Gefahr! Wir müssen zurück!" Sie erinnerte sich daran, wie Jongdae geübt hatte die Drohnen zu steuern. Er hatte es ihr gezeigt "EXO...." wisperte sie und sah in Hoseoks fragendes Gesicht "Sie sind hier. Das hier ist der vierte Distrikt!" seine Augen weiteten sich und dann umfasste er ihre Hand fester. Er verschränkte seine Finger mit ihren und rannte los. Auch wenn er schnell rannte und sie hinter sich her zog, ließ er sie nicht stolpern. Sie fühlte sich nicht wie ein Gepäckstück, welches man mit sich zog.

Die Bäume sausten an ihnen vorbei, wie bei einer Autofahrt und der Wind rauscht in ihren Ohren, wie das Meer in einer Muschel. Ihr Atem glitt hechelnd über ihre Lippen und der Duft der Fichten vermischte sich langsam mit dem Geruch von Benzin und Abgasen. Es fühlte sich an wie bei einer Hetzjagd. Nur das niemand hinter ihnen war.

Wie lange war es her, dass sie Exo gesehen hatte? Waren sie noch vollständig? Haben sie alle den Angriff überlebt, bei dem man sie gestohlen und weiterverkauft hatte? Ihre Gedanken hüpften von Gedanken zu Gedanken, wie ein Stein der über eine Wasseroberfläche hüpften, nachdem man ihn geworfen hatte. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie hatte so viele Fragen und doch ganz plötzlich, tauchte der Gedanken-Stein im Wasser ab und hinterließ nur eine einzige Frage.

Hatte er überlebt?

Er, der ihren Namen gerufen hatte, als es schwarz vor ihren Augen geworden war. Er, der jenen morgen mit ihr verbracht hatte und den Abend zuvor, mit ihr das Bett geteilt hatte. Der, der ihre Schulter geküsst hatte, bevor er ihr die Handschellen anlegte. Er, der verlangte, dass Sie Menschlichkeit zeigte, die für sie noch Wochen zuvor unmöglich zu zeigen war.

Hatte er überlebt, genau wie sie und würde er da sein?

Sie erinnerte sich an den Morgen der alles veränderte. Der Sonnenaufgang war an diesem Tag besonders schön gewesen. Er war noch nicht so warm wie es jetzt war. Doch der Baum vor ihrem Fenster hatte bereits die ersten Knospen getragen. Der Kirschbaum stand wahrscheinlich mittlerweile in Blüte und die weißen und rosa blätter fielen herab wie Regen. Damals empfand sie nichts, als sie es sah und jetzt, als sie sich daran erinnerte empfand sie eine Art innere Ruhe. Hatte sie sich damals nach Freiheit gesehnt, als sie aus dem Fenster sah? Freiheit. Ein Wort, das ihr damals so fremd war, wie Gefühle zu zeigen. 

Sie richtete ihren Blick auf den Jungen Mann vor sich. Sein etwas längeres braunes Haar wippte beim Rennen und der orange Sonnenuntergang ließ ihn wie etwas surreales wirken. In all den Stimmen, die sie in ihrem Kopf immer wieder hörte, hörte sie auch seine. Sie war warm und klar. Klar und rein wie das Wasser in einem Fluss an einem heißen Sommertag in dem man seine Füße kühlte und warm wie ein Kaminfeuer im Winter an dem man seine Hände wärmte. Jongdae hatte sie so oft gebeten Menschlicher zu sein, Gefühlvoller zu sein doch sie hatte es nie verstanden oder umsetzten können. Hoseok hingegen bat sie nie, er ließ es sie erkennen und spüren. Die Flügel, die ihr zuvor genommen worden waren, die Handschellen die ihre Freiheit geraubt hatten. Er hatte sie ihr zurückgegeben. Freiheit war nun mehr als nur ein leeres Wort.

Seine Schritte wurden langsamer und er drehte sich zu ihr herum. Seine Finger drückten ihre sanft und seine braunen Augen blickten in ihre. Sie konnte etwas Fürsorgliches und doch besorgtes in seinem Blick erkennen. Als sie den Kopf zu Seite neigte, um es besser erkennen zu können, schloss er für einen Moment die Augen und blickte dann zur Seite.

Sie waren zurück an der Höhle. Cross Bikes und Quads standen dort und stimmen drangen aus der Höhle zu ihnen "Wo ist SIE!", schrie eine bekannte Stimme. Baekhyun.

"Hör mir gut zu", sagte Hoseok ohne sie anzusehen. Sie blickte in sein Seitenprofil. Seine Züge waren ernst und sein Kiefer gespannt. Seine Hände rutschten hoch und umgriffen ihre Handgelenke. Das flaue Gefühl in ihrem Magen ließ ihr übel werden "Hoseok?" wisperte sie und er drehte den Kopf zu ihr. Ein eigenartiges Lächeln lag auf seinen Lippen "Du musst mir jetzt gut zuhören" seine Stimme klang belegt "hörst du?" sie nickte langsam "ja..." plötzlich zog er sie an sich und seine Arme legten sich um sie "Ich habe dir gesagt, das du nicht Wertlos bist und das du von Bedeutung für mich bist! Ich meine das ernst also bitte...." er schob sie von sich "Du darfst nicht in die Höhle kommen, egal was du hörst!" seine Augen suchten ihr Gesicht nach einer Reaktion ab "Das hier ist ein Befehl!" hauchte er "Wirst du ihn befolgen?" ihre Lippen öffneten sich einen Spalt, doch die Worte, die früher so einfach über ihre Lippen geglitten waren, das "Ja, mein Herr" wollte nicht herauskommen.

In der Höhle peitschen Schüsse und erneut hörte sie Stimmen schreien. Sie zuckte erschrocken zusammen "Hast du verstanden!" seine Stimme wurde forscher. Ja, sie hatte verstanden, doch .... auch wenn alles in ihrem Körper schrie "renn weg!" ein Teil in ihr wollte nicht wegrennen, ein Teil in ihr wollte diesem Mann flogen. Wollte nicht eine Sekunde seine Seite verlassen und doch nickte sie und flüsterte "Ich habe verstanden" Zittrig streifte sein Atem ihre Haut, dann löste er etwas um seinen Hals. Einen Anhänger, der ihr zuvor nicht aufgefallen war "pass für mich darauf auf!" er nahm ihre Hand und legte die Kette hinein, ehe er sich umdrehte und zur Höhle ging.

Langsam glitt ihr Blick auf das im Licht reflektierende Objekt in ihrer Hand und ihr Atem setzte aus. Bilder überschlugen sich in ihren Kopf. Hundert verschiedene Varianten dieses glitzernden Objektes. In ihrer Hand lag die Sonne. 

Als sie aufsah und einen letzten Blick auf den Rücken des Sonnenträgers warf, erkannte sie es. Die Ähnlichkeit.

Schmerzhaft zog sie die Luft ein und ihre Finger glitten an ihr Herz. Ihre Knie gaben nach und sie sank in das nasse Gras. Fest umklammerte sie den Anhänger. Wie hatte sie den Namen vergessen können? Wie hatte sie die Geschichten vergessen können?

Die Erinnerungen stürzten auf sie ein, all jene, die sie vergessen hatte. Wie die Perlen einer gesprungenen Perlenkette, die in einem Raum zu Boden fielen und dann in der Dunkelheit unter dem Bett verschwanden, bis man sie vergessen hatte. Irgendwann fand man eine davon und erinnerte sich an die Momente, wo man die Kette getragen hatte und trauerte kurz über den Verlust. Jetzt erkannte sie die Ähnlichkeit. Sie sah das lächelnde Gesicht und die freundlichen Augen, die sie beide teilten.

"SUHO! Achtung!" ein Schuss peitschte durch die Höhle und erschrocken richtete sie auf "Hoseok!" Wisperte sie und die Kraft, die sie zuvor verlassen hatte, kehrte zurück. Wie von alleine stand sie auf und bewegte sich auf den Eingang zu, doch etwas stoppte sie "Du darfst nicht in die Höhle kommen, egal was du hörst!" Hörte sie seine Worte in ihrem Kopf "HOBI!" schrie Namjoon. Wieder machte sie einen Schritt, doch der zuvor erteilte Befehl ließ sie erneut stehen bleiben. Sie durfte sich nicht wieder setzten. Sie musste gehorchen ....doch....Nein! Ihm durfte nichts passieren! Die Strahlen der Sonne Borten sich in ihre Handfläche "Geh!" flüsterte die Stimme. Ihre Füße waren wie festgeklebt, in dem Moment als sie sich bewegen wollte "Geh! Du bist keine Sklavin mehr!" sagte die Stimme nun lauter und mit Nachdruck "Du kannst dich widersetzen!" Jae Hee richtete ihren Blick zum Eingang der Höhle. Ja, sie konnte sich widersetzen! Ihr Fuß löste sich vom Boden und sie setze einen Schritt vor den nächsten, bis sie die Höhle betrat.

Ihm durfte nichts passieren, den er war der, den sie gesucht hatte. Er war der, den sie brauchte. Er war der Besitzer der Sonne!

-----------------------------------(1463 Wörter)

So ihr Lieben,

Das war es wieder für diese Woche. Was hat es mit der Kette auf sich und an was erinnert sie sich? Habt ihr eine Ahnung? Und ob es Hoseok gut geht?

Wir erfahren es vielleicht im nächsten Kapitel.

Bis dahin habt eine schöne Zeit.

Eure Liv

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