⊱ 20 ⊰
Angespannt schaute ich dem schicken Wagen hinterher der davon fuhr, als wäre nichts geschehen.
Hatte sie mich nun akzeptiert oder wollte sie mich einfach gefügig machen?
Ich hatte keine Ahnung wie ich das annehmen konnte.
Die Frau würde mir aber wohl immer ein Rätsel bleiben.
Sofort drückte ich meine Tasche fester an mich.
Jungkook und ich dateten und wirklich. Wir hatten den Kampf um unsere Liebe nicht ganz aufgegeben.
Der witz war, das mich so jemand wie seine Mutter auch nicht abschrecken konnte, was warscheinlich ein großer Vorteil für unsere zukünftige Beziehung war.
Schnell holte ich mein Handy aus meiner Tasche, die ganze Sache musste ich an Jungkook weiter geben. Ich konnte es nicht selbst entscheiden wie das alles ablaufen konnte, doch ich hielt inne.
Was war wenn er nicht mehr mit mir zusammen sein wollte, da er angst um mich hatte. Zutrauen würde ich es ihm allemal.
Hin und her gerissen starrte ich das Handy in meinen Händen an.
Doch letztenendes entschied ich mich wohl für das richtige.
Kurz verfasste ich eine Nachricht worin ich nur meinte das wir dringend reden mussten, dann steckte ich mein Handy wieder in meine Tasche um mich auf den nach Hause weg zu machen.
Zuhause angekommen fühlte ich mich ein stück besser, mit einer heißen Tasse meines Lieblings Tees und meinem Handy setzte ich mich auf den Tresen in meiner Küche.
Das klicken meiner Tür, verriet mir das Jungkook in meine Wohnung kam, da ich ihm meinen Ersatzschlüssel ausgehändigt hatte, so musste er nicht klingeln.
„Bin da" rief gleich darauf seine Stimme und dann kam er auch schon in die Küche und entdeckte mich.
Ein Lächeln formte sich auf meinen Lippen und für einen Moment vergaß ich, das ich ihm eigentlich was nicht so erfreuliches erzählen musste.
Ich drängte es in den Hintergrund um die jetzige Zeit mit ihm zu genießen, auch wenn es ein Fehler war, denn ich später definitiv mal bereuen werde.
Er kam zu mir und legte seine schönen Hände auf meine Oberschenkel, kurz beugte er sich vor und platzierte einen Kuss auf meiner Nasenspitze, was mich kichern lies.
„Ist alles okey bei dir?" kam dann gleich die Frage, die mich zurück in die Realität katapultierte.
Irgendwie hatte ich ja keine andere wahl, als es ihm zu sagen. Anders würden wir uns einfach anlügen, was definitiv nicht gut enden würde. Also warum verschweigen?
„Ich hab deine Mutter getroffen" meinte ich dann einfach heraus und beobachtete seine Reaktion, die Positiver war als Gedacht.
„Was hat sie gemacht, obwohl, sie hat dir etwas vorgeschlagen. Eine Art Vertrag?"
Überrascht das er sofort wusste nickte ich. Der Rothaarige schüttelte den Kopf und entfernte sich von mir.
Er fuhr sich durch die Haare und wirkte dabei irgendwie ziemlich entäuscht und wieso auch immer, fand ich das er kaputt aussah.
Irgendwie einfach innerlich verletzt und zerstört wie eine Ein Glas das ein Bruch besaß den man nie wieder wegbekommen konnte. Bei ihm wiederrum war ich mir aber sicher, das ich ihm bestimmt irgendwie helfen konnte.
Vielleicht hatte ich mir das ganze aber auch eingebildet, denn dieser Blick in seinem Gesicht, verschwand genauso schnell wie er da gewesen war.
„Sie ist unmöglich" seufzte er und setzte sich auf den Esstisch.
Ich stellte meine Teetasse beiseite und legte mein Handy dazu, dann erhob ich mich und stellte mich vor ihn.
Meine Hände umrahmten sein Gesicht und hielt es so, das er eigentlich keine andere wahl hatte als mich anzusehen.
„Sie hat mir ein Angebot als Model gemacht, beziehungsweise soll ich ihr Model werden wenn ich mit dir zusammen sein will" erklärte ich.
„So schlimm kann das ja nicht sein"
Jungkook lachte kurz, dabei klang es nicht wirklich fröhlich, viel mehr hörte man die Ironie und trauer hinaus, die ich auch vorhin in seinem Blick gesehen hatte.
„Du willst kein Model von der Jeon Agentur sein. Das ist purer Selbstmord und auch wenn du ja sagst, ich werde das definitiv nicht zulassen das sie dich abmagern und dich kaputt macht" nach diesen Worten legte er seine Hände grob an meine Hüfte und zog mich näher zu sich.
Unsere Körper berührten sich und ich merkte wie mir davon ganz schummrig wurde.
„Du bist schöner als alle die ich je gesehen habe. Weswegen ich auch gut auf dich acht geben muss"
╰☆╮
Ich muss Freitag arbeiten :cc
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