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-(13)- Wie Nialls Hintern betäubt wurde

Für einen Moment waren mir Nialls Taten wirklich ziemlich egal.

Es war mir egal, dass er mich angelogen und benutzt hat, dass er Geheimnisse weiterverraten und mich getäuscht hat, es war mir sogar egal, dass er etwas müffelt. In diesem Moment war ich einfach nur froh ihn zu sehen.

Mehr als das, ich war ihm so dankbar, dass er nicht einfach wieder eingeschlafen ist, dass er die Polizei gerufen hat, dass er mir geglaubt hat.

Für einen Moment vergesse ich alles um mich herum und atme nur Nialls Geruch ein, vermischt mit der kühlen Nachtluft. Hätte ich Niall nicht gekannt, wäre ich vermutlich nackt auf der Straße gelegen, misshandelt von ein paar Pennern, die ihr Limit nicht kennen, und würde die Bilder mein Leben lang nicht mehr vergessen.

Es war mir auch komplett egal, dass ich Niall mit dieser Demi erwischt habe, dass er mich ersetzt und sich durch ganz London gevögelt hat, wichtig war mir nur, dass Niall mir Halt in diesem Moment gab.

Und das hat er auch getan.

Mit sanften Bewegungen streicht er mir regelmäßig über den Rücken, sagt nichts weiter. Ich spüre nur sein Atem an meinem Hals. Durch Nialls Kontakt werde ich schnell schläfrig, aber ich reiße mich zusammen und warte, bis die Polizisten zu uns kommen und mir ein paar Fragen stellen.

Ich könnte beinahe aufseufzen, als ich auch ihre genervten Blicke mir gegenüber bemerke.

Tut mir leid, nächstes Mal versuche ich nicht mich vergewaltigen zu lassen, meine Schuld! Ich beiße die Zähne zusammen als ich auf die desinteressierten Fragen der Officer antworte und als sie endlich weg sind, könnte ich so gut wie erneut anfangen zu weinen. Ich setze mich auf den Boden und drücke mir die Fäuste auf die Augen.

"Emma, was ist los?", fragt Niall besorgt und setzt sich neben mich hin. Der Platz bleibt leer, keine weitere Menschenseele, die sich nachts um diese Uhrzeit hier draußen verirrt.

"Wieso hassen sie mich alle Niall?", frage ich flüsternd und blicke auf die Wackersteine, aus denen der Boden gemacht wurde. Ich höre, wie Niall erschrocken einatmet.

"Wer hasst dich denn, man kann dich doch gar nicht - "

Ich lache auf. "Niall, du weißt genauso gut wie ich, dass mich jeder hier falsch anguckt, mich als hinterlistiges Mädchen behandelt, die One Direction benutzt hat. Ich habe nichts getan, ich habe nur einen großen Fehler gemacht, und dann werde ich so bestraft?"

"Emma, werde jetzt nicht wieder so abwesened, bitte!"

"Hast du mal auf mein Instagram oder Twitterprofil geguckt?", frage ich stattdessen unter Tränen. Niall schluckt, dann schüttelt er seinen Kopf. Ich wische mir die Tränen weg.

"Mach dein Handy an", fordere ich leise. Er folgt mir.

"Gib...meinen Namen in Twitter ein."

Er sieht mich einen Moment an, versucht mir zu verdeutlichen dass das nicht sein muss, doch ich blicke ihn nur weiter an.

"Les mir drei Nachrichten, die an mich adressiert sind vor", verlange ich von ihm. Zögernd öffnet er seinen Mund, ich warte, bis er anfängt zu reden.

"Ich hoffe du verreckst an Krebs, du dumme Schlampe", flüstert er leise. Ich reagiere nicht, warte auf den Zweiten.

"Ist deine Mutter ein Nilpferd oder warum bist du so unnatürlich hässlich? Emma, das muss doch nicht-"

"Les den Dritten Niall", unterbreche ich ihn.

"Wieso tust du uns nicht allen einen Gefallen und lässt dich von einem Bus überfahren? An deiner Stelle hätte ich mich schon längst selbst umgebracht", liest er leise vor. Ich blinzele die Tränen weg. "

"Das ist nur das Harmloseste. Sie haben angefangen meine Freundin zu bedrohen. Haben angefangen meine Familie zu haten... Ich mach das nicht mehr lange mit Niall", erkläre ich.

"Deine.. Familie?" Zögernd nicke ich.

"Was habt ihr erwartet? Dass euer kleiner Scherz nur in meinem Umkreis bleiben wird?", ich lache vor lauter Ironie auf.

Niall blickt mich an und rutscht näher an mich. "Ich glaube die Sache am Flughafen war berechtigt", schlussfolgt er. Ich muss grinsen, obwohl ich nicht will.

"Ich würde mich ja entschuldigen, aber es tut mir nicht leid", meine ich nur.

Er lacht leicht. "Ich weiß, hat man dir angesehen."

"Mir ist so komisch schwindelig, und ich habe keine Ahnung wieso", erzähle ich. Er setzt sich gerade auf und legt die Hand auf meine Stirn.

"Fieber hast du keines", stellt er fest. Horan, der geborene Arzt, wie macht er das bloß?

"Ich weiß nicht, ich war mit diesem Typen da Essen und dann... hat sich alles gedreht."

Niall blickt mich skeptisch an. "Mit was für einem Typen?"

Ich zucke mit den Schultern. "Keine Ahnung, so ein kleinerer. Hatte 'ne Kamera um den Hals. War aber ganz nett."

"Vielleicht hat er dir irgendetwas in dein Getränk gegeben."

"Ach was, ich glaube nicht", sage ich nach einer kleinen Pause. Niall blickt mich weiterhin skeptisch an.

"Ich glaube das sollten wir lieber mal nachprüfen. Ebenfalls nach der Sache.. gerade. Oh man, wenn ich daran denke was hätte passieren können..", regt er sich auf. Ich blicke ihn nur still an.

"Na komm, kannst du aufstehen?", fragt er und erhebt sich. Ich blicke hoch und stelle mich unsicher auf meine wackeligen Stelzen.

"Ach komm", kommentiert er, dann spüre ich auch schon den Boden nicht mehr unter meinen Füßen. Überrascht klammere ich mich an Niall fest und lasse mich widersetzig von ihm in seine Karre tragen.

"Weißt du Niall, ich bin kein kleines Kind mehr, ich kann mich auch alleine Bewegen."
Ja, leider kannst du nicht eine Sekunde mal deine Klappe halten."

"Niall, ich fühl mich wie eine Schwangere", kichere ich, als er mich die Treppen in das Krankenhaus trägt.

Von drinnen strahlt uns das Licht entgegen. Es ist halb drei Uhr morgens. Die Frau am Empfang blickt auf, als wir hineintreten und lächelt leicht, als sie uns sieht. Eine Reaktion, die ich absolut nicht erwartet hätte. Ich habe mir eher vorgestellt, dass sie jetzt eine Spritze hervorholt und sie mir in meinen Allerwertesten injesziert sodass ich nie wieder aufwache...

Oder so ähnlich zumindest.

Niall setzt mich ab und erklärt der Frau, was uns auf dem Herzen liegt. Ich höre nicht zu, blicke mich etwas um, allerdings sehe ich die mitleidigen Blicke, die sie mir zuwirft.

"Da hast du aber noch einmal Glück gehabt", meint sie und legt mir eine Hand auf die Schulter. Ich nicke leicht und lächele zurück.

"Dieser Schwindel geht nicht vorbei?", fragt sie bei mir nach. Ich verneine, dann bringt sie uns in ein Zimmer und lässt uns kurz alleine.

Ich sitze auf der Liege und Niall auf einem kleinen Stuhl, der bei jeder seiner Bewegungen quitscht.

"Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass die wahrhaftig wie der größte Penner hier aufgetaucht bist", kommentiere ich seinen Kleiderstyle.

Er grinst. "Ich habe mein Ich rette Emma vor Pedos Outfit auf die Schnelle leider nicht gefunden. Und das Wachs ist mir dummerweise auch ausgegangen."

"Was für ein Pech."

Wir verstummen mit unserem Gespräch als die Arzthelferin mit einer Spritze ins Zimmer kommt. Sofort bekomme ich große Augen.

"Nein! Keine Spritze, Niall, wirklich! Bleib mir weg mit dieser Spritze!", meine ich nervös, als ich sie erblicke. Seit ich mich an Arztbesuche erinnern kann fürchte ich mich vor Spritzen. Für mich gibt es nichts schlimmeres, als diese kleine Erfindung, die dir Sachen in dein Blutsystem feuert.

Niall lacht nur leicht, anscheinend denkt er ich mache Spaß. Aber das tue ich nicht, nein nein! Ich setze mich ruckartig auf, ohne jedoch die Spritze aus den Augen zu lassen.

"Emma, das tut doch überhaupt nicht weh", muntert Niall mich auf, hält mich am Arm fest.

Ich blicke zur Arzthelferin. "Wo.. wollen Sie mir die Spritze denn einsetzen?", murmele ich nur.

"Ich muss etwas Blut abnehmen um deine Werte zu checken. Die Nadel kommt in deinen Arm, und dann zweige ich dir mit dieser Kanülle etwas Blut ab und..."

Weiter höre ich ihr schon gar nicht mehr zu. Bei dem Wort Nadel hat mein Gehirn bereits ausgeschalten und auf Überlebensmodus gewechselt. Bei aller Liebe, diese Nadel kommt weder in meinen Arm, noch in eine andere Stelle meines Körpers.

Nicht, wenn ich es verhindern kann!

Trotz des Schwindels bin ich wie eine Rakete aufgeschossen, hechte auf die Türe zu, und nachdem ich fest dagegen geknallt bin, und sie so aufbekommen habe, renne ich kreischend den Flur entlang.

Mag man mich für Geisteskrank halten, ich hasse Spritzen!

Ich höre wie Niall meinen Namen ruft, seine Schritte hinter mir, und als er mich dann packt und mit sich zu Boden wirft, fange ich an zu strampeln und mich zu wehren.

"Ihr werdet diese Spritze nicht in mich hineinbekommen, nicht wenn ich es verhindern kann!", brülle ich.

"Emma, stell dich doch nicht so an!", versucht er mich angestrengt zu beruhigen, während er mich wieder in das Zimmer zurück trägt. Zumindest versucht er es.

Im Türrahmen angekommen setze ich alles daran mich an diesem wie in den ganzen Filmen festzuklammern, ich werde eins mit dem Türrahmen, er wird mich nicht wegbekommen. Seufzend drückt Niall mich allerdings weiter, als würde ich nichts wiegen, aber auch keinen einzelnen Gramm.

"Es wird nicht weh tun Emma, das geht ganz schnell", meint er überzeugt.

"Ach ja?!", schreie ich, "Ihr Männer sagt auch immer es ist nicht schlimm ein Kind aus sich herauszupressen, aber weißt du was Niall? Es ist die Hölle, wenn sich ein schleimiges, Alienartiges Etwas aus deiner Vagina presst. Sag mir also nicht, was Schmerzen sind und was nicht, ich kann das denke ich besser einschätzen als du!", pampe ich ihn an, während er versucht mich weitergehens ruhig auf die Matte zu drücken.

Die Arzthelferin sieht uns belustigt zu. Niall blickt mich irritiert an, und als er der Frau zunickt, beginne ich zu schreien. Mir egal ob alle Patienten jetzt aus ihrem Schlaf aufwachen, es geht hier um mein Blut! Damit ist nicht zu spaßen.

Vielleicht reissen meine Schreie ja auch noch irgendwelche Leute aus dem Koma zurück ins Leben, die werden mir auch dankbar sein!

Niall presst überrascht seine Hand sanft in meinen Mund, aber als die Nadel meinem Körper immer näher kommt, beginne ich noch heftiger zu strampeln.

An die nächsten Taten kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Ich weiß nur, dass ich so heftig ausgerastet bin, dass ich der Frau die Nadel aus der Hand gerissen hab.

Und durch mein ganzes Gestrampel muss ich sie Niall irgendwie ausversehen in seinen Allerwertesten gedrückt haben. Dann wurde allerdings alles schwarz, und es hat sich so angefühlt, als würde ich auf Wolken liegen.

Aufgewacht bin ich, als ich am nächsten Tag die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht gespürt habe. Grimmig habe ich meine Augen aufgeschlagen, und als ich das Stechen in meinem Arm spüre, ist mir klar; sie haben es gestern doch noch irgendwie geschafft mir Blut zu stehlen.

"Guten Morgen", höre ich Niall rechts von mir reden, doch als ich mich umdrehe, bin ich fast aus dem Bett gefallen. Ich habe erkannt, dass ich im Krankenhausbett liege, aus irgendein Zimmer verfrachtet aber ich habe nicht damit gerechnet, dass Niall im Bett neben mir liegt.

Verwundert schaue ich ihn nur an, sehe sein Grinsen und sein triumphierendes Lächeln vor meinen Augen und frage mich einfach nur, was gestern alles vorgefallens ein muss.

"Was machst du da Niall?", frage ich leise und setze mich auf. Er dreht sich zu mir.

"Ich liege im Krankenhaus, so wie du", meint er. Augenverdrehend schaue ich ihn nur an.

Er lacht, dann streift er die Decke von seinem Körper und verlässt sein Bett. Er hat noch dieselben Klamotten wie gestern an. Ohne dass ich es geahnt habe drückt er mich etwas mehr an den Rand des Bettes um dann mit mir unter meine Decke zu schlüpfen.

Im ersten Moment bin ich einfach nur perplex, aber er meint ich soll meine Klappe halten, und er dürfte das machen, nachdem was ich ihm Gestern alles auf den Hals gedrückt habe.

Also liegt er jetzt neben mir in diesem viel zu engen Bett, während ich auf der einen Seite fast herausfalle und mich so stark an ihm festhalten muss. Sein Blick verrät mir, dass es ihm gefällt.

"Weißt du, niemals hätte ich gedacht dass eine kleine Nadel Emma Johnson so sehr aus dem Konzept bringen kann", sagt er.

Ich grinse leicht, zucke mit den Schultern. "Schon komisch", gestehe ich. "Was habe ich gestern gemacht, dass du hier liegen musst?", frage ich dann ernster.

Seine Mundwinkel ziehen sich noch weiter nach oben. "Ach, nach deiner weiteren Panikattacke, und nachdem du auch noch der Schwester die Spritze aus der Hand gerissen hast, habe ich sie kurz danach wohl in meinem Hintern gespürt. Aber das war nicht die Richtige, weil die Schwester es wohl besser fand dich erst zu betäuben, bevor wir dir das Blut abnehmen. Also habe ich eine Betäubungsspritze injesziert bekommen. Ohne, dass du dir davor die Hände desinfesziert hast", scherzt er.

Ich klopfe ihm auf die Schulter. "Idiot", meine ich nur, wobei ich doch etwas Schuldgefühl empfinde. Erst recht, als ich seine Augenringe sehe. "Musst du nicht im Studio sein oder so was?", meine ich dann, als ich bemerke, was ich hier gerade tue.

Er zuckt mit seinen Schultern. "Ich ziehe es vor mit dir im Krankenhaus zu chillen. Ich lache, dann werde ich ernst.

"Was ist denn jetzt mit meinem Blut?", frage ich.

"Weiß nicht, die Ärztin hat gemeint es dauert ein wenig bis die Proben ausgewertet wurden. Sie würde aber dann noch herein kommen und dir die Ergebnisse mitteilen." Ich nicke. Er sieht mich ernst an.

"Irgendwie hat mich dein Anfall an den Tag vor gut einem Jahr erinnert", meint er leise. Ich schaue ihn an, blicke weg, aber er nimmt mein Kinn und zwingt mich, ihn wieder anzugucken.

"Da ist doch etwas, dass ich noch nicht von dir weiß. Man kann doch nicht einfach so komplett zusammenbrechen."

Ich antworte zuerst nicht, verbeiße mir einen bissigen Kommentar.

"Na ja, Dinge passieren eben. Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern."

"Aber du kannst drüber reden."

"Ich.. war nicht immer glücklich", meine ich einfach nur. Er nickt, als würde er verstehen. Ich werde ihm nicht sagen, woran es lag, dass ich so war.

"Erzähl mir etwas über deine Zeit, in der wir uns nicht gesehen haben. Wart ihr auf Tour?", frage ich stattdessen. Er nickt, erzählt von den Orten und den Ländern, in denen sie alle waren, wie viele Menschen sie kennengelernt und gesehen haben, was sie für einen Quatsch gemacht haben, wie sie Kollegen und Tourmitglieder immer und immer wieder verarscht haben. All das und noch viel mehr.

"Im Krankenhaus ist Geschlechtsverkehr aus hygienischen Gründen verboten", meint die Ärztin nur, als sie in das Zimmer tritt.

Und aus Reflexe habe ich Niall aus dem Bett geschmissen, völlig überrascht von der Frau, aber wenigstens habe ich bemerkt, dass der Schwindel verschwunden ist.

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Wow, ich bin heute nur ein wenig ausgerastet als ich die neuen Leserzahlen bei Village- und Citytrouble gesehen habe. Fett! Vielen Dank! Ily -a

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