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Twentyseven

Panik machte sich mit einem Schlag breit und ich versuchte mich hin und her zu wenden. „Tara, bleib ruhig." flüsterte man mir ins Ohr und ich erstarrte. Die Hand wich von mir und ich stand wieder alleine da. „Was machst du hier Lio?" fragte ich aus der Bahn geworfen. „Du musst hier verschwinden." zischte er mir zu. „Nein, ich muss Logan hier raus holen!" blieb ich stur. „Was liegt dir denn so viel an ihm?! Weißt du wie bedeutungslos er ist? Ich bin hier, damit du den Typen entkommen kannst, also los." drängelte er und ich musterte ihn misstrauisch. „Woher wusstest du das ich hier bin? Und wie sind diese Leute dahinter gekommen, das ich bei deinen Eltern bin?" fragte ich ernst. „Bist du diese Quelle gewesen? Hast du das aus Rache gemacht, weil dein... unser Dad dich angelogen hat?" hakte ich weiter nach. „Und hast du den Zettel geschrieben um mich hier her zu locken und den Helden zu spielen?" So langsam ergab alles mehr und mehr Sinn. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter, als er nicht antwortete.

Ehe er irgendwie reagieren konnte drehte ich mich um und rannte durch die ganzen Menschen die jubelnd und schreiend den Kampf vor sich betrachteten. Ich erblickte die Tür, mein Ziel, und machte sie leise und langsam auf um hinein zu schlüpfen. Es sah aus wie eine Art Kabine. Überall metallene Kisten die als Spind dienen sollten und kleine Holzbänke. Hinter einer kleinen dünnen Wand drangen Stimmen hervor. „Ich frag mich wie lange sie noch braucht um hier her zu finden, oder ob sie doch vorher gefunden wird." erklang die Stimme von Smith. „Sie wird nicht hier her kommen. Sie ist nicht so dumm." Logan klang sicher, aber dennoch erschöpft. Sie müssen ihm noch mehr geschadet haben als Damon es schon getan hatte. „Oh doch, das wird sie mein Lieber. Denn Liebe macht blind. Und dumm." murrte er und ich lauschte leise atmend weiter. „Sie liebt mich nicht." Es hörte sich so an, als würde er es ausspucken und nicht wahr haben wollen. „Aber du. Und du bist das beste Beispiel für diesen Spruch. Und sie empfindet etwas für dich und mag dich. Und diese Kleinigkeit wird ihr zum Nachteil. Wenn das jetzt schon nicht helfen wird, dann wirst du eben nochmal als Attraktion kämpfen müssen." Anscheinend versuchte Logan zu lachen, doch es kam nur ein Husten dabei heraus. „Ach und gegen wen? Einen kleinen Schwächling den ich sogar jetzt noch besiegen kann, oder einen alten, der mich binnen Sekunden töten wird?" Es wurde kurz leise, anscheinend überlegte sein Gegenüber. „Nein, du wirst gegen Lio kämpfen. Und keine Sorge. Wir lassen dich nicht so schnell sterben. Du hast so gutes Potenzial..." Ich hörte ihn Seufzen. „Na dann, wenn die jetzigen Kämpfer fertig sind bist du an der Reihe. Und nicht weg laufen." Die Stimme entfernte sich langsam. „Sehr witzig." knurrte Logan ihm nach und ich konnte wetten, das er wieder gefesselt war.

Vorsichtig lief ich hervor und durch den Eingang in den Nebenraum. Der Junge hatte seinen Blick zu Boden gesenkt und konzentrierte sich anscheinend aufs atmen. Ich sah mich um und entdeckte nirgendwo Kameras oder Sicherheitssysteme und hockte mich vor ihn. Das brachte ihn zum auf sehen und er bekam große Augen, als er mich sah. Er machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, doch schloss ihn gleich wieder und sah mich weiterhin stumm an. Wortlos band ich seine Hände von der Stange frei und die Fesseln an seinen Fußgelenken ab. Ich sah ihn noch kurz an, musterte ihn und seine Verfassung und umarmte ihn fest. „Es tut mir Leid." wisperte ich und begann zu schluchzen. Er drückte mich weiter an sich und strich durch mein Haar. „Wieso denn?" fragte er leise. „Ich wollte dich mit den Verletzungen nicht alleine lassen und hab es schon wieder getan. Wenn ich bei dir gewesen wäre, könntest du dich noch schmerzlos bewegen." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. „Nein, das ist nicht deine Schuld. Das waren Smith und die anderen Schnüffler." redete er. „Und Lio." brachte ich hervor und sah ihn nun an. „Als Steven es ihm erzählt hat, hat er das Fass zum überlaufen gebracht." erklärte ich. „Dieser Idiot... Aber das ist momentan nebensächlich, du musst hier verschwinden." Er sah mir intensiv in die Augen, doch ich hielt dem Blick stand. „Wir müssen hier verschwinden!" protestierte ich. „Nein, du bist zu langsam mit mir." Ich stand stur auf und zog Logan ebenfalls mit hoch um ihn zu stützen. „Das ist mir egal, ich gehe nicht ohne dich." Er ging einen Schritt beiseite und stand erledigt da. „Doch, das wirst du." diskutierte er. „Wenn du weiter so streitest werde ich mich verwandeln und draußen alle ablenken damit du entkommst." warnte ich. „Ich streite nicht, ich diskutiere. Außerdem ist der Kampf bestimmt bald zu ende und ich muss raus." Wie auf Kommando hörte ich das Klicken einer Tür und blieb bereit stehen. „Geh!" zischte er, doch ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich. In mir fing es an vor Wut zu brodeln und ich atmete flach, als zwei Männer herein kamen. Sie versuchten gleich auf mich los zu gehen und fest zu nehmen. Logan stellte sich ihnen in den Weg und konnte sie mit ein paar Hebeln gerade so aufhalten, dass ich genug Zeit hatte um meine andere Gestalt anzunehmen. Es fiel mir schon leichter und ich knurrte die Leute an, wodurch sie mich verschreckt anstarrten. Ich deutet mit dem Kopf zur Tür, als Zeichen das er gehen sollte und ausnahmsweise gehorchte er auch und lief so schnell er konnte hindurch.

Ich trat hinter ihm entlang und fauchte alle an, die am Rande standen. Zum Glück dachten sich alle nichts dabei, dachten es gehöre zur Show. Nur Lio, der in der Mitte wartete starrte uns feindselig an. Ich war gerade dabei mir einen Plan zu machen, wie ich ihn besiegen könnte, da ertönten von weiter hinten Schreie und zwei Löwen kamen knurrend angetrabt. Allen Anschein nach die Greenlands. Steven stürzte sich auf seinen Sohn und es entstand ein Fellknäuel aus den beiden. Isabelle behielt alles im Blick und die anderen Hybriden die sich einmischen wollten sich vom Pelz. Staunend merkte ich gar nicht, wie mich Logan berührte. Erst als er mich ansprach wendete ich den Kopf hoch. „Ich muss hier raus." keuchte er und sah sich flüchtig um. Ich nickte ihm so gut es ging zu und er wusste was ich meinte. Vorsichtig setzte er sich auf meinen Rücken und hielt sich fest. Langsam bewegte ich mich und uns wurde ehrfürchtig Platz gemacht. Ich spürte alle möglichen Blicke auf mir und wurde etwas schneller. Am Ausgang angekommen lief ich im Mondlicht in ein dichtes Gebüsch und war froh, dass der Kampf von Lio und seinen Eltern spannender als unsere Flucht. Geschafft blieb ich so versteckt stehen und hechelte, so bald das möglich war. Aber auch schon nach kurzer Zeit hörte das Adrenalin auf mich zu versorgen und ich sackte ein. Mein Körper fühlte sich wieder anders an und ich drehte mich verschwitzt um, wobei ich sah wie Logan hilflos da lag und zitterte. An einer Stelle seines Shirts befand sich ein Blutfleck der zu wachsen schien und sofort zog ich es ihm aus um die Wunde zu betrachten.

Eine Schnittwunde die zugenäht und wieder aufgeplatzt war. Das einzige was mir einfiel, war sein Oberteil zu zerreißen und es um die Wunde so straff wie möglich zu binden. Danach wartete ich kurz um mich selbst zu erholen und stand dann auf um Logan zu mir hoch zu ziehen, einen Arm über meine Schulter zu legen und ihn an dem Brustkorb zu umklammern um ihn langsam aber sicher zurück zu schleppen.

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