Three
„Fuck, wieso bist du so gut?" keuchte er und nahm seine Arme wieder zur Verteidigung hoch. Ich lachte auf. „Mein Freund hat mich mal dazu gequält da er wollte das ich mich im Notfall wehren kann." grinste ich nur überlegen und sah wie er außer Atem in Entfernung stand. „Dein Freund? Ich dachte du hast auf der Straße gelebt, ohne jegliche Unterstützung." Er blickte mir verwirrt entgegen. Mir stockte der Atem. Würde ich jetzt etwas falsches sagen, würde ich wieder dort landen wo ich nach meiner Flucht untergekommen war. „Ich... Er war mein Freund. Früher, das ist jetzt unwichtig." brachte ich gerade noch so heraus. Logan nickte nur wieder misstrauisch. „Okay, der Kampf ist noch nicht vorbei." grinste er und kam auf die Situation zurück. „Ich will dir nicht weh tun." lächelte ich etwas verlegen doch der Junge verdrehte nur die Augen, ehe er auf mich zu stürmte und nach meinem Kopf trat. „Spinnst du?!" schrie ich, als ich mich gerade noch rechtzeitig duckte, sein stehendes Bein mit meinen Händen aus dem Gleichgewicht brachte und zu sah wie er auf den Boden fiel. Leise lachend sprang er schwitzend wieder auf.
„Vielleicht ja, aber anders machst du ja nichts." Er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Ein Schlag meinerseits folgte in sein Gesicht und wurde von einem Logans Hebel zu Boden gedrückt. Schmerzvoll stöhnend ging ich auf die Knie und sah hasserfüllt zum Boden, während mir meine blonden und bereits fettigen Haare ins Gesicht fielen. „Und ich soll gut sein?" fragte ich grimmig, wobei er seinen Griff nicht lockerte. „Für einen Anfänger schon." gab er zu. „Anfänger?! Ich könnte dich um legen, so schnell kannst du keine Kugel abfeuern." „Beweis es mir. Lass dir was einfallen." flüsterte er an mein Ohr und ich ließ meinen Kopf nach hinten schnippen, wodurch ich ihm eine Kopfnuss verpasste. Erstaunt ließ er los und hielt sich sein Auge. Logan stolperte zurück und ich kehrte ihn flink mit meinen Füßen vom Boden. Wie eine Raubkatze schlich ich über ihn und nagelte ihn am Boden fest. „War das genug Kreativität für dich?" grinste ich. „Jap. Und trotzdem hab ich gewonnen." Damit drehte er mich ruckartig um und ich lag unter ihm. „Da wäre ich mir nicht so sicher." fauchte ich und wollte zwischen seine Beine treten, doch er setzte sich noch rechtzeitig auf diese. „Zu vorhersehbar." zwinkerte er. „Das auch?" fragte ich schnippisch und spuckte in sein Gesicht. Schon wieder verhinderte er es und kniff die Augen zusammen.
„Tamara, ich-"
„Nenn mich Tara, bitte. Ich hasse meinen richtigen Namen."
„Okay, dann Tara, ich werde erst aufhören wenn du entweder gewonnen hast oder zugibst verloren zu haben." sprach er ernst und ich überlegte angestrengt. In der Zeit wischte er sich meine Spucke aus dem Gesicht, setzte sich rittlings auf mich damit ich mich schlechter Bewegen konnte und sah mich abwartend an. „Ich werde nicht aufgeben." entschloss ich stur. „Und wie willst du dann gewinnen?" Ich stöhnte wieder genervt. „Ja, gute Frage. Wie denn wenn ein großer Fettklops auf mir sitzt?" fragte ich und rekelte mich unter ihm. Ich versuchte meine Hände zu lösen und mich unter ihm zu bewegen, was nur ein tiefes Brummen zur Folge hatte. „Tara, wenn du so weiter machst werde ich dich ob du willst oder nicht anfassen, also hör auf dich an meinem Glied zu reiben wenn du nicht willst." Diese Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken und sofort verharrte ich in meiner Position. Nicht rot werden, nicht rot werden. „Geht doch." hörte ich ihn erleichtert flüstern und er stand auf um sich um zu sehen.
Auch ich richtete mich auf und sah zu ihm. „Wir sollten gehen. Morgen könne wir weiter machen." erklärte er und lief langsam los. „Woher kennst du diesen Ort eigentlich?" fragte ich neugierig und folgte ihm durch das Gebüsch. „Ich liebe es nun mal mich außerhalb der Stadt umzusehen und da sieht man auch mal so was." schmunzelte er und nach ein paar weiteren Worten waren wir schon vor seiner Wohnung angelangt. Stumm schloss er die Tür auf und ich ging hinein. „Wo schläfst du eigentlich?" Er überlegte leise und sah mich dann an. „Ist es okay wenn wir uns mein Bett teilen? Also ich werde dich in der Nacht schon nicht vergewaltigen, keine Sorge. Nur das wir jeweils auf der Hälfte des Bettes schlafen." machte er etwas verlegen klar und ich nickte verständlich. „Ich geh jetzt nur duschen, du kannst dich schon hin legen. Falls du Sachen brauchst kannst du erst mal welche von mir nehmen." Damit ging er auch schon ins Bad und ich trottete in sein Schlafzimmer. Aus seinen Kleiderschränken holte ich mir das größte T-shirt was er hatte, zog meine Sachen bis auf die Unterwäsche aus und seine Kleidung an. Als Nachthemd müsste es gehen. Fertig verkroch ich mich auf die rechte Betthälfte und zog die Bettdecke nur halb über mich da es außerordentlich warm diese Nacht war. Meine Augen versuchte ich zu schließen, doch ließ den Versuch gleich wieder als ich Logan nur in Handtuch um seine Hüfte bekleidet ins Schlafzimmer kommen sah. Ich schluckte schwer als ich seinen Körper begutachtete und tat so als ob ich schon schlafen würde. Später als ich wirklich fast im Traumland war spürte ich seine Blicke auf mir und er sog scharf die Luft ein. Danach sank die Matratze kurz ein, weshalb er nun ebenfalls hier liegen musste. Jedoch hörte ich statt lauten Schnarchen nur ein flaches Atmen und neugierig wie ich war wollte ich wissen was los war. Ich tat so, als würde ich mich im Schlaf strecken und umdrehen, weshalb er kurz stockte und mich prüfend ansah. Nach kurzer Zeit begann er wieder unregelmäßig zu Atmen und ich öffnete meine Augen einen kleinen Schlitz weit. Als sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten musste ich mich zusammen reißen unauffällig zu bleiben. Ungläubig sah ich weiter zu wie er sich weiter einen runter holte, seine Hände geschickt über sein steifes Glied bewegte und den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Schon sein ganzer Anblick ließ mich feucht werden und ich hatte Angst das ich meinen Slip durchweichte. Ein leises Keuchen huschte über seine Lippen und als er kam stöhnte er kaum hörbar. Leicht grinsend schloss ich ganz die Augen und fragte mich ob ich der Grund für seine Tat war.
Kitzelnde Hände an meiner Hüfte ließen mich lachend aufwachen und ich erkannte Logan mit einem provozierenden Grinsen. „Hör... auf... bitte." keuchte ich nebenbei doch er machte kopfschüttelnd weiter. „Zwing mich doch dazu." Nun versuchte ich mit meinen freien Händen seine Arme von mir zu bekommen, doch er war zu stark. Zu meinem übel saß er auch noch auf meinen Beinen und ich tat das, was ihn das letzte Mal auch zum aufhören gebracht hatte. Mit mehreren Versuchen wand ich mich unter ihm und rieb mich wieder an seinem Glied was wirklich zu Folge hatte dass er kurz stoppte. „Tamara, das veranlasst uns Männer nicht dazu aufzuhören sondern andere Dinge zu tun." knurrte er. „Auch wenn wir Frauen sie im Griff haben?" Er hob eine Augenbraue. „Wie willst du denn bitte-" er stockte von selbst da ich schon in seinen Schritt gegriffen hatte und sein Glied massierte. „Logan, ich kann dich auf perverse Art zum aufhören bringen oder auf gewaltsame Art. Mir ist egal wie, das entscheide ich immer aus Lust und Laune, außer dir ist eine Methode lieber." erklärte ich ruhig da ich so was nicht zum ersten Mal machte. Er sah mich verdattert an und versuchte seine Erregung zu unterdrücken. Nebenbei schien er krampfhaft nachzudenken, bis er zu einem Entschluss gekommen war.
„Gewaltsam." keuchte er nur und ich stoppte und nahm meine Hand wieder zu mir. „Geht doch." grinste ich nur und hörte seinem unregelmäßigen Atemgeräuschen zu. „Könntest du dann eventuell von mir gehen?" fragte ich nach einer Weile und er wurde tatsächlich rot. Stumm verließ er den Raum und ich zog eine seiner Jogginghosen an. Als ich fertig war lief ich wieder hinaus und zu ihm in die Küche, doch er stellte sich mir in den Weg. Genervt stöhnend sah ich zu ihm hoch wobei ich den Kopf in den Nacken legen musste. „Logan, ich hab Hunger." grummelte ich. „Heb dir das Stöhnen für später auf." grinste er nur und ich riss meine Augen auf. Abwehrend hob er die Hände. „Lass mir meinen Spaß. Ich hol wegen dir auch extra keine One – night – stands mehr zu mir. Und um auf die Sache zurück zu kommen wirst du vor jeder Mahlzeit zehn Liegestütze machen." Ich gähnte noch etwas müde. „Meinst du das ernst?" „Todernst." Grimmig stellte ich mich in die Position und begann zügig welche zu machen. „Von oben hat man übrigens eine gute Aussicht." Natürlich meinte dieses Schwein damit den großen Ausschnitt seines verdammten Shirts. „Und von unten eine perfekte Sicht auf deine Beule." grinste ich frech zurück und etwas geschockt sah er tatsächlich an sich hinab ob es stimmte. Diese Wochen würden lustiger werden als gedacht.
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