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Sixteen

„Tara, wach auf. Es ist schon spät." hörte ich Logans abgedämpfte Stimme und ich öffnete langsam die Augen. „Wie lange hab ich geschlafen?" fragte ich verwirrt. „Es ist Mittag. Um 12." lächelte er und ich setzte mich auf. „Oh... Dann sollte ich wohl mal aufstehen." lachte ich und stand langsam auf um die Mappe vor dem Bett aufzuheben. Nur dass dort keine lag. „Logan, wo ist meine Geburtsurkunde?" fragte ich etwas panisch und schaute weiter durch das Zimmer, doch fand sie nicht. „Ich weiß es nicht. Aber sie lag doch da unten." Er selbst schien ebenfalls verwirrt und ich durchkramte den Rucksack. Wieder nichts. Scheiße, nein! „Nein... nein, nein, nein." wisperte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Jetzt kann ich von vorne anfangen." seufzte ich und Logan strich mir beruhigend über den Rücken. „Ich werde dir dabei helfen. Vielleicht lenkt es dich etwas ab in dem du runter zu Ms. Greenland gehst. Du hast heute bei ihr Training." versuchte er aufmunternd und ich nickte nur da mir nichts weiter übrig blieb.

„Trotzdem danke wegen letzter Nacht." bedankte ich mich und zog mir passende Kleidung über um dann das Zimmer zu verlassen und in die Küche zu schlendern. „Gut geschlafen?" fragte Steven, der dieses mal an einem Kaffee nippte. „Ja, hab ich." lächelte ich gezwungen und trank ein Glas Milch. „Ich hab mich gewundert warum dein Fenster offen war und hab es in der Nacht geschlossen, ich hoffe das war in Ordnung." redete er nach kurzer Zeit weiter und ich verschluckte mich kurz. „Ja... ja danke." lachte ich und merkte wie mir das Blut in die Wangen schoss. Verdammt,er muss sonst was gedacht haben als er Logan neben mir gesehen hat. „Ich muss dann auch zum Training." redete ich mich aus der unangenehmen Situation heraus und verschwand schnell im Keller. Im Raum atmete ich dann kurz tief durch und begrüßte Ms. Greenland wieder mit einer Umarmung. „Möchtest du heute mehr Theorie oder Praxis?" fragte sie mich lächelnd und man sah ihre Lachfalten, die ihr gut standen. Ich überlegte kurz. „Theorie." entschied ich und wollte meinen Muskelkater nicht verschlimmern. „Gut, dann... hast du noch Fragen?" fing sie höflich an. „Mich interessiert es etwas wie der Staat es geschafft hat, dass die normalen Menschen nichts von uns mitbekommen haben." Damit ließen wir uns auf dem Sofa nieder und begannen das Gespräch. „Weißt du, es gibt Menschen die wissen von uns. Es sind jedoch nicht viele. Und wenn jemand versuchen würde es den anderen zu erzählen würde man demjenigen erstens nicht glauben und zweitens würde er schneller von Beamten festgenommen werden als du dich hier umsehen kannst." Ich nickte verständlich. „Seit wann existieren wir Hybriden?" Nun musste sie kurz überlegen. „Es ist knapp ein Jahrhundert. Wir gehören zur dritten Generation." Ich staunte nicht schlecht. „Wow..." Mein Blick schweifte durch den Raum, bis ich etwas seltsames auf dem Sofa saß. „Ms. Greenland, könnten Sie vielleicht kurz aufstehen." bat ich. „Isabelle. Nenn mich bitte Isabelle, und ja, kein Problem." Sie erhob sich. „Was ist denn los Süße?"

Ich blieb still und konzentrierte mich auf die weiße Ecke die am Rand des Sofas hervor lukte. Skeptisch hob ich die Sitzpolster heraus und nahm das Papier in die Hand. „Das ist los." wisperte ich und las meine Geburtsurkunde durch. Ich unterdrückte ein Schluchzen und musste erst realisieren was das bedeutete. „Wusstest du davon?" fragte ich Isabelle und hielt ihr das Blatt vor die Nase. Sie nickte leicht. „Aber ich wusste nicht das er es klauen und hier verstecken würde." flüsterte sie etwas erschüttert. Das genügte mir und ich verließ mit schnellen Schritten den Raum. Zielstrebig und aufbrausend lief ich in die Küche und warf die Geburtsurkunde vor Mr. Greenlands Füße. „Ich hasse dich." warf ich ihn ruhig an den Kopf und verschwand wieder. Ich knallte die Haustür zu und joggte los. Dank des angeeigneten Orientierungssinn konnte ich mich erinnern wie ich zu Logans Wohnung kam. Falls er überhaupt da sein würde. Somit joggte ich los und schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. Meine Füße spürte ich schon lange nicht und die Sonne brachte mich zum schwitzen. Erst vor dem Wohnblock hielt ich an und suchte seinen Namen. Logan, Logan, Logan... Ah, Logan Mc Coy, das muss er sein.

Hoffnungsvoll drückte ich auf die Klingel und wartete, bis ein Rauschen ertönte. „Warte kurz, ja wer ist da?" fragte er. Wahrscheinlich telefonierte er oder hatte gerade Besuch. „Mach bitte einfach auf." drängelte ich. „Tara? Moment wie hast du... Komm einfach hoch." Damit ließ er die Tür öffnen und ich lief i Treppenhaus zu seiner Etage. Seine Eingangstür stand bereits offen und als ich eintrat sah ich wie er mit dem Rücken zu mir gewandt telefonierte. „Ja, sie ist jetzt hier." Ich lauschte misstrauisch weiter. „Nein, wenn du her kommst bringt das nichts, ich kläre das." Pause. „Kein Problem, ich melde mich wenn es Neuigkeiten gibt, mach dir keine Sorgen." Damit legte er auf und drehte sich zu mir. „Du hast mit Steven telefoniert." sprach ich meine Vermutung aus. „Ja." murmelte er aber hielt Blickkontakt. „Du wusstest dass er mein leiblicher Vater ist." stellte ich klar und er nickte wieder. „Hast du die Geburtsurkunde versteckt damit ich es nicht heraus bekomme?" Ein Kopfschütteln. „Steven war es. Er wollte nie dass du dahinter kommst. Er wollte nur als guter Freund gesehen werden." Ich schluckte. „Jetzt wird er als Idiot gesehen der mein ganzes Leben auf den Kopf gestellte hat." seufzte ich und setzte mich auf den Boden um mich an die kühle Wand zu lehnen. „Lio ist mein Halbbruder, Mason und Mia demnach auch." Ich massierte mir die Schläfe. „Von Steven habe ich das weiße Fell und... warte was passiert wenn Tiger und Löwe? Dann gibt es doch nochmal so eine Mischung..." Kopfschmerzen machten sich breit. Logan setzte sich neben mich und sah mich besorgt an. „Das ist etwas viel, du solltest dich ausruhen." Ich lachte auf. „Ich gehe dafür bestimmt nicht wieder zu den Greenlands." Er sah in Richtung Stube. „Dann setzen wir uns eben bei mir aufs Sofa und machen einen Film Marathon." lächelte er und stand auf. Ich tat es ihm gleich. „Wir? Du weißt schon dass du es bei mir wieder fast verkackt hast. Ich bin immer noch mehr als nur sauer auf dich." machte ich ihm klar, ging jedoch auf das Angebot ein und bewegte mich auf die Couch zu. „Ja wir. Ich kann auch gerne Abstand halten." lächelte er und folgte mir. „Hmm... mal sehen." grinste ich frech und ging schon mal das Regal mit den ganzen DVDs durch. Letztendlich entschied ich mich für Avatar. Der Film war so unfassbar gut, egal wie oft ich ihn schon gesehen hatte. Ich reichte ihn Logan, der alles fertig machte und sich dann an dem anderen Ende der Sitzgelegenheit bequem machte.Wie gebannt starrte ich auf den Bildschirm und merkte wie mir im Laufe kalt wurde. „Hast du vielleicht eine Decke?" wendete ich mich an Logan und er grinste nur hämisch. „Nein, aber was anderes das helfen müsste." Plötzlich hob er mich an der Hüfte hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Dazu schlang er seine Arme um mich weshalb ich mich an seine Brust lehnen musste. Ich versuchte gar nicht erst zu protestieren und ließ ihn so. Er behielt sogar recht und mir wurde bald wärmer. Zum Ende des Filmes hin, wo sich alles geregelt und es eine Aussicht auf ein Happy end gab rutschte ich ungeduldig auf meinem Platz herum da es unbequem wurde.

„Machst du das absichtlich?" fragte plötzlich Logan mit zusammengebissenen Zähnen und sah mich an. „Was meinst du?" fragte ich. „Dich an mir reiben Tara. Das macht es echt schwer diese beschissenen Triebe die bei uns Hybriden noch stärker ausgeprägt sind zu unterdrücken." murmelte er leise an mein Ohr und sofort hörte ich auf und blieb still sitzen. Ich wurde schon rot, bevor ich weiter sprach. „Und wieso setzte du mich dann nicht weg?" Er grinste. „Weil es mir zu sehr gefällt." Auch ich musste leicht lächeln. „Und was würdest du machen wenn ich damit aufhöre?" wollte ich heraus finden. „Dich bitten weiter zu mache, da ich dich nicht zwingen kann." Mein Lächeln verblasste etwas. „Doch, du kannst." fiel mir ein und ich kniff die Augen an den Gedanken wie er mich in dem einem Zimmer zwang zusammen. „Aber ich will nicht." flüsterte er und strich über meine Wange. „Und was wenn du später doch willst?" fragte ich und sah an die Wand. „Ich werde dich nie wieder zu etwas zwingen wollen." redete er immer noch leise und sicher. „Das kannst du nicht wissen. Was wenn deine Instinkte... wieder dich dazu bringen?" fragte ich immer weiter und atmete tief durch. Er seufzte. „Was kann ich machen damit du mir glaubst?" fragte diesmal er und ich drehte den Kopf um ihn anzusehen. „Lass mich vergessen. Sicherheit verspüren. Ich will einfach nur kurz abschalten und alles vergessen was mit mir in Verbindung steht." bat ich. „Und ich will es langsam angehen lassen. Vertrauen Schritt für Schritt aufbauen und dann... glaube ich dir." versprach ich.

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