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Seven

Logan wollte mich zurück halten, doch ich entwischte ihm und drängelte mich wieder durch die Massen um zu sehen wie sich Lio und Damon prügelten. Geschockt von ihrem Zustand hielt ich meine Hände vor mein Gesicht. „Wegen dir ist sie entwischt!" rief Damon zornig. „Dann opfer du dich doch!" grummelte Lio am Boden und hielt sich seine Nase, aus der er blutete. Sein ganzer Körper bebte und er schien irgendetwas zurück zu halten. „Ja wehr dich doch." lachte mein Bruder wieder hämisch und entdeckte meinen Blick als er durch die Menge blickte die um beide einen Kreis gebildet hatte. Wie auf Kommando warf sich mein Freund wieder auf seinen Feind und schlug mit der Faust in dessen Gesicht. Daraufhin wurde ich zurück gezogen und in sah in Logans vielsagende Grün. „Ich muss ihnen helfen!" rief ich schon fast hysterisch. „Ich muss Lio helfen, er ist mein bester Freund." flehte ich schon fast, doch er zog mich immer weiter. „Nein, er hat dich verletzt und so was machen beste Freunde nicht." sagte er nur und ich versuchte mich wieder der Menschen zu nähren dir um die beiden standen. „Wenn du jetzt gehst wird die Polizei dich auch mit nehmen!" versuchte er mir klar zu machen und tatsächlich sah ich wie ein Wagen hielt und die Beamten ausstiegen.

„Nein... Nein, bitte." wisperte ich wieder und versuchte immer noch Widerstand zu leisten. „Wenn du nicht gleich damit aufhörst werde ich dir eine Spritze geben um ruhiger zu werden, klar?" Ich nickte, obwohl ich nicht wollte und einfach nur neben ihm zur Wohnung lief. Drinnen setzte ich mich lustlos an den Rand des Betts und starrte auf den Boden. Ich hatte ihm im Stich gelassen. Tränen schluckte ich hinunter und kniff die Augen zusammen. Durch Damons Kontakte könnte er großen Ärger bekommen. Eine Stimme riss mich aus den Gedanken. „Du liegst auf meiner Betthälfte." lächelte Logan aufmunternd. Ich gab nur ein Schulterzucken als Antwort und wendete den Blick von ihm wieder ab. „Weißt du wie man wieder auf andere Gedanken kommt?" fragte er und setzte sich etwas entfernt neben mich. Meine Antwort wieder ohne Worte und nur ein Kopfschütteln. „Bei mir hilft da meistens Sex, was wir in diesem Fall ausschließen, dann noch Sport den du unten im Keller treiben könntest. Zum anderen bringt es auch wenn etwas wenn man sich betrinkt was ich bei dir nicht zu lassen werde, oder einfach mit anderen darüber spricht was man fühlt. Es hilft auch andere kennen zu lernen und zu plaudern." listete er alles auf und ich ließ es mir einzeln durch den Kopf gehen.

„Sport." war das einzige was ich heraus brachte und stand zielstrebig auf. Lächelnd führte er mich nach unten. „Hilft es auch wenn man mehrere von deinen Methoden macht?" fragte ich leise auf dem Weg und er nickte nach kurzer Zeit. Damit öffnete er eine Tür und ich grinste als ich alles darin betrachtete. „Tob dich aus." grinste er und schloss die Tür. „Ist der Raum Schalldicht?" fragte ich noch als ich ein Wurfmesser in die Hand nahm. „Klar, was denkst du denn." Das war der Startschuss für mich und sofort warf ich in die Mitte der Zielscheibe. Ich stellte mir alle Personen vor die ich Momentan verabscheute und durch das Adrenalin und meine Wut traf ich tatsächlich besser als gedacht.

Als alle Waffen steckten griff ich zu der Axt und warf sie in die imaginären Genitalen der dort abgebildeten Person. Danach ging es zu Pfeil und Bogen und ich verschoss so viele, bis kaum mehr freier Platz an der abgezeichneten Figur war. „Ich hab leider nur diese eine Holzfigur." redete Logan durch mein Gekeuche hindurch und ich wendete mich einfach an den Sandsack, auf den ich in regelmäßigen Abständen einschlug. „Genau so, lass alles raus!" feuerte er mich plötzlich und stand neben mir. „Halt die Klappe!" rief ich genervt und trat nun im Wechsel zu. „Weiter so Tamara, schlag sie kaputt." So langsam kam es mir so vor als wollte er mich provozieren.

„Sei ruhig!" schrie ich ihn an und verprügelte den Sandsack noch heftiger. „Ich dachte du hättest mehr drauf, das Ding hat noch nicht mal einen Kratzer!" sprach er weiter und ich schlug in die Richtung von Logans Gesicht. Er jedoch hielt meine Faust in der Luft fest und sein beruhigender Blick traf auf meinen aufgebrausten. „Tara hör auf. Du machst schon Stunden lang hier unten Sport." Seine Stimme war leise und besorgt. „Liegt vielleicht das deine tolle Methode nicht funktioniert." warf ich ihm vor und je länger ich in dieser Position verharrte desto mehr merkte ich wie mich das Adrenalin verließ. „Deshalb musst du aber nicht so lange trainieren bis du kaputt bist." redete er weiter und ich sah zu Boden. „Doch muss ich, weil ich sonst immer noch nicht auf andere Gedanken komme." erklärte ich. Er seufzte und ließ meine Faust langsam los. „Okay, ich mache einen Deal. Wenn du mich im Kampf besiegst darfst du so lange weiter machen wie du willst. Wenn ich gewinne hörst du auf, kommst mit hoch und ruhst dich aus." Ich nickte, da ich mir sicher war ihn mit dem Restadrenalin noch schlagen zu können. „Du wirst verlieren." murmelte ich und versuchte mit einen Kinnhaken zu starten, den er problemlos abblockte. Danach folgte ein Tritt seinerseits, wobei ich zurück weichen musste und wir ständig Blickkontakt hielten. „Da wäre ich mir nicht so sicher." erwiderte er und ging in die Hocke, drehte sich um die eigene Achse und wollte mich vom Boden fegen. Schnell sprang ich hoch nur um im Sprung gegen seinen Brustkorb zu treten. Wir beide fielen auf den Boden und richteten uns gleichzeitig auf.

Mein nächster Zug folgte und ich trat nach seinem Hals, meine Hände als Fäuste in der Deckung gehoben. Logan machte mir einen Strich durch die Rechnung. Er hielt mein Fußgelenk fest, drehte es und ich verlor das Gleichgewicht. Mein Aufprall schallte durch den Raum und ich drehte mich wieder auf den Rücken um ihn anzusehen. „Gib auf." Stur schüttelte ich den Kopf und ging auf die Knie um wackelig wieder auf den Beinen zu stehen. Knurrend sah ich ihn an und ein seltsames Gefühl durchfuhr meinen Körper. Adern stachen extremer als sonst aus meiner Haut hervor und ich bekam Angst vor mir selbst, die sich noch mehr steigerte als mein Kiefer knackte und ein unglaublicher Schmerz mich erzielte. Von selbst sank ich auf die Knie und blickte flehend zu Logan. Ich konnte seinen Blick nicht entziffern, doch er eilte auf mich zu und spritzte mir etwas in den Oberarm. Es ließ langsam nach und meine Sicht wurde klarer. „Das war ein Beruhigungsmittel, du hast zu viel gemacht, dich überanstrengt." erklärte er und schloss seine Arme um mich, damit ich mich anlehnen konnte. Dennoch verriet mir etwas, das er selbst nicht ganz glaubte was er sagte. „Nein. Was war das?" fragte ich ernster und bemühte mich den Kopf zu drehen und ihn anzusehen. „Das war keine Überanstrengung." wobei ich mir nun ganz sicher war. „Egal, du musst dich so oder so ausruhen." murmelte er und hob mich hoch. Eine Hand legte er unter meine Kniekehlen, mit der anderen hielt er mich am Rücken und ich lehnte meinen Kopf an seine Brust damit ich mehr Halt hatte. „Der Kampf war nicht zu ende, ich geh nicht hoch." weigerte ich mich als er aus dem Raum wollte und sah ihn klagend an. „Sei nicht dumm." Seine einzige Antwort. „Ich bin nicht dumm!" entgegnete ich und zappelte herum. „Lass mich runter verdammt!" nölte ich ihn an, doch er war schon aus dem Keller und im Treppenhaus. Ich machte protestierend weiter, bis er mich über seine Schulter warf und ich gegen seinen Rücken boxen konnte.

Erfolglos wurde ich im Schlafzimmer auf das Bett geschmissen und er schloss die Tür hinter uns beiden ab. „Also, entweder du erzählst mir jetzt die ganze Wahrheit wieso du hier bist, zeigst mehr Respekt und Vertrauen, oder ich werde mich nicht mehr zurück halten und dich anschließend raus werfen. Das kann ich dir versichern!" knurrte er und erschrocken über den plötzlichen Stimmungswandel kroch ich zurück. Noch stand er an der Tür und sah mich fordernd an. „Du würdest mich für verrückt halten." wisperte ich leise und er stampfte in meine Richtung um mich an den Handgelenken hoch zu ziehen und an die Wand zu drücken. „Das ist mir egal, also sprich." Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. „Du wirst mich für eine Verrückte halten, du -" Er unterbrach mich. „Das ist mir scheiß egal, zum tausendsten mal. Ich hab momentan nur eine beschissene Erklärung für deinen Zusammenbruch eben und ich will wissen ob der stimmt." Ich überlegte ob ich fragen sollte. „Welche Vermutung?" Meine Stimme zitterte. „Tamara." knurrte er. „Okay, ich sag es dir aber so kann ich nicht reden." Ich atmete flach und kam tatsächlich mit der Situation nicht klar. Schnaufend nahm er Abstand und ich kauerte mich wieder auf dem Bett zusammen. Er wird mich danach in die Psychiatrie einweisen.

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