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Nine

Logan lag schon etwas länger als Tiger neben mir und ich streichelte sein dunkleres Fell. Anscheinend hatte er deshalb schwarze Haare. „Du bist weich." flüsterte ich lächeln an ihn gekuschelt und kraulte seinen Bauch. Als er anfing zu schnurren musste ich leise lachen und genoss den kurzen Moment unbesorgt zu sein und seine Ruhe zu haben. Erst ein Klopfen riss mich aus dieser Welt und ich sah zu der Tür. Lio sah hinein. „Ich wollte mit dir reden." meinte er an mich gewandt und Logan knurrte leise. „Ich komme." sagte ich tonlos und sah noch mal kurz bewundernd zu dem Tiger der sich in kurzer Zeit wieder in Menschengestalt befand. Das einzige was anders war, war das er etwas schwerer atmete. Anscheinend brauchte es eine Menge Kraft so eine Verwandlung zu vollziehen.

Hinter der Tür blieb ich stehen und sah Lio klagend an. „Es tut mir Leid." meinte er gezwungen. „Du hast mir nichts gesagt. Du hast dich so dämlich benommen." begann ich. „Ich weiß. Aber ich darf nichts darüber sagen, das hätte deine Mum machen sollen." Er stoppte. „Das mit dem Kuss tut mir auch Leid und wie ich mich auf dem Dach benommen habe. Ich werde alles tun damit sie dich nicht mit nehmen." Ich konzentrierte mich nur auf ein Thema, da ich von dem Rest für heute genug gehört hatte. „Wieso hast du mich geküsst? Nach all den Jahren, scheiße Lio. Ich hab dich immer als besten Freund gesehen. Auch jetzt. Und ich will das das so bleibt." machte ich ihm leicht verzweifelt klar. „Ich dachte du... fühlst auch so, aber du hast nichts gemacht. Du hast so geschockt und wie erstarrt gewirkt." Er sah mir in die Augen. „Dann... vergessen wir das. Wir sind einfach wieder Freunde, okay?" fragte er hoffnungsvoll. Man merkte direkt wie viel Überwindung ihn das gekostet hatte. „Mehr als okay." Lächelnd umarmte ich ihn fest. „Und du bist also ein kleiner Löwe?" grinste ich in sein Ohr und er lachte leicht. „Ja bin ich." Ich seufzte etwas zufriedener. „Du solltest wieder mit Logan trainieren." murmelte er nach kurzer Zeit und ich hörte die Eifersucht heraus. „Und du solltest nicht eifersüchtig sein sonder deiner Familie helfen. Oder die Umgebung durchsuchen ob euch irgendwer auf die Schliche gekommen ist." lächelte ich aufmunternd. Er nickte und hielt mich noch kurz fest bevor ich ins Zimmer wollte. „Läuft da was zwischen euch?" Meine Antwort war schnell und dennoch etwas unsicher. „Nein, tut es nicht." Somit stieß ich die Tür meines jetzigen Zimmers auf und sah Logan an der Wand. „Du hast gelauscht." stellte ich seufzend fest als ich sie wieder geschlossen hatte und er zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Und du hast gelogen."

Ich sah ihn verwirrt an, doch er stand nur auf und schloss mich mit seinen Armen an der Wand ein. „Zwischen uns läuft etwas." grinste er frech. „Nacht bleibt Nacht, Tag bleibt Tag." einte ich und drückte ihn an der Brust von mir weg, was sogar funktionierte da er nach gab. „Können wir nicht mal tauschen? Nacht wird Tag?" fragte er und er meinte es tatsächlich ernst. „Nein, das ist viel auffälliger und... Nein. Außerdem sollten wir mit dem Training weiter machen." lenkte ich ab. „Okay, dann los." brummte er und öffnete das Dachfenster. „Nein." Er stöhnte genervt. „Sag doch mal zur Abwechslung ja." Damit stieg er aufs Dach, rutschte bis zum Rand, sprang und rollte sich ab. „Jetzt du." rief er hoch und ich zeigte ihm den Vogel. „Soll ich dich erst holen?" Er verschrenkte die Arme ineinander. Ich tat es ihm somit gleich und ging vorsichtig die Ziegeln hinunter. Ich verlor den Halt und stolperte das Dach herunter. Ich ließ einen kurzen Schrei los, doch es kam kein Aufprall. Mit rasenden Herzen öffnete ich die Augen und sah in ein bekanntes Grün. „Demnächst nehmen wir die Treppe." lachte er leise und ich schlug ihm grinsend gegen die Brust, wodurch er mich wieder absetzte.

„Danke." meinte ich auf dem Weg und er lächelte nur zurück. „Heute werde ich dir ruhige Orte zeigen. Wenn dich wirklich jemand entdeckt und du fliehen musst kannst du dann dort hin. Niemand wird denken das du die Umgebung kennst." erklärte er und ich freute mich schon. „Joggen wir wieder?" Er zuckte mit den Schultern. „Gerne." Somit liefen wir nun zügig und ich genoss den Wind der mir ins Gesicht wehte als wir wieder außerhalb der Stadt waren. Auf einem kleinen Hügel hielt er an. Man konnte einen großen Teil sehen und die Aussicht war grandios. „Hier bist du gut durch die Tannen geschützt. Nur beim Abstieg musst du aufpassen." Ich nickte und sah wie steil es bergab ging. Während wir weiter joggten sah ich mich neugierig um. „Wieso kennst du dich hier so gut aus?" fragte ich. „Mr. Greenland hat sie mir gezeigt. Als Ausgleich zu dem extremen Unterricht. Er war ein guter Lehrer." Ich lächelte. „Er ist auch ein guter Freund und bestimmt auch Vater." meinte ich um die Aussage zu bestätigen, doch somit sah er nur nachdenklich nach vorne. „Logan, alles okay?" „Ja klar, alles gut. Hier ist übrigens noch ein Platz. Die Wiese. Hier ist immer hohes Gras. Gut zum verstecken." Tatsächlich. Er hatte Recht. „Gibt es noch etwas?" fragte ich nachdem ich die Raubvögel am Himmel beobachtet und dem Rauschen der Gräser zugehört hatte. „Nein, es... Oder warte. Doch. Da ist noch ein Ort." lächelte er und wir liefen weiter in einem etwas schnelleren Tempo.

„Das ist aber etwas sehr außerhalb der Stadt." lachte ich leise während wir auf einer Landstraße joggten und ein kleiner Wald in Sichtweite kam. Logan lachte leise mit. „Ja, aber er ist mir noch eingefallen und ich bin sicher es gefällt dir." Meine Neugier stieg, weshalb ich mich zurück halten musste ihn nicht mit Fragen zu durchlöchern. „Okay, stop." Ich gehorchte und sah zu ihm. „Ich halte dir die Augen zu, einverstanden?" Seufzend stimmte ich zu und er legte seine warmen Hände auf mein Gesicht. „Langsam vorwärts." flüsterte er und ich lief zögernd vor, bis er mich kurz hoch hob und ich die Luft anhielt bis er mich wieder absetzte. „Jetzt öffne sie." hauchte er und nahm seine Hände von meinen Augen.

„Logan... das, dieser Ort-" er legte seinen Finger auf meine Lippen um mich zum schweigen zu bringen. „Ich weiß Tara, aber es ist viel gewesen und du sollst einfach mal abschalten, nicht an deine Probleme und Sorgen denken und hier dachte ich geht das perfekt." lächelte er und sah mich aufmunternd an. Ich betrachtete den kleinen See der hellblau schimmerte und die kleine Lichtung auf der wir uns befanden. Es war wunderschön, da ich so was noch nie gesehen hatte. Kurz herrschte Stille und ich sah zu ihm. „Danke." wisperte ich und umarmte ihn lächelnd. Er lachte leise. „Ich wollte dir das schon viel länger zeigen." flüsterte er an mein Ohr und wir lösten uns wieder. Jedoch blieben unsere Gesichter nah beieinander und sein Blick wanderte mal zu meinen Lippen und wieder hoch zu meinen Augen. Es schimmerte etwas Unsicherheit darin, bis er sich wieder gefasst hatte. „Und das wollte ich auch schon länger machen... Eigentlich seit ich dich das erste Mal gesehen habe." Seine Stimme wurde immer leiser, bis er sanft mein Gesicht in seine Hände nahm und sich unsere Lippen berührten. Unwissend was ich machen sollte erwiderte ich den Kuss einfach uns spürte eine angenehme Wärme die sich in mir ausbreitete. Seine Hände wanderten vorsichtig an meine Hüfte und zogen mich nah an seinen Körper. Wie von selbst legte ich meine Hände an seinen Nacken und bewegte meine Lippen rhythmisch mit seinen, bis er sanft auf meine Unterlippe biss und mir ein leises Stöhnen entwich.

Diese Möglichkeit nutzte er um einen Zungenkuss zu starten und wir kämpften um die Dominanz bis ich mich ihm völlig hingab und mich nach seinen Berührungen sehnte. „Logan, berühr mich." keuchte ich zwischendurch und fuhr unter sein Shirt um seine Muskeln nach zu fahren. Ein Schleier von Lust hatte sich über seine Augen gelegt. „Zu hause. Bei mir." meinte er nur und ich sah ihn ungläubig an. „Nein jetzt, sofort." brummte ich stur und wollte ihn wieder küssen, doch er war zu groß wenn er sich nicht zu mir hinab bückte. „Logan ich halt es nicht mehr aus. Ich brauch dich." keuchte ich und sah ihn direkt an. „Ja, aber nicht hier." meinte er. „Du wolltest es doch." kam es verwirrt aus mir heraus. „Ja, will ich. Scheiße ich will es mehr als alles andere aber ich will fühlen. Ich wollte nie wieder bedeutungs- und gefühllosen Sex haben." Es versetzte mir einen Stich und ich wich etwas zurück. „Gut dann... nicht." Ich sah ihn verletzt an. „Wieso berührst du mich dann wenn du nichts fühlst?!" fragte ich entsetzt. „Ich wollte nicht..." meinte er etwas außer sich und kam nicht weit. „Was? Mich küssen und stehen lassen?"

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