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Eight

Nachdem ich ihm die ganze Wahrheit erzählt hatte sah ich stumm zu Boden und merkte wie es draußen langsam dunkel wurde. „Du gehst." war alles was er sagte und ich blickte ihm geschockt entgegen. „Was?" Ungläubig sah ich ihn an, doch er kam schon auf mich zu und zerrte mich aus dem Bett. „Du gehst." wiederholte er sich stur und schob mich aus dem Schlafzimmer. „Tara du wirst mir Ärger machen. Großen Ärger auf den ich verzichten kann." Ich stellte mich gegen ihn und wollte nicht aus seiner Wohnung. „Nein, wieso denn? Denkst du ich bin verrückt? Genau deshalb wollte ich nichts erzählen! Wenn du mich jetzt raus schickst finden sie mich." sagte ich und mein Brustkorb hob und senkte sich wieder schnell. „Ich glaube nicht das du verrückt bist aber ich kann dir das nicht erklären. Geh doch zu Lio nach hause und versteck dich da." grummelte er und es schien auch ihm schwer zu fallen. „Ich hab es dir auch erklärt und erzählt obwohl ich weder konnte noch wollte. Und es ist sinnlos. Sie werden schon längst mit seinen Eltern gesprochen haben." Ich sah ihn flehend an, doch er schloss schon die Tür auf. „Ist mir egal, ich hab dir viel beigebracht. Du schaffst das so oder so. Aber ich hab kein Bock dass mir wieder jemand was anhängt." Logan schob mich raus und zerrte mich am Arm die Treppen herunter. „Bist du etwa so egoistisch?! Auf ein mal? Ich dachte ich bin dir nicht egal." Er sah mich kurz an, bevor er die Eingangstür aufriss und mich hinaus schubste. Wortlos.

Stur blieb ich davor stehen. Ich klingelte an seiner Wohnungsnummer und er nahm ab. „Ja?" Ich überlegte kurz. „Ich hasse dich." sagte ich leise. Stille. „Verpiss dich und geh zu Lio." Hatte er mir nicht zu gehört? „Kann ich nicht." Etwas später legte er auf und ich ließ mich an der Wand nieder. Es verging einige Zeit, bis die Sonne ganz unter ging. In der Dunkelheit zog ich die Kapuze über und entschied mich wieder zu klingeln. „Was gibt's?" Er klang beschwert und bedrückt. „Es ist kalt." Er seufzte nur und da ich kurz ein fiepen hörte nahm ich an das er das gerät fallen lassen hatte und es nun an der Wand hing. „Dann geh in ein Geschäft." kam er nach einiger Zeit. „Haben zu." meinte ich knapp. „Dann geh zu anderen Freunden." brummte er weiter vor sich hin. „Lio ist... oder war mein einziger." erklärte ich und atmete tief durch. „Wieso hast du mich plötzlich rausgeworfen?" Meine Stimme war immer noch zittrig, aber diesmal vor Kälte. Er schwieg. „Eigentlich brauchst du ja gar nichts sagen... kann mir doch egal sein stimmts? Aber weißt du, ich bin kaputt. Und von mir aus gebe ich dir auch Recht das ich es übertrieben habe denn mir geht's einfach nur scheiße. Ich werde jetzt einfach schlafen in der Hoffnung das das alles nur ein beschissener Traum war." murmelte ich. „Kannst jetzt auflegen, juckt dich bestimmt eh nicht." murmelte ich und verkroch mich in die Ecke.

„Tara schlaf nicht ein." ertönte seine Stimme, als ich es fast geschafft hatte. „Ich war fast davor." murrte ich böse, da es bei Kälte definitiv schwerer war die Augen zu schließen. „Geh bitte irgendwo hin aber schlaf nicht ein." Diesmal entschied ich mich dafür nichts zu sagen. „Tamara Jackson." Wieder blieb ich stumm und blendete seine Stimme aus, bis ich es schaffte endlich ins Traumland zu kommen.

Ich wachte auf einem gemütlicheren Untergrund als der Straße auf und sah mich um. Die Gegend war unbekannt, bis auf eine Person die am Türrahmen stand und mich beobachtete. „Mr. Greenland?" fragte ich verwirrt. „Tara bitte, du kannst mich duzen. Lio ist mein Sohn, du seine beste Freundin. Bitte keine Formalitäten wir kennen uns dafür schon zu lange." Er setzte sein altes aufmunterndes Lächeln auf. „Bleib liegen, ich komme gleich wieder." meinte er nur und ging aus dem Zimmer. Ich hörte ihn nach einer Person rufen. Kurzerhand ging Logan in mein Zimmer und sah mich nicht einmal an. Ich zwang mich ruhig zu bleiben. „Wo bin ich?" fragte ich zuerst. „In meinem Haus. Das ist unser Gästezimmer um Dachboden." Genau das was ich nicht wollte. Wo ich am wenigsten sein wollte. „Wieso ist Logan hier? Woher kennst ihr euch?" fragte ich weiter. „Er hat mich angerufen da du unterkühlt warst. Somit hat sich alles ergeben. Früher war ich sein Lehrer." Ich sah ihn skeptisch an. „Lehrer von was?"

Er seufzte. „Er wird es dir erklären, aber erst wenn du dir sicher bist. Momentan bist du stabil, aber das kann sich schnell ändern." Damit wollte Greenland verschwinden. „Moment mal, nein! Sie,- Du kannst mich nicht mit dem alleine lassen!" rief ich aufgebracht hinterher, doch er war schon weg. Der Junge im Zimmer setzte sich ans Fußende des Betts und ich sah stur beiseite. „Willst du es wissen was hinter all dem steckt?" fragte er leise und ruhig und ich nickte einfach. „Okay. Ich fang mal so an: Dein Bruder hat etwas von Hybriden gesagt. Was stellst du dir darunter vor? Angenommen in der Gestalt in der du ihn gesehen hast existiert er wirklich." Ich überlegte. „Eine Kreuzung. Aber einen Tiger mit einem Menschen zu kreuzen ist unmöglich." meinte ich schnell und wirkte eher abwesend. „Nein, nicht unmöglich. Anfangs wurden Embryos erschaffen und manipuliert. Genetisch verändert. Sie pflanzten sich schneller fort, wie wir Menschen und so entstanden wir." Mein Hirn ratterte und verarbeitete alles langsamer als sonst. „Wir?" Ich sah ihn verwirrt an.

„Kommen wir zum zweiten Teil. Dein Bruder, deine Mum, dieser Smith, du und ich sind Hybriden. Mit dem Tiger gekreuzt. Lios Familie besteht ebenfalls aus Hybriden. Mit dem Löwen gekreuzt." Ich nickte als ich so weit war. „Mr. Greenland kennt mich weil er mein Lehrer war. Du hast gefragt wovon." Wieder ein Nicken. „Du hast in den Akten gelesen ich war bei der Armee. Er hat mich zu einem Soldaten ausgebildet. Der spezialen Sorte." Ich hob kurz die Hand um meine Fragen zu stellen. „Selbst wenn das alles stimmen würde. Wie verändern wir unser Aussehen, was geschieht dabei? Und du warst bei der Armee. Muss es dem Staat da nicht aufgefallen sein? Außerdem, wieso sollten solche Wesen wie Hybriden eigentlich geschaffen werden, das ist doch irrational." Logan lächelte leicht. „Immer langsam. Also, das Aussehen wird durch unsere Gefühle, Hormone und Stimmung bestimmt. Es gehört auch ein Haufen Willensstärke dazu. Dabei verändern sich unsere Knochen. Wir hören sie knacken und am Anfang tut es sehr weh sich zu verwandeln. Die Schmerzen sind unerträglich, gehen nach einiger Zeit jedoch weg." Er atmete ein mal tief durch. „Und das mit dem Staat... hängt auch mit deiner letzten Frage zusammen. Sie wollten das wir erschaffen werden. Zum einen um die Bestände der bedrohten Raubtiere zu vergrößern und zum anderen um ihren eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Sie schufen ein Gesetz. Jede Familie die Hybriden gebärt muss einen davon für mehrere Jahre dem Staat überlassen. Entweder zum Experimente machen oder in meinem Fall der Armee im Kampf zu helfen." Logan seufzte. „Und dazu wollten die da oben das die normalen Menschen nichts von uns mitbekommen." Ich sah zu Boden, zog Schlüsse und mit der Zeit begann sich alles zu fügen.

„Meine Mum hat mir das alles verschwiegen weil ich gehen sollte. Deshalb kam auch dieser Smith. Um mich mit zu nehmen." flüsterte ich und als er seinen Kopf leicht auf und ab bewegte wusste ich dass ich damit richtig lag. „Zum anderen suchen sie dich auch so extrem, weil unbekannt ist wer dein Vater ist." murmelte er. „Aber ist das bei Damon nicht genau so ungewiss?" Er setzte sich etwas entfernt wieder neben mich. „Er ist dein Halbbruder. Smith ist sein Vater aber nicht deiner." Deshalb mochte er mich nie. Deshalb hat Damon mich immer ausgeschlossen... Irgendetwas sagte mir, dass mein Vater doch nicht so unidentifiziert war, aber würde ich genauer nachfragen würde er nur wieder ausweichen. „Okay." sagte ich nach einiger Zeit der Stille. „Okay." meinte auch Logan leicht lächelnd. „Lio ist auch Hybrid, oder?" fragte ich nochmal nach. „Ja, Löwe." Ich nickte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Scheiße." murmelte ich. Wieder Stille. „Was jetzt?" fragte ich. „Du wirst hier versteckt, ich werde dir immer noch beibringen in der Stadt klar zu kommen falls es zum äußersten kommt und... ja." Sein Blick war etwas hilflos. „Das letzte mal im Keller. Ich war davor mich zu verwandeln, oder?" Wieder ein leichtes lächeln. „Ja, warst du. Aber du musst es noch nicht können wenn du nicht willst und dich nicht bereit dazu fühlst." Ich kuschelte mich wieder in die Decke. „Kannst du bitte... Das mit dem Verwandeln." murmelte ich lächelnd. Er lachte leise. „Aber nicht erschrecken."

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