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Die Versuchung

Ich war völlig überrumpelt.
Ciro hatte mein Gesicht in seinen Händen, küsste mich grob und wild - was mich eigentlich stören sollte. Aber das tat es irgendwie nicht. Es war wie ein Gefühl von Heim kommen nach einem langen und anstrengenden Tag.
Und es war mein erster Kuss. Der erste, den ich je von einem Jungen bekommen hatte.

Es war natürlich völlig anders als ich es mir vorgestellt hatte. Früher hatte Ich oft darüber fantasiert wie es wohl sein würde, ob tatsächlich Funken sprühen und die Welt für einen kurzen Moment aus den Fugen geraten würde.... Aber nichts davon war zutreffend.
Ciro's Kuss war wie ein Flächenbrand. Er versengte meine Haut, meine Seele.

Schließlich löste er sich von mir. Das knurren aus seiner Kehle war bedrohlich aber gleichzeitig anziehend. Ich war vollkommen in seinem Bann.

" WIR gehen jetzt nach Hause. " murmelte er und ließ mich - noch immer wie hypnotisiert - stehen. Wenige Meter von mir entfernt blieb er allerdings stehen und wartete.

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In der Villa herrschte Stille. Nur einer der Wachen - der, der mir gesagt hatte wo Ciro war - stand stramm. Er hatte Angst vor Ciro und vor den Konsequenzen weil er nicht auf mich aufgepasst hatte, aber unserem Alpha war nicht danach jemanden zu bestrafen. Wortlos ging er an der Wache vorbei, dicht gefolgt von mir. Ich zog den Kopf ein.

Ich folgte Ciro nicht weiter, sondern beließ die Dinge wie sie waren. In meinem Zimmer wollte ich etwas verschnaufen, darüber nachdenken was gerade geschehen war und wie das ganze unser miteinander beeinflussen würde.

Stunde um Stunde saß ich da und blickte auf die Wand vor mir. Ich war so vertieft in meinen Gedanken und dem Kuss, das ich alles andere ausblendete. Ich konnte nicht länger leugnen das es etwas mit mir geschah, das ich nicht aufhalten konnte. Auf dem Bett ließ ich mich langsam zurück fallen, direkt in die Kissen. Alles war weich und einladend. Dann glitt meine Hand an meinem Körper hinab, immer tiefer bis zu der Stelle, die furchtbar schmerzhaft aber auch empfindlich war. Erschrocken stellte ich fest das mir diese Berührungen gefielen, das ich mehr wollte... Also erforschte ich das unbekannte Terrain, bis ich eine kleine Knospe spürte, die meine Berührungen mehr als nur genoss.
Ich schloss meine Augen und ließ es zu. Ich ließ all das was ich seit kurzem empfand und nicht länger vor mir verschleiern konnte auf mich nieder krachen.

Ich rieb und streichelte, bis ein Impuls, ein Gefühl oder was auch immer es war meinen gesamten Körper unter Strom setzte. Es pochte wild tanzend durch meine Adern und ließ mich schließlich atemlos zurück in die Kissen fallen, nachdem das Gefühl vom freien Fall langsam abebbte. Da wusste ich es. Ich wusste, daß langsam aber sicher meine Reife einsetzte. Denn das was verspürte war genau das, wovon alle Mädchen im Dorf immer gesprochen hatte.

Es war fleischliche Lust.

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Alles forderte seinen Tribut. Das spätabendliche Ereignis beschäftigte mich am nächsten Morgen noch immer. Die erotischen Träume nahmen zu.
Ich wollte es ausblenden und verdrängen doch als ich aus dem Bett kroch und an mir herab sah blieb ich entsetzt stehen. Meine Brüste hatten sich über Nacht wie durch Zauberhand dazu entschlossen zu wachsen.
Ich hatte beim Blick in den Spiegel mehr weibliche Kurven als zuvor und der Hunger diese sofort zu erkunden ließ mich fast durch drehen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen vor dem ich mich all die Jahre gut verstecken konnte... Die Reife die mir - im Gegensatz zu all den anderen Mädchen im Circle - erspart geblieben war.

Wieso ausgerechnet jetzt!?

Ich entschied dem ganzen auf den Grund zu gehen, doch zuerst musste ich etwas passendes anziehen. Keines meiner Kleidungsstücke passte jetzt noch richtig - besonders oben herum war vieles davon viel zu eng... Und wenn ich es doch mal schaffte alle Knöpfe einer Bluse zu schließen, so wurde daraus eine gefährliche Waffe - zum zerreißen und los schießen gespannt.
Es war sinnlos.
Ich gab auf.

Mir blieb keine andere Chance als Hilfe zu holen. Leise öffnete ich meine Tür und erspähte Gott sei Dank einen der Wachen. Ich rief ihn zu mir, versteckte mich aber weiter hinter der Tür. Einzig mein Kopf war sichtbar.

" Ich brauche etwas von Ciro. Ein Hemd oder ein weites Shirt. Wenn möglich weit. " sagte ich und blickte hoffnungsvoll drein. Ganz im Gegensatz zu der Wache, der den Grund nicht ganz verstand. " Ich hab all meine Sachen noch nicht gewaschen, also habe ich fast nichts mehr im Schrank. Bitte... Ich brauche einfach nur ein Shirt oder Hemd. "
Die Wache bewegte sich etwas unwirsch, verschwand dann aber auf dem langen Gang. Ich sah noch wie er in die Richtung von Ciro's Zimmer abbog und atmete erleichtert aus.
Das änderte sich jedoch als Ciro höchstpersönlich mit einem schwarzen Shirt auf der Schulter in meine Richtung kam. Sofort schaute ich mich panisch im Zimmer um, entschied mich in letzter Sekunde mich wieder unter die Decke zu werfen um die Veränderung zu verheimlichen.
Warum mir das ganze so derart peinlich war, wusste ich nicht. Aber ich tat was nötig war.

" Ich hab hier das Shirt, das... "
Ciro ließ den nicht beendeten Satz in der Luft zwischen uns hängen. Etwas schien seine Aufmerksamkeit zu erregen und erst dachte ich es sei etwas außerhalb, aber als er schließlich näher kam und tief durchatmete wusste ich das ich der Grund für seine Lauerhaltung war. " Du. Etwas stimmt nicht. Etwas ist... Anders. Was ist los? "

Ich zog die Decke über den Kopf. Das ganze glich einer Katastrophe der ich nicht entkommen konnte. Vorsichtig zog Ciro an der Decke, doch er merkte schnell das ich mich wehrte. Dann flüsterte er ein OKAY, hielt mir das Shirt hin und drehte sich mit dem Rücken zu mir - seine Art mir etwas Privatsphäre einzuräumen.
Erst als ich vorzeigbar war wehte ich die Decke von meinem Leib.
Aber es half nichts. Er hatte bereits gespürt das etwas nicht stimmte und als er mir ins Gesicht sah, war es zu spät.

" Seit wann? "  fragte er und ließ mir Zeit meine Gedanken zu sortieren und mir genaustens zu überlegen was ich sagen sollte. Ich hatte ja selbst nicht mal richtig eine Antwort darauf und gab nur das preis was relevant war. Das ich heute morgen diese Veränderung festgestellt hatte. " Sonst nichts? Fieber? Schmerzen? Hunger? Irgendwas? "

Er sah besorgt aus, aber wieso?

Tatsächlich wuchs mein Hunger sekündlich je länger er in dieser schmalen Jeans und dem Shirt vor mir stand. Er war groß, gut gebaut und langsam begriff ich welchen Zauber das bei den Frauen auszulösen vermochte. Ohne es zugeben zu wollen war ich ihm bereits irgendwie erlegen. Trotzdem lenkte ich ab.

" Ich hab nen Bärenhunger. Lass uns gehen. " murrte ich und huschte an ihm vorüber - was absolut keine gute Idee war. Sein Geruch war... Einzigartig und erst jetzt richtig präsent für mich. Verdammt.

——

Ciro kam erst einige Minuten später in die Küche. Ich hörte schwere Stiefel die sich fort bewegten und sah Ciro prüfend an der am Türrahmen stand. Er fokussierte mich wie Beute.
" Was? " fragte ich. Er stieß sich etwas vom Rahmen ab und kam auf mich zu. Langsam, sinnlich, raubtierhaft. Ich musste schwer schlucken.

" Ich hab die Wachen alle fort geschickt. Wir sind alleine. "

Und genau da lag das Problem. Ich war noch nicht soweit, auch wenn mein Körper eine ganz andere Sprache sprach...

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