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Cinderella

Das Erste was ich sehen konnte war Hood. Er saß am Rand der Schlucht und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ich blinzelte einpaar Mal und versuchte zu verstehen was gerade passiert war. Das ich der Königin einer Pflanze begegnet war. Wie verrückt das war!! Dann blickte ich in meine Hand und tatsächlich lag in ihr ein rotes Blütenblatt der Phönixpflanze.
"Robin!", flüsterte ich und ging einen Schritt auf ihn zu. Er hob seinen Kopf und blickte zu mir hoch. Erstaunt weiteten sich seine Augen. Und als ich in sein Gesicht sah musste ich an das Bild in dem Spiegel denken und an die Worte von Zula: Es sind Menschen die du liebst!
Schnell schüttelte ich den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. "Emma!?", sagte Robin und stand auf. "Bin ich auch im Himmel?"
"Da bin ich wohl eher wieder auf der Erde!", ich lachte verkrampft.
"Gott sei dank!", flüsterte er und nahm mich fest in den Arm. Ich umarmte ihn zurück und ein Gefühl von Geborgenheit umhüllte mich. Für einen Moment ließ ich mich einfach fallen und atmete tief durch. "Ich glaube es nicht, was ist passiert?", fragte Hood und hörte auf mich zu Umarmen. "Deine doofe Legende war doch nicht ganz so doof wie ich dachte!", ich grinste und er sah mich verwirrt an. "Und außerdem bin ich einer echten Königin begegnet!", erklärte ich stolz und drehte mich in die Richtung der Blumenwiese. Die Sonne ging langsam unter. "Kannst du dich etwas präziser Ausdrücken?", fragte Hood und ich öffnete lächelnd meine Hand. "Du hast eine Blüte!", er riss seine Augen wieder erstaunt auf: "Du hast die Blüte!", wiederholte er.
"Ja ich hab sie!", lächelnd lief ich über die Blumenwiese zurück in den Wald.
"Warte, wie, wie bist du an die Blüte gekommen? Wie kann es sein das du überhaupt noch lebst?", er lief mir hinterher.
"Ich dachte wirklich ich würde sterben! Aber stattdessen meinte der erste Satz deiner Legende das man wirklich in die Mitte der Schlucht gehen sollte und nicht nur AN die Schlucht und deswegen musste man auch Mut haben...", fing ich an zu erzählen. Aufgeregt erzählte ich also Alles was passiert war und Währenddessen gingen wir weiter durch den Wald.

"Wow, das nenne ich mal ein Abenteuer!", sagte Robin als ich fertig erzählt hatte.
"Ja es war richtig wie in einem Film!", ich stoppte kurz: "Eigentlich ist die ganze Welt hier wie ein Film!", ich lachte, ich war einfach so erleichtert wieder bei Robin zu sein.
"Ein Guter oder ein Schlechter?", fragte Hood.
"Gut, wenn es noch ein Happy End gibt!"
"Für wen denn, dich oder Rumpelstilzchen ?"
"Für mich natürlich, der Hauptperson!", ich lachte.
"Jaja du bist die Hauptrolle!", Hood lachte auch.
"Sag mal wo gehen wir eigentlich hin?"
"Zu Rumpelstilzchens Schloss, wie brauchen doch den Zahn!"
"Und wir gehen jetzt direkt dahin?"
"Ich dachte du willst so schnell wie möglich nach Hause?", Robin sah mich fragend an.
"Aber wir laufen schon ewig, mir tut alles weh und ich will am liebsten einfach nur mal wieder schlafen!"
"Mmh, du hast recht wir sind schon ziemlich lange unterwegs!"
"Bist du nicht müde?"
"Nein, eigentlich nicht ich bin schon viel weiter gelaufen!"
Ich sah ihn an: "Wohin denn?"
"Manchmal muss man vor etwas wegrennen und dann bleibt keine Zeit zum schlafen!"
" Vor was rennst du denn Weck?"
"Feinden und bösen Tieren, die haben mehr Ausdauer als wir Menschen."
Ich nickte und gähnte gleichzeitig.
"Wir können jetzt keine Pause machen, es wird Nacht, schlafend sind wir zu leichte Beute!", erklärte Hood und ich stöhnte.
"Aber wenn wir einen kleinen Umweg laufen treffen wir eine Freundin und bei ihr können wir uns sicher ausruhen!", versuchte Robin mich aufzuheitern als er meinen müden und enttäuschten Gesichtsausdruck sah.
"Und wie weit ist es bis dahin?", fragte ich.
"Ein bischen noch!", er lächelte mich an und ich seufzte.
Na toll.
Also trottete ich Hood hinterher und stolperte immer wieder über Äste und Steine auf dem Boden. Es war mittlerweile stockdunkel und ich konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen, weswegen ich die ganze Zeit Hoods T-Shirt festhielt um ihn nicht zu verlieren.

Plötzlich blieb Hood ruckartig stehen und ich knallte gegen seinen Rücken.
"Hey, pass auf!", grummelte ich, doch Robin sagte nichts sondern blieb ganz ruhig stehen und lauschte. Also lauschte ich auch. Wenn man genau hinhörte konnte man ein leises Atmen hören.
Hatte man denn hier nicht mal einmal 5 Minuten seine Ruhe?
"Vor DIESEN Tieren muss man weg rennen. Hör genau hin, es ist ein Rudel!", flüsterte Hood und ich lauschte noch einmal. Wenn man sich konzentrierte, konnte man mehrere leise Atem hören. Ein Schauer lief meine Rücken hinunter und ich klammerte mich an Hoods T-Shirt.
"Es sind noch 300 Meter bis zu meiner Freundin!", flüsterte Hood.
"War ja klar kurz bevor wir in Sicherheit sind!", maulte ich.
"Reiß dich zusammen!", zischte Hood und ich senkte den Kopf.
"Sie werden nicht mehr lange warten bis zum Angriff! Wir gehen jetzt langsam weiter und wenn ich 'jetzt' sagen rennen wir immer gerade aus. Bis wir an einem großen Baum ankommen! Der Baum hat eine Tür, Lauf einfach rein und du bist in Sicherheit!", erklärte Hood.
"Ein Baum!", fragte ich.
"Ja wie im Film!", antwortete er und ging langsam weiter, ich folgte ihm. Mit klopfendem Herzen Schlich ich hinter ihm her. Die Stille war unheimlich und ich erwartete jede Sekunde loszurennen. Doch die Zeit schien stillzustehen. Wir bewegten uns kaum vorwärts und die Atem wurden immer lauter.

Tung

Tung

Tung

Mein Herz schlug immer schneller. Die Sekunden verstrichen um der Atem wurde lauter. Ich hörte einen Ast knacken und zuckte zusammen. Dann war es wieder ganz still. Ich hielt den Atem an.

"Jetzt!", rief Hood und ich rannte blind nach vorne. Er hatte keine Sekunde zu spät gerufen, denn aus dem Augenwinkel sah ich wie etwas aus dem Gebüsch sprang und die Zähne fletschte. Ich blickte nicht zurück sondern rannte angespannt einfach weiter. Immer mit dem Geräusch der fletschenden Zähne im Nacken. Es dauerte aber nicht lange bis ich ein kleines Licht sehen konnte und dann erkannte ich einen Baum. Er war riesig und hatte einen Durchmesser von 3 Metern. Für eine Sekunde blieb ich fasziniert stehen. "Wie im Film!", dann hörte ich das Zähne fletschen des Tieres direkt hinter mir. Erschrocken schrie ich auf und stürmte durch die Tür in den Baum. Schnaufend blieb ich stehen.
"Wir haben es geschafft!", sagte ich zu Hood. Doch als ich mich umdrehte um Robin anzulächeln, sah ich niemanden. Ich drehte mich einmal im Kreis. Doch ich sah nur einen kleinen Raum mit einem Tisch und einer kleinen Küche aus Holz. Nirgendwo war Hood. "Robin!", schrie ich. Panisch wollte ich wieder durch die Tür nach draußen rennen, doch eine Hand hielt mich zurück. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in das Gesicht einer kleine Zwergin.

"Cinderella?", fragte sie.

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