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neue Gefährten

Kapitel 54

Lilyanna

Der schrille Ton, ließ mein Herz schmerzen und sich voller bedauern zusammen ziehen, aber ich wusste, dass es nicht klug wär meinen Trieb, diesen Ruf zu folgen, zu folgen. Nirgendwo sonst in der bekannten Welt, lebten so hinterlistige Tiere wie die Klagewölfe, die gerne auch mal wegen ihres Felles gejagt wurden, dass nicht nur wunderschön weiß-blau glänzte, sondern sogar eine gewisse Magie-Immunität besitzen sollte.

„Wäre ungewöhnlich, wenn sie angreifen. Seid der letzten Hungersnot, gibt es kaum noch Menschen außerhalb der großen Städte und damit gibt es Niemanden, der ihnen die Wildtiere streitig macht und sie Tiere sind leichtere Beute als wird. Sie sollten gut genährt und damit relativ friedlich sein", meinte Ducan und ich gab es nur ungern zu, aber seine Einschätzung beruhigte mich enorm. Allerdings nur so lange, wie ein schriller, menschlicher Schrei den Wald zum erbeben brachte und alle Libellen-Vögel aufschreckten und auch die Pferde unruhig werden ließ.

„Mist!", rief Ducan aus und rutschte vom Pferd, genauso wie die beiden Leibwächter, die er mitgenommen hatte. Selbst ich rutschte schnell von meinem Gefährt und sah den Männern an, dass sie helfen wollten, aber sich sichtlich fragten, ob es klug war, sich zwischen einen Klagewolf und seine Beute zu stellen und dieser menschliche Schrei hatte nicht danach geklungen, dass man ihm noch zu Hilfe kommen könnte.

„Fremon bleibt mit Lilyanna bei den Pferden. Gibs? Du kommst mit mir!", befahl Ducan aber alles in mir drängte mich dazu, bei Ducan zu bleiben. Ich wollte nicht, dass er ging und mich hier zurückließ, alleine die Vorstellung er könnte gehen, versetzte mich in Panik. Ich hatte keine Ahnung warum, war aber selbst zu nervös um mich diesem Gefühl zu widersetzen.

Als Ducan mit Gibs losgehen wollte, holte ich schnell zu ihnen auf und krallte eine Hand in Ducans Ärmel.

Sofort empfing mich seine Magie und beruhigte diese flaue Gefühl in meinen Magen wieder. Ducan sah mich an und als würde er sehr viel besser wissen, was mich dazu trieb, ihm einmal mehr nicht zu gehorchen, als ich selbst. Nahm er meinen Ungehorsam ohne Gegenwehr hin. Er presste die Lippen aufeinander und blickte dann wieder zu Fremon.

„Deine Priorität gebührt ihr, falls wir angegriffen werden, Fremon!" verfügte Ducan und dieser beeilte sich, die Zügel unserer Pferde aneinander zu binden und an einen Ast zu befestigen, bevor er gehorsam nickte und sich daran machte, den schmalen Weg zu verlassen und sich durch den wadenhohen Schnee und das Unterholz, auf die Stelle zuzubewegen, von der noch immer das Klagen des jungen Wolfes zu vernehmen war. Aber kein Geräusch mehr von dem Menschen.

Ducan ging unermüdlich voran, während seine Leibwächter weiter hinten, leicht neben uns liefen und so ein Dreieck bildeten, in dem ich der Mittelpunkt war. Ich spürte, wie der Schnee sich langsam durch meine Kleidung zu fressen schien, war aber abgehärtet genug, um nicht zu frieren. Nicht mehr als ich es all die Jahre gewöhnt war, zumindest. Dennoch begannen meine Lippen an zu zittern und kaum konnte ich den Drang widerstehen meine Arme, um mich zu schlingen, packte Ducan meine Hand und eine wollige Wärme umfasste meinen kompletten Körper.

Magie.

Ich wusste, dass es Magie war und war erschrocken mit welcher Nebensächlichkeit der König der Winterlande diese Fähigkeit besaß, denn er machte sich weder die Mühe anzuhalten, noch mir einen Blick zuzuwerfen. Als wäre es tatsächlich nur eine Nebensächlichkeit, die er da vollbrachte. Aber ich wusste es besser. Er war unglaublich mächtig, deswegen fiel ihm das Magie wirken so leicht, wie für mich meine Atemzüge. Doch ich hatte vor Jahren einmal gesehen wie ein Magier zur Belustigung einiger Kinder einen Papiervogel hatte fliegen lassen und die Anstrengung dieses Kunstücks hatte ihn die Schweißperlen auf die Stirn getrieben.

Es dauerte nicht lange, bis wir die Stelle erreicht hatten, von der aus das Winseln kam und was ich sah, war so voller Schrecken, dass ich nicht anders konnte, als diese eigentlich ungemein gefährlichen Bestien zu bedauern.

Da lag ein Mann im Schnee, starrte uns mit offenen, leeren Augen an, während sein Bauchinhalt sich auf dem Schnee verteilte und das Rot seines Blutes, wie Edelsteine im Schnee glitzern ließen. Er dampfte, wegen der inneren Hitze seines, gerade erst, verstorbenen Körpers und wenige Schritte weiter weg, lag ein riesiges Ungetüm mit schwarzen Augen, eine bedrohlich anmutende, blutverschmierte Schnauze und wunderschönes, weißen Fell, dass blau pulsierte. Es knurrte uns an als es uns sah, hatte aber nicht genügend Kraft, um auch uns so zu zerfetzen, wie er es offensichtlich mit dem Mann getan hatte, denn seine Pfote war in einer Falle gefangen und sichtlich gebrochen und in seinen Hals steckte ein Messer, dass wohl den Mann gehört hatte.

Diese Bestie hatte keine Beute gemacht, es hatte einen Angreifer abgewehrt, denn der halb tote Klagewolf fiepste immer wieder leise und stieß zwei seiner getöteten, halb gehäuteten Jungtieren an, auf die der Jäger es wohl eigentlich abgesehen hatte. Weil ihr Fell so viel begehrter war. Der Bau ganz in der Nähe, war der Ursprung des Klangliedes, dass uns hier hergeführt hatte. Dort weinten zwei weitere Jungtiere bitterlich um den Verlust ihrer Geschwister und ihrer sterbenden Mutter.

Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich schlug mir die Hand auf den Mund, um nicht aufzuschluchzen. Dieser Mistkerl! Es geschah ihm recht, dass er hier sein Ende gefunden hatte!

„Ich habe die Jagt auf sie verboten. Gerade das auf die Jungtiere. Ob Bestie oder nicht, wenn man sie in Ruhe lässt, sind sie kaum einer Gefahr!" meinte Ducan und hob die Hand, worauf die Mutter aufhörte ihn anknurren, in der Luft schnüffelte und dann ruhig in sich zusammen sackte, um zu sterben.

Währenddessen gingen Gibs und Fremon zu dem Mann, um zu sehen, ob er wirklich tot war. Das war er und ich konnte für ihn kaum bedauern aufbringen, vor allem nicht als ich die getöteten Jungtiere sah.

„Sie hat das getan, was jede Mutter getan hätte!", urteilte ich hart und niemand widersprach mir. Es hielt mich auch keiner auf, als ich auf den Bau zuging und die Welpen begannen mich anwinseln. Eines von ihnen war ebenfalls verletzt, ein schnitt an seinem Hinterlauf, sagte mir, dass man auch dieses Tier versucht hatte zu häuten. Lebendig. Ich war so schockiert, dass Zorn in mir aufkam.

„Sie überleben hier draußen nicht alleine.", meinte Ducan bedauernd und ich schüttelte nur den Kopf, bevor ich meinen Mantel abnahm, meinte Hand nach den Jungtieren ausstreckte und ich zufrieden war, dass sie mich nicht bissen, sondern sofort anfingen an meiner Hand zu lecken. Vielleicht hatte Ducan recht, hier draußen würden sie nicht überleben, aber wenn ich sie mitnahm hatten sie sicherlich eine Chance.

Also hob ich die beiden Tiere vorsichtig auf meinen Umhang, wickelte sie ein und vergewisserte mich, dass nicht doch noch irgendwo ein Jungtier war. Dann schlug ich den Stoff über sie und das Jammern verstummte, bis ich spürte, dass Ducan mir bei meinen Tun über die Schulter sah.

„Sie sind gefährlich, wenn sie größer werden", mahnte er mich, aber verlangte nicht von mir sie hier zu lassen, also nahm ich das als Einverständnis.

„Noch sind sie es nicht", erwiderte ich und erhob mich etwas schwerfällig mit dem Bündel.

„Eines ist verletzt", sagte ich und Ducan kramte in den Stoff bis er die Verletzung an dem einem Jungtier fand und seine Magie wirkte. Es geschah nur wenig, aber die Wunde hörte zumindest auf zu bluten.

„Der Rest muss so heilen, sie sind immun gegen den Großteil meiner Magie", meinte er und ich nickte. Dann sah ich zu ihm auf und obwohl die Worte nicht über meine Lippen kamen, wusste ich, dass er verstand, wie dankbar ich ihm war, dass ich sie retten durfte. Denn ich wusste, dass er das meinetwegen tat und nicht aus Mitgefühl gegenüber diesen Tieren.

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