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Kapitel 103

Lilyanna

Ich lehnte mich näher an Ducan heran, während er dafür sorgte, dass sich die feinen Stoffe von meinem Körper lösten und sich um meine Hüfte bauschten. Ich zögerte kurz, weil es sich merkwürdig anfühlte, rittlings auf ihm zu sitzen und selber oben herum nackt zu sein, während er noch immer so viel Kleidung trug. Aber als seine Lippen sich von meinen lösten und über meinen Hals zu meinen Schultern wanderten, war alles vergessen.

Ich mochte es, ihm so nahe zu sein und etwas von dieser Leidenschaft in seinem Inneren direkt an mir zu fühlen, wo er doch immer so steif und unterkühlt wirkte. Diese Sicht auf Ducan war eine seltene Momentaufnahme, die ich in vollen Zügen genoss. Vielleicht etwas zu sehr.

Ich war zu sehr von seiner Nähe eingenommen, um zu bemerken, wie er meine Welt auf eine Seite drehte und verstand erst, dass er mich zurück auf den Ottomanen gedrückt hatte, als ich mit dem Rücken auf den weichen Kissen landete und er sich plötzlich auf mir befand.

Es stand ihm gut, so ungezügelt zu sein und ich war irgendwie stolz auf mich, dass ausgerechnet ich diese Ungeduld in ihm weckte.

In den Tiefen seines Herzens war er ein leidenschaftlicher Mann. Irgendwie. Vielleicht nicht so wie manche Frauen es sonst schätzten, aber mir gefiel es so. Ich würde mit ihm als Mann leben können, solange er sich wie ein Mann verhielt und nicht zu sehr damit beschäftigt war, König zu sein.

Ich lächelte, während Ducan sich aufrichtete und das zu Ende brachte, was ich nicht geschafft hatte. Er zog sich diese starre Jacke aus, dann das Hemd darunter und offenbarte mir diese breite männliche Brust, die mich lockte, sie zu berühren.

Ich bewunderte das Spiel des Feuerscheins auf seiner Haut und griff fasziniert zu einer seiner langen, glatten Haarsträhnen, die über seine Schulter auf mich herabfielen. Alles an ihm wirkte kälter und gradliniger als bei mir. Seine Kleidung, seine Haar- und Hautfarbe, sein Charakter. Gegen ihn wirkte ich wie ein besonders unbändiger Wildfang, der es eigentlich nicht einmal verdiente, dieselbe Luft wie er zu atmen. Er war so unfassbar erhaben und dennoch war ich hier.

Ich empfand es als Erfolg ihm so nahe kommen zu können, zu fühlen, wie die kleinen magischen Entladungen auf meine Haut übersprangen und meinen eigenen Körper kitzelten. Gerade hatte Ducan etwas Unbeherrschtes an sich, das ihm nicht ähnlich war und für das alleine ich verantwortlich erschien.

"Was?" fragte er mit einer unterkühlten Stimme, die seine ungeduldigen Bewegungen gar nicht widerspiegelte. Ich spielte weiter mit seinem Haar, schämte mich weder für meine Nacktheit, mit der ich unter ihm lag, noch beschwerte ich mich darüber, dass er scheinbar gleich hier vorhatte, mit mir zu schlafen.

Vor dem Kamin, auf einem der wenigen Sitzgelegenheiten in meinem Gemach, das ich wohl niemals als solches benutzen würde, da Ducan es als Arbeitszimmer benutzte und nicht dulden würde, dass ich hier tatsächlich schlief.

"Was soll sein?", fragte ich und ließ meine Hände zu seinen Schultern gleiten, als er sich endlich zu mir herab beugte.

"Du lächelst", meinte Ducan nur und ich musste breiter grinsen.

Ja, ich lächelte. Etwas, was er sich definitiv mal angewöhnen könnte, um seine Freude mitzuteilen. Doch vielleicht war er schlicht niemals glücklich und das versetzte meinem Inneren einen Stich, den ich nicht so einfach ignorieren konnte.

"Ich bin glücklich, glaub ich", meinte ich und er sah noch verwirrter aus.

"Du glaubst?"fragte er und ich schüttelte den Kopf, denn ich wollte jetzt nicht darüber reden, auch wenn ich tief in meinem Inneren spürte, dass es wahr war.

Ich war glücklich. Glücklich davon, in seinen Armen zu liegen. Glücklich hier zu sein und trotz aller Probleme, die sich im Palast selbst noch anbahnten, wollte ich dieses Gefühl auf keinen Fall verlieren. Ich war glücklich mit Ducan und zwar weil ich ihn nicht nur als meinen Ehemann duldete, sondern auch als meine Zukunft akzeptierte. Weil ich ihn mochte. Ihn und seine viel zu königliche Art.

"Du bist verwirrend", gab er von sich und beugte sich zu mir herab, um erneut eines meiner Schlüsselbeine zu küssen.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss das prickelnde Gefühl, das er so durch meinen Körper jagte und von dem ich wusste, dass es nicht nur an der Berührung selbst oder der Magie in ihm lag. Es fühlte sich so an, weil ich ihn mochte und auf dem besten Weg war, mich tatsächlich in ihn zu verlieben.

So richtig zu verlieben.

Unfassbar.

"Hör auf zu denken, Lilyanna!", befahl mir der König der Winterlande harsch und ich stöhnte, als er mein Kleid von meinen Hüften zog und meine nackten Beine befreite. Ich wusste nicht so wirklich, wohin der Stoff verschwand und tippte auf ein magisches Vorgehen, mit dem er meinen Körper komplett seinen Berührungen zugänglich machte.

Für Ducan war so etwas viel zu leicht und demonstrierte ein Ausmaß an Macht, das mich früher erschrocken hätte. Doch diese Zeiten waren vorbei. Ich fürchtete Ducan nicht mehr, ich fürchtete meine Zukunft nicht mehr. Ich fühlte mich stark und bereit für das, was auf mich zukam.

Eine seiner Hände hoben mein Bein an, das mit dem verletzten Fuß, doch es schmerzte nicht und dann spürte ich etwas Hartes an meinem Schambereich.

"Ich schwöre, Lilyanna, hör auf dich mit deinen Gedanken zu beschäftigen und konzentriert dich hierauf, sonst werde ich ungehalten!", drohte er mir und ich wollte lächeln, doch das fiel in sich zusammen, als Ducan mich in meine Halsbeuge zwickte.

Der König der Winterlande hat mich gebissen! Wie ungehobelt.

Ich griff nach seinem Nacken, lehnte sein Gesicht meinem entgegen und küsste ihn von mir aus, während er in mich eindrang und seinen Pflichten nachging. Eine Pflicht, die ihm besser gefiel, als er je zugeben würde.

Ich stöhnte, liebte das dehnende Gefühl meines Inneren und hoffte, dass mein Herz, wenn ich es ihm schon schenkte, genauso von ihm gewärmt werden würde wie mein Körper, damit es in diesem Land nicht erfror.

Dann war da nur noch lebendige Extase, während Ducan sich auf mir und auch in mir bewegte und mich an den Rand dessen brachte, was ich überhaupt wahrnehmen konnte. Der Akt war auf eine Art und Weise zärtlich, die mich nach mehr sehnen ließ und während ich ungezügelter als er mein Becken an seines stemmte, begegnete ich seinem verhangenen Blick, während ihm selbst ein Stöhnen über seine Lippen entglitt, das ich zu gerne aufgefangen hätte.

"Mehr", hauchte ich ihm zu und Ducan gab mir mehr.

Seine Hände umfassten meine Hüften und hielten mich fest, während er seine Stöße beschleunigte und so tief in mir vordrang, dass es schon ein wenig unangenehm wurde. Aber ich beschwerte mich nicht.

Magie flimmerte zwischen unseren Körper in kleinen Entladungen hin und her und war dabei so farbenprächtig, wie ich es nie zuvor erlebt hatte und das alles, während Ducan weiter seine Geschwindigkeit erhöhte und das herrliche Reiben seiner Lenden auch mich in Richtung Höhepunkt trieb.

Als ich kam, brauchte er noch eine Weile, um sich in mir zu verströmen und ich schwebte in einem Gefühl der Vollkommenheit, das mir deutlich machte: Ich war zu Hause. Angekommen.


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