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Epilog: Vorbote der Finsternis


 300 Jahre später


-🐺-

Hell und Rund spiegelte sich der Mond auf der klaren Oberfläche des Sees. Ein sanfter Hauch strich durch die Kronen der umliegenden Bäume und den gras am Ufer. Brachten die dünnen Halme dazu sich sanft zu wiegen, während Blätter leise rauschend an ihren Zweigen tanzten. Am Ufer des Sees saß, zusammengesunken die junge Gestalt der Mondgöttin. Die Knie dicht an ihren Körper gezogen und einen Arm darum geschlungen, starrte sie mit leerem Blick auf das ruhig daliegende dunkle Wasser zu ihren Füßen. Gedanken verloren, hatte sie die andere Hand ausgestreckt. Die Finger im kühlen Nass versunken, spürte sie bei jeder kleinsten Bewegung den sanften Zug des Wassers. Sah die sanften Wellen die ihre Berührung hinterließen und die glatte Oberfläche immer wieder in unregelmäßigen Abständen brach.

„Wie lange willst du noch einfach nur hier sitzen und zusehen, Selene?" verlangte eine tiefe, aber feminine Stimme zu wissen. Sie erhob sich aus einem wirbelnden Schatten, der am Rand der Lichtung aufgetaucht war und das Licht des Mondes – ihr Licht gänzlich von diesem Ort aussperrte.
Leise seufzend, zog die weißhaarige Göttin ihre Hand aus dem klaren Wasser, beobachtete wie die Tropfen von ihrer hellen Haut perlte und zurück fielen.
„Ich wusste, dass du kommen würdest, Schwester..." sagte sie mit sanfter Stimme, die ihre eigene Anspannung nicht verriet. „Fürchtest du um deine Kinder? Weil sie immer stärker und mächtiger und deine in den Schatten drängen? Oder wieso wagst du es, mein Elysium zu betreten?"
Ein freudloses Lachen antwortete ihr. Finster und unheilvoll, dass es selbst ihr einen Schauer über den Rücken jagte. „Mit Nichten." Schnappte es zurück. Selene spürte wie ihre Mundwinkel, trotz der bedrohlichen Aura die aus der Dunkelheit zu ihr schwappte, leicht zuckten. Niemals würde ihre Schwester es zugeben, doch sie wusste, dass sie nicht zufrieden war mit der Situation. Die Kinder des Mondes wuchsen schnell und mit jedem Tag der verging wurde ihre Zahl größer. Die Welt war überzogen von Rudeln, die wachsam ihr Land und sogar die Menschen die es wert wahren beschützten vor Anderen, die ihnen nicht wohlgesonnen waren. „Deine Kinder sind Zweifellos stark, doch auch in ihrer Mitte keimt die Dunkelheit. Eine Dunkelheit die du selbst heute noch nicht lenken kannst, obwohl du es solltest." Fuhr die harsche Stimme fort. „Lenke ihn endlich! Dring diese Bestie unter Kontrolle... dies ist meine letzte Warnung, Schwester!" damit verschwand die finstere Aura und ein Blick, zu dem Ort wo vor einem Herzschlag noch finstere Nebel das Licht verschluckten, verriet, dass sie gegangen war. Verzweiflung fraß sich in das Herz der weißhaarigen Göttin, als sie den Kopf in den Nacken legte und zum nächtlichen Himmel aufsah. „Oh was soll ich nur tun...." Murmelte sie leise. Sie konnte ihre Hand nicht nach ihm ausstrecken. Sie hatte ihr Wort gegeben, als sie den Segen ausgesprochen hatte. Doch die Drohung, durfte sie nicht außer Acht lassen. Zweifelte sie doch keine Sekunde daran, dass sie schneller ihren Worten Taten folgen lassen würde, als ihr lieb war.
„Es gibt einen Weg..." ertönte eine weitere Stimme, sanft und gelassen. „Sie wird ihm nicht gefallen, doch bricht sie auch nicht die Vereinbarung."
Den Kopf erneut wendend, lächelte Selene traurig. „Du bist es... du warst die ganze Zeit hier?"
„Natürlich... Wo soll ich sonst sein? Es gibt keinen anderen Ort für mich."
Langsam nickte Selene und lenkte ihren Blick wieder zum See. Sie hörte die Schritte die sich ihr näherten. Hörte, wie sich die Gestalt neben sie ins Gras setzte und schweigend wartete. Ihr Zeit einräumte um über ihre Worte nachzudenken.
„Dein Vorschlag ist gefährlich." Murmelte sie schließlich. „Nicht nur durch ihn. Ihre Drohung..."
„Ich weiß... aber es ist der einzige Weg. Vertrau mir, Göttin."

-🐺-

-Ende Band I-

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