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Three

3. Dezember 2014

A R I A

Ich hatte einen schrecklichen Alptraum. Ich sah Tobys toten Körper vor der Weide liegen und rannte mit tränenüberströmten Gesicht auf ihn zu. Ich kniete mich vor ihm hin und drehte sein Gesicht zu mir herüber, um es noch einmal zu sehen, doch es war nicht Toby den ich in die Augen, aus dennen alles Leben erloschen war, sah, sondern Calums.

Seine braunen Augen waren steif auf mein Gesicht gerichtet und alles lebendige war aus ihnen gewichen. Ich musste nach Luft schnappen und wachte im nächsten Moment schweißgebadet auf.

Es war erst vier Uhr morgens, doch sich noch einmal hinzulegen traute ich mich nicht. Nicht nach diesem nervenraubenden Traum.

Ich stand auf, zog mir warme Sachen an und schlich mich dann aus dem Haus meiner Eltern, in das ich nach Tobys Tod wieder eingezogen bin um besser mit der Situation klar zu kommen.

Mit meinem Moped traute ich mich seit dem Unfall nicht mehr zu fahren, also musste ich mir wieder ein Taxi bestellen, welches auch nach einer Viertelstunde vor meinem Haus anfuhr.

Ich setzte mich schnell hinein und nannte dem Fahrer mein Ziel, der mich aber etwas misstrauisch betrachtete.

"Keine Sorge, ich werde dort schon keine Leiche vergraben", zischte ich ihn etwas an. Er schüttelte nur den Kopf und fuhr los.

Zwanzig Minuten später hielt das Auto vor der großen Weide, die ich vor knapp einer Stunde noch in meinem Traum gesehen hatte. Ich bezahlte ihn und stieg aus. Er fragte, ob er warten solle, doch ich verneinte. Ich wusste noch nicht wie lange ich hierbleiben wollte.

Mit schnellen Schritten ging ich durch die dunkle Nacht, die nur durch den Schein einer einzigen Straßenlaterne erhellt wurde.

Vor Tobys Gedenktafel kniete ich mich wieder nieder und zündete wieder die erste Kerze des blau, silbernen Adventkranzes an, den ich am Vortag hier platziert hatte.

Eine zuschlagende Autotür ließ mich plötzlich aufschrecken.

Wer  war so wahnsinnig und kam um diese Uhrzeit hierher? Mal abgesehen von mir.

Schnell versteckte ich mich hinter dem rießigen Baum und luggte hervor. Ein Mann mit Krücken hüpfte über die Wiese und schien etwas zu suchen.

Umso näher die Person kam, umso besser konnte ich sein Gesicht erkennen und dann wusste ich wer es war, Calum.

Ich kam aus meinem Versteck raus und er sah mich ganz entgeistert an.

"Was machst du denn hier?", fragte er mich völlig überrascht.

"Dasselbe könnte ich dich auch fragen", gab ich lachend zurück.

"Ich war bis jetzt im Krankenhaus, da sie mich komplett durchchecken wollten, bevor sie mich entlassen. Im Krankenhaus hab ich dann mitbekommen, dass bei dem Sturz anscheinend mein Haustürschlüssel aus meiner Hosentasche gerutscht sein muss und der einzige Ort an dem ich danach suchen kann ist dieser hier."

Ich bat ihm sofort meine Hilfe an, die er auch gerne dankend annahm.

Durch das nur schwache Licht war es ziemlich schwer überhaupt irgendwas zu erkennen, doch nach zehn Minuten sah ich ihn ziemlich nahe beim Baum liegen und rief: "Hab ihn!"

Calum kam sofort herbeigeeilt und bedankte sich gefühlte tausend Mal bei mir.

"Hast du diesen Adventkranz angezündet?", fragte er, als er die brennende Kerze bemerkte.

Ich nickte stumm.

"Warum?"

Ich konnte und wollte ihm keine Antwort darauf geben, dazu war ich noch nicht bereit.

Er sah, dass es mir sehr unwohl war diese Frage zu beantworten, also fragte er mich danach, ob ich Lust hätte mit zu ihm zu kommen.

Ich überlegte kurz, willigte dann aber schließlich ein.

Das Taxi, welches Calum hierher gebracht hatte, wartete noch immer und wir machten es sich uns auf der Rückbank bequem. Erst jetzt merkte ich wie kalt mir eigentlich war und meine Zähne begannen zu klappern.

Calum legte vorsichtig einen Arm um mich und zog mich näher an sich ran.

"Besser?", fragte er mich lächelnd.

"Besser", gab ich ebenso lächelnd zurück und genoss seine Wärme.

Wir lösten uns erst voneinander, als der Fahrer vor Calums Wohnung zum stehen kam. Calum gab ihm ausreichend Trinkgeld für die lange Wartezeit und bemühte sich dann die paar Stuffen in sein Wohnhaus mit den Krücken hinaufzukommen.

"Ich denke wir sollten den Lift nehmen", witzelte ich.

"Nicht nötig, ich wohne im Erdgeschoss", informierte er mich und ging zur einzigen Tür, die sich auf dieser Ebene befand.

Er steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete sie.

"Willkommen in der kleinen, aber bescheidenen Villa Hood", lachte er.

Er zog sich seine durchnässten Schuhe aus und ich tat es ihm gleich.

Dann nahm er mich bei der Hand und führte mich in einen großen Raum, der sich als Wohnzimmer herausstellte.

"Heiße Schokolade?", fragte er grinsend und ich begann wild zu nicken.

Ich liebte heiße Schokolade.
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Hey babes :)

sorry, dass ich erst so spät abends update, aber ich musste vorher mathematik lernen -.-

Ich wollte euch einfach mal darum bitten mir Rückmeldung zu geben, damit ich mich auch verbessern kann.

Danke ♥

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