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Sixteen

16. Dezember 2014

A R I A


"Miss?", hörte ich eine tiefe Stimme sagen und öffnete vorsichtig meine Augen, was ich sogleich wieder bereute. Die hellen Sonnenstrahlen brannten in meinen Augen und mein Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment explodieren. "Was ist passiert?", fragte ich total verwirrt, da ich einen kompletten Filmriss hatte.

"Sie haben gestern eine Beruhigungspritze bekommen, da sie einen kleinen Nervenzusammenbruch hatten", erklärte mir der Arzt und sofort war alles wieder da. Calum. Der Unfall. Die ganzen Maschinen, die ihn am Leben hielten und die Angst in für immer zu verlieren.

"Wie gehts es Calum?", war das erste was ich wissen wollte.

"Darum habe ich sie geweckt."

"Warum? Ist etwas mit ihm? Hat sich sein Zustand verschlechtert?", fragte ich sofort panisch.

"Nein, bleiben sie ruhig, sein Zustand ist noch unverändert. Ich habe beschlossen ihn jetzt aus dem künstlichen Koma zurückzuholen und wollte sie bitten dabei zu sein. Es ist für viele Menschen leichter zurückzufinden, wenn sie eine vertraute Stimme hören die ihnen so zu sagen den Weg lotzt."

"Natürlich komme ich mit", sagte ich sofort und stand vom Bett auf, etwas zu schnell, da ich mich sofort an der Bettkante anhalten musste um nicht mit dem Gesicht auf den Boden aufzuknallen.

"Alles in Ordnung?", fragte mich der Doktor besorgt und ich nickte ihm zu.

Nachdem ich mich wieder halbwegs gefange hatte folgte ich dem Doktor in Calums Zimmer. Eine Schwester war bereits zur Stelle, die ich aber nicht kannte. "Sind Sie bereit?", fragte mich der Doktor und musterte mich genau.

Nein, natürlich nicht. Ich habe Angst, große Angst. Was sollte ich tun, wenn er nicht aufwache würde? Was sollte ich tun, wenn der Doktor meint er hätte es nicht geschafft? Was war das für eine Frage, natürlich war ich nicht bereit dafür.

"Ja", flüsterte ich kaum hörbar, war aber keineswegs überzeugend.

Dennoch machte sich der Doktor an den Schläuchen zu schaffen und spritzte etwas in die Infusion, die an seinem Arm angeschlossen war.

"Jetzt heißt es abwarten", sagte der Doktor und ich ließ Calum nicht aus den Augen.

"Wie lange?", fragte ich nervös.

"Normalerweise dürfte es nicht länger als fünf Minuten dauern, bis sich die Substanz in seinem Blutkreislauf verteilt hat.

Die Minuten verstrichen, doch Calum rühte kein Haar, alles bleib unverändert.

"Reden Sie mit ihm", bat mich der Arzt.

Ich kniete mich vor sein Bett und nahm wieder seine Hand in meine. "Calum, ich weiß, dass du mich hören kannst, egal wo du auch gerade sein magst. Komm zurück, bitte, ich brauche dich. Verlass mich nicht. Was soll ich denn ohne dich tun? Ohne dich schaffe ich das alles nicht. Bitte komm zu mir zurück."

Die Anzeige des Monitors begann zu fallen und das Piepen wurde immer langsamer.

"Sein Herzschlag verlangsamt sich, er wird es nicht schaffen", sagte der Arzt plötzlich zur Schwester. Diese Worte brachten mich in Panik, dass durfte nicht passieren. Calum durfte mich nicht alleine lassen. Nicht jetzt wo er es gerade geschafft hattte mich wieder zusammen zu flicken. Das konnte er mir nicht antun.

Plötzlich war nur mehr ein langer waagrechter Strich auf dem Monitor zu sehen und das Piepen wurde durchgehend.

"Herzstillstand. Er hat es leider nicht geschafft, er war zu schwach, es tut mir leid", sagte der Arzt und legte seine Hand auf meine Schulter.

"Nein!", schrie ich und klopfte seine Hand weg von mir. "Ich umklammerte Calums Hand fester. "Calum! Hör mir zu! Ich gebe dich nicht auf hörst du, genauso wenig wie du mich aufgegeben hast! Verlass mich ja nicht. Komm zu mir zurück! Ich weiß, dass du stark genug bist. Du schaffst das! Bitte! Ich brauche dich! Ich liebe dich!"

Wie aus dem nichts setzte das Piepen wieder ein und der Balke am Monitor stieg wieder schwach.

"Das gibt es doch nicht", sagte der Arzt total verblüfft und auch ich hörte kurzzeitig auf zu weinen um mich mit eigenen Augen davon zu überzeugen.

"Machen Sie weiter", forderte mich der Arzt auf und ich wand mich wieder Calum zu.

"Ich wusste, dass du es schaffst. Ich wusste, dass du mich nicht so einfach im Stich lassen würdest."

Ich küsste seinen Handrücken, immer und immer wieder. Tränen der Freuden und der Angst tropften darauf.

"Bitte wach auf, ich weiß du kannst das. Bitte", flehte ich. 

Und plötzlich geschah es. Seine Hand drückte etwas zusammen und ich sah in diese wunderschönen, rehbraunen Augen.

- - - - 


Hehe, ich hab das zweite Update heute auch noch geschafft und muss sagen, ich bin stolz auf mich :D 

Diese Kapitel habe ich übrigens beide mitten in der Nacht für euch geschrieben. (Für diejenigen dies interessiert wir haben gerade 03:34)

Möchte vielleicht jemand die Widmung? :)

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