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Eleven

11. Dezember 2014

A R I A

Irgendwann musste ich wohl eingenickt sein, denn als ich meine Augen verschlafen wieder öffnete lag ich noch immer in Calums kräftigen Armen. Er musste trainieren, da er richtige Muskeln hatte. Mir gefielen sie, sie waren nicht zu viel und nicht zu wenig, genau mein Geschmack. Toby hatte auch immer trainiert, jedoch waren mir seine sogar einen Tick zu viel. 

Ich erwischte mich wieder dabei, wie ich Calum mit Toby verglich, schlug mir aber den Gedanken schnell wieder aus den Kopf. Calum war nicht Toby und Toby war nicht mehr da, damit musste ich eben klarkommen, so schwer es auch war. Auserdem war Calum etwas Besonderes und ich wollte ihn nicht wieder verlieren, deshalb musste ich aufhören ihn mit meinem verstorbenen Freund zu vergleichen.

Sanft strich ich über Calums leicht rot gefärbten Wangen und bemerkte wie er seine Mundwinkel im Schlaf leicht nach oben zog.

Auch ich musste durch seine Reaktion leicht kichern und kuschelte mich wieder an seine Brust. Leise lauschte ich seinem regelmäßigen Herzschlag und würde diesen Moment gerne einfrieren, nur um ihn in schlechten Situationen wieder auftauen zu lassen. Leider ging das nicht, also versuchte ich einfach den Augenblick zu genießen.

Plötzlich spürte ich Calums Hand ebenfalls an meiner Wange, wie er mir mit seinem sanft meine kalte Wange streichelte. "Oh du bist ja wach. Tut mir leid falls ich dich geweckt habe", sagte ich verlegen und wurde dabei rot. Schon bald waren meine kalten Wangen Geschichte und erhitzten sich.

"Hast du nicht", antwortete er mir lächelnd.

"Gut", kicherte ich und stand langsam auf.

"Wohin gehst du?", fragte er mich und zog seine Augenbrauen nach oben.

"Könnte ich vielleicht duschen?", fragte ich ihn, da ich ziemlich schlimm aussah. "Klar", antwortete er und stand ebenfalls auf. Er machte sich auf den Weg in sein Zimmer und kam mit einem frischen Handtuch zurück. "Hier", sagte er und überreichte mir das Badetuch.

"Du kannst dich gerne an meinem Kleiderschrank bedienen, wenn du dir etwas weitere und bequemere Klamotten anziehen willst", grinste er und ich nickte ihm zu. Danach ging ich in sein Zimmer und nahm sein Angebot dankend an, da ich noch eine weitere Stund nicht in meiner engen Jeans überleben würde.

"Ich bin kurz tanken ja?", rief mir Calum von Wohnzimmer aus zu. Ich blieb auf der Stelle stehen. Soweit ich mich erinnern kann war die Tankanzeige seines Autos das letzte mal doch noch ziemlich voll oder etwas nicht? 

"Ist dein Tank nicht noch komplett voll? Soweit sind wir doch die letzten zwei Tage doch garnicht gefahren?", schrie ich zurück, da ich schon in Unterwäsche im Badezimmer stand und so nicht rausgehen wollte.

"Der des Autos schon, aber mein Motorrad sollte jetzt nach der Reperatur auch getankt werden."

Er hatte sein Motorrad wieder reparieren lassen? Er will ernsthaft wieder damit fahren?

Schnell schnappte ich mir ein Handtuch und wickelte es mir um die Hüften, um meine nackte Haut damit zu überdecken. Dann riss ich die Tür auf und lief ins Wohnzimmer, wo er bereits mit Helm bereit stand. "Hast du was vergessen? Soll ich dir ein T-Shirt bringe oder so?", fragte er mich verwundert.

Ich beachtete seine Frage garnicht, sondern redete gleich drauf los: "Du willst ernsthaft wieder mit dem Motorrad fahren nach deinem Unfall?"

"Nur weil mir einmal ein Fehler passiert ist heißt das nicht, dass ich jetzt ganz damit aufhöre."

"Bitte pass auf", flüsterte ich kaum hörbar.

"Hey, alles gut Kleine", sagte er, legte seinen Helm beiseite und umarmte mich fest. Sofort schlang ich meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. "Versprich mir einfach, dass du vorsichtig und langsam fahren wirst ja?"

"Versprochen", sagte er, drückte mir einen Kuss auf die Wange und schnappte sich seinen Helm wieder.

"Ich bin früher zurück als du es bemerken kannst", sagte er und ließ mich dann alleine in seiner Wohnung zurück. 

Vom Küchenfenster aus sah ich ihm dabei zu, wie er seinen Helm aufsetzte, sich übers Motorrad schwang und davon brauste.

Mir stiegen Tränen in die Augen, da es mich sehr an die Szene vor ein paar Jahren erinnerte.

~Flashback~

"Keine Sorge Schatz, ich bin bald wieder zurück", sagte Toby und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen ehe er das Haus verließ und mit seinem Mottorad davon fuhr.

~Flashback Ende~

Das war der letzte Moment an dem ich Toby lebend gesehen hatte und ich konnte schwören, dass ich manchmal seine weichen Lippen noch immer auf meinen spüre, doch sie verschwinden von Tag zu Tag mehr und ich begann damit mir neue Lippen vorzustellen. Ich dachte darüber nach, wie sich wohl Calums Lippen auf den meinigen anfühlen würden.

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Das Kapitel hab ich für meine süße Nessa geschrieben, weil sie ein wundervoller Mensch ist und ich sie über alles liebe ♥

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