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Sevily

"Ich brauche keine Hilfe von einem Schlammblut!", rief Severus. Mein Herz zog sich zusammen. Hatte mein bester Freund mich gerade als Schlammblut bezeichnet? Weil ich ihm helfen wollte? Ihn verteidigt hatte. Ich sah, wie sich die Augen der Rumtreiber weit öffneten. Potter, Black und Prettigrew waren zwar Idioten, aber Wörter, wie dieses würden sie niemals in den Mund nehmen. Remus nicht Sev, sondern mich am. In seinen Augen könnte ich so etwas, wie Mir leid erkennen. Remus war der einzige Rumtreiber, den ich mochte. Wir waren ziemlich gut befreundet. Stundenlang saßen wir zusammen in der Bibiliothek und laden, oder unterhielten uns. Er war der einzige, mit dem ich je über meine Gefühle für Sev gesprochen hatte. Nicht einmal meinen besten Freundeninnen hatte ich davon erzählt. Sie verabscheuen Severus. Genauso, wie Potter, Black und Pettigrew. Auch Remus konnte Sev nicht besonders gut leiden, aber er ließ es nicht so raushängen, wie die anderen. Er verstand und akzeptierte, dass ich mit Severus befreundet war. Remus war ein äußerst netter und sozialer Mensch. Ihn interessierten die Probleme und Sorgen seiner Mitmenschen. Er versuchte zu helfen, wo er konnte. Und das, obwohl er selber das größte Problem von allen hatte. Sein 'flauschiges' Problem, wie er es gerne nannte. Leicht lächelte ich ihm zu, als Zeichen, dass es okay sei. Aber das war es nicht. In mir stieg Wut auf. Wie konnte Sev es wagen, mich so zu  beleidigen? Potter fing an meinen besten Freund zu beschimpfen, wie er es wagen könne, mich so zu  nennen. Ich verdrehte genervt die Augen. Potter musste immer einen auf Held machen. Merkte er nicht, dass er mich damit nur noch in meiner Meinung über ihn bestärkte? Remus hatte mir erzählt, dass Potter schon lange auf mich stehe, aber so leid es mir auch tat, diese Gefühle erwiderte ich nicht. Für mich gab es nur einen. Denjenigen, der mich gerade als Schlammblut bezeichnet hatte. Severus Sanpe. Wütend drehte ich mich um und rannte davon. Ich wollte hier weg. Weg von Potter und vor allem weg von Sev. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Ich könnte einfach nicht fassen, was gerade passiert war. Ich rannte und rannte, ohne wirklich darauf zu achten, wo ich war. Auf einer kleinen Lichtung am Rande des verbotenen Waldes blieb ich stehen. Es war nicht irgendeine Lichtung, es war unsere Lichtung. Die Lichtung, auf der ich mich immer dann mit Severus traf, wenn wir alleine sein wollten. Ungestört von all den anderen, lärmenden Schülern. Ein Knacken hinter mir ließ mich herumfahren. Am Rande der Lichtung, im Schatten eines Baumes stand er. Auf seinem Gesicht lag ein niedergeschlagene Ausdruck. Und Schmerz. Vorsichtig lächelte er mich an. Ich erwiderte sein Lächeln nicht. Der Schmerz über seine Worte saß tief. Langsam kam er auf mich zu. Zögerlich blieb er kurz vor mir stehen. "Lily, ich... es tut mir Leid!", murmelte er. War das sein Ernst? So leicht würde ich ihm se ikne Worte nicht verzeihen. Noch immer hatte ich Tränen in den Augen. Sanft wischte er mit seinem Daumen über meine Wange. Bei der Berührung zuckte ich ein wenig zusammen. Ich wollte meinen Kopf wegdrehen, doch er nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich somit ihm in die Augen zu schauen. "Lily, bitte glaub mir! Ich wollte das nicht sagen. Nicht zu dir! Du bedeutest mir unglaublich viel!", sagte er, "Ich liebe dich." Meine Augen weiteten sich. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Träumte ich? Ich stand wie erstarrt da und sah ihm in die Augen. Trauer breitete sich darin aus. Warum? "Es... Es ist schön okay. Du musst nichts sagen.", flüsterte er, "Ich weiß, dass du nicht das Gleiche fühlst. Was? Dachte er das wirklich? Genau genommen hatte ich das Gleiche von ihm gedacht. Ohne lange nachzudenken, schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft. Der Kuss dauerte nicht lange, aber er war intensiv und voller Gefühle. Nach diesem wundervollen Moment drehte ich mich um und verließ ohne ein weiteres Wort die Lichtung. In meinem Kopf rasten die Gedanken. Was sollte ich tun? Ihm einfach verzeihen, oder nicht?

Mimmy_DeerEyes
SoPaLovegood
Literaturwolf

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