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Remione

Gedankenverloren saß ich auf dem Fensterbrett in Ginnys Zimmer. Ich starrte hinaus in die Nacht mit. Der schwarze Himmel war wie immer übersäht von funkelnden Sternen, der Vollmond hatte eine wunderschöne Form. Der Vollmond... Meine Gedanken schwelgten zu Remus. Seit wir zusammen waren, war der Vollmond für mich zu einem Symbol von Schmerz geworden. Mir tat es innerlich weh, das mein Freund solche Schmerzen ertragen musste. Mein Magen krampfte sich zusammen, wenn ich nur daran dachte. Er wollte nicht, dass ich bei ihm blieb, wenn er sich verwandelte. Nicht einmal mit dem Wolfsbanntrank. Ich wollte für ihn da sein, wenn es ihm schlecht ging, aber er ließ mich nicht. Jeden Vollmond lag ich Stundenlang wach im Bett und dachte an ihn. An ihn und die einzige seiner Verwandlungen, die ich je gesehen hatte. Es schien, als sei das schon eine Ewigkeit her, dabei waren es gerade mal drei Jahre. Leise Schnaubte ich, als ich mich an unser drittes Schuljahr erinnerte. Damals dachten wir, wir seien in Gefahr, aber im Vergleich zu heute waren die vergangenen Zeiten fast schon ein Spiel gewesen. Ein Action Spiel vielleicht, aber dennoch nur ein Spiel. Damals herrschte gar keine Gefahr. Sirius war kein Mörder. Sirius. In meiner Brust schmerzte es. Es war schlimm gewesen, wie sehr Remus und Harry um ihn getrauert hatten. Es tat weh zwei geliebte Menschen so leiden zu sehen. Natürlich war ich selbst traurig über den Tod des Rumtreibers gewesen, aber ich stand ihm längst nicht so nahe, wie mein Freund und mein ungenetischer Bruder. Mit Tränen in den Augen schlief ich schließlich noch immer auf dem Fensterbrett sitzend ein. Am nächsten Morgen würde ich sanft von Ginny geweckt. Als ich merkte, wo ich war, sprang ich auf. Ich musste zu Remus. Musste mich vergewissern, dass es ihm den Umständen entsprechend gut ging. Im gehen murmelte ich meiner Verdutzten Freunden ein "Morgen" entgegen. Mit einem eleganten Schlenker meines Zauberstabs stand ich umgezogen da. Selbst um diese frühe Urzeit war es schon so warm, dass ich mich für ein luftiges Sommerkleid entschied. Ich lief, nein ich rannte, durch den Fuchsbau. Vorbei an seinen verdutzten Bewohnern, die mir nachstarrten. Aber es kümmerte mich nicht. Schnurstracks lief ich auf die Hintertür zu und trat in den Garten der Weasleys. Nach einigen Metern blieb ich für einen Moment stehen. Eine sanfte Sommerbriese ließ meine Haare und mein Kleid flattern. Ich schloss die Augen. Es war ein wunderbares Gefühl. Als der sanfte Wind nachließ ging ich auf die Appariergrenze zu. Kaum hatte ich diese übertreten verschwand ich mit einem leisen Knall. Mehr oder weniger elegant kam ich vor Remus Wohnungstür zum Vorschein. Ich stolperte ein wenig und musste mich an der Hauswand abstützen. Ich klopfte dreimal gegen die Tür. Sachte öffnete sie sich und das Gedicht von Remus erschien im Türspalt. Als mein Freund ich erkannte breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Schnell öffnete er die Tür ganz und sich schlüpfte in das gemütliche kleine Haus, dass ich so liebte. Leise viel die Tür hinter mir ins Schloss. Ich stürmte auf Remus zu, der seine Arme weit geöffnet hatte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch. Mit einem Lachen erwiderte er den Kuss. Meine düsteren Gedanken an den Krieg und den Tod waren wie weggeblasen. Wenn auch nur für einen Moment. In diesem Augenblick zählte für mich nichts außer Remus.

Moona_and_Moony

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