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Teil 2 - Santa und der artige Junge

Zitternd streiche ich den Schnee von meinen Armen. Heute morgen geschah ein Weihnachtswunder. Über der Stadt brach ein Schneesturm herein und mein Auto sprang nicht an! Also durfte ich die malerische Landschaft zu Fuß durchqueren, weil die Züge so früh nicht fuhren, ich meine Strafarbeit aber dennoch ablegen muss.

»Sie sehen durchgefroren aus. Kommen Sie mit nach hinten. Ich habe Kaffee vorbereitet«, begrüßt mich mein neuer Chef für einen Tag, als ich den Sexshop betrete.

Ich hänge meine Mütze und Schal an den Kleiderständer, dann nehme ich die heiße Tasse von Logan entgegen. Hier im Hinterzimmer steht ein kleiner Schreibtisch mit PC, ein Gang zum Lager und eine Menge geschlossener Kartons.

Ein langes Seufzen verlässt meine Lippen, als ich am Kaffee nippe und endlich wach werde. »Wieso musste ich so früh kommen? Sie öffnen doch erst in zwei Stunden.«

Logan ist inzwischen bereits dabei, die Kartons zu sortieren und mit einem schmalen Cuttermesser zu öffnen. »Bevor wir in den Verkauf gehen, müssen wir noch ein paar Sachen überprüfen.«

Ich stelle die Tasse beiseite und hocke mich zu ihm herunter. »Überprüfen? Meinen Sie, ob Wechselgeld da ist und ob die Werbung richtig angebracht wurde?«

Ein kleines, aber äußert attraktives Schmunzeln ziert sein Gesicht. »Als Verkäufer für intime Spielsachen trage ich eine große Verantwortung. So muss ich zum Beispiel sichergehen, dass die Objekte, die eingeführt werden könnten, nicht beschädig sind und den Kunden womöglich noch verletzen.«

Meine Lippen kräuseln sich. Das klang schon in der Theorie eklig. Für sowas entschied sich jemand freiwillig? Warum sollte ich mich den lieben langen Tag mit Dingen beschäftigen, die man sich sonstwo reinstecken kann?

»Na schön«, sage ich widerwillig. »Und was soll ich tun?«

Da drückt mir Logan eine Packung Gummihandschuhe in die Hände. »Hygiene steht an oberster Stelle. Ziehen Sie die an. Dann werden wir die einzelnen Toys überprüfen.«

Mir ist gar nicht wohl bei der Sache, als ich mich zu ihm auf den Boden setze und eine Verpackung Kondome aus dem Karton hole. Die lege ich auf den Stapel der Dinge, die nicht zu öffnen sind. Anders als der nächste Gegenstand, den ich angele. Mit roten Wangen lese ich die Beschriftung der schwarz-goldenen Verpackung: Ihr Begleiter für einsame Stunden und für sinnliche Momente.

Zögerlich klappe ich den Deckel hoch und befördere einen naturgetreuen Dildo zu Tage. Mein ganzer Körper versteift sich, als ich die realistische Farbe und Form und die bläulichen Sehnen daran betrachte. Und sowas... steckt sich wirklich jemand unten rein?
Es sieht ja ziemlich echt aus, macht das ganze aber noch viel abschreckender. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich im Bett liegen, meine Beine ganz langsam spreizen, und dieses Ding immer tiefer führen würde... Meinen flachen Bauch entlang, über meine Hüfte, meinen Oberschenkel...

»Sie sehen den Dildo an, als würde er gleich aufspringen und Sie auffressen«, lacht Logan was das Brennen in meinen Wangen unerträglich werden lässt. »Warum so zurückhaltend? Sagen Sie nicht, dass Sie sich noch nie mit sowas beschäftigt haben.«

»Nicht jeder ist so versaut«, erwidere ich empört.

Mit einem undeutbaren Ausdruck rutscht Logan näher heran, bis wir Schulter an Schulter vor der Box sitzen.

»Das ist doch nicht versaut«, erklärt er sanft und legt mir eine Hand auf die Schulter. Mit der anderen umschließt er meine eigene. Überrumpelt halte ich inne, als er sie tiefer zu der Verpackung führt. »Wir haben alle Bedürfnisse. Es ist kein Verbrechen, sich zu verwöhnen. Sich für einen Augenblick gehen zu lassen, abzutauchen und nur noch zu spüren... Wissen Sie wie das ist?«

»N-Nein... also, ich weiß nicht... was Sie...«

Sein heißer Atem streift meinen Nacken, sodass ich meinen Kopf herum reiße und zu unseren Händen starre. Logan führt meine Fingerspitzen an die Eichel des Dildos, der ganz weich und glatt ist.

»Ich bringe es Ihnen bei...«, raunt er mir ins Ohr, weshalb mein Herz einen Sprung aussetzt. Sein Griff um meine Hand ist stark und bestimmend. Er führt mich am Toy entlang, die ganze Länge nach.

»Beibringen...? Was beibringen...?«

»Wie Sie es berühren müssen...«, erklärt er mit tiefer Stimme. Dabei führt er mich so, dass ich das Spielzeug mir der ganzen Hand umschließe. Sie ist ganz heiß und wird allmählich feucht. »Spüren Sie es? Sie müssen es richtig abtasten... Fühlen Sie genau...«

Automatisch presse ich die Knie zusammen, als sich das Kribbeln in meinem Bauch weiter nach unten ausbreitet. Das ist definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, um hier auf irgendwas zu reagieren. Aber was kann ich dafür, wenn mir dieser attraktive Kerl ins Ohr flüstert?

So ein Blödmann. Der muss doch merken, dass er zu weit geht! Er ist doch selbst ein Mann. Manchmal reagiert der Körper eben wie er reagiert. Das heißt ja nicht, dass ich auf ihn stehe. Sowas passiert ständig. Einfach so. Beim Sport. Beim Einkaufen. Genau.

»Wieso verstecken Sie sich?« Seine Hand auf meiner Schulter streichelt über meinen Arm und zieht mich näher zu sich heran. »Sie müssen mir heute noch bei einigen Sachen helfen, haben Sie das schon vergessen? Wie sollen wir die Sachen überprüfen, wenn Sie sich so zieren?«

Mir fehlen die Worte. Das alles war... falsch. Irgendwie falsch. Aber noch bin ich zu überrumpelt, um die Situation einzuschätzen.

Logan lässt mich und das Spielzeug los. Seine nun freie Hand greift bestimmend in meinen Oberschenkel. Dann zieht er langsam meine Beine auseinander.

Ein nervöses Lachen entweicht mir, während ich seine Hand von meinem Bein scheuche. »W-W-Was tun S-Sie da?«

»Nicht gut?«

Auf einmal geht die Tür im Verkaufsbereiche klimpernd auf. »Oh mein Gott«, vernehme ich eine mir gut bekannte Stimme. Als wir aus dem Hinterzimmer spähen, stelle ich fest, dass es meine Chefin ist, die sich gespannt wie ein Kreisel dreht und sich mit zweideutigem Blick durch die Regale und Ständer umsieht.

»Ben!«, ruft sie und rennt schnell zur Kasse heran. »Bist du da?«

Verwirrt stemme ich mich hoch und trete nach draußen. Dabei streiche ich mehrmals über meine Hose.

»Hab ich doch richtig gesehen!«, begrüßt sie mich. »Ich dachte mir doch, dass du es warst, der vorhin den Laden betreten hat.«

»Was machst du so früh hier...?«, frage ich vorsichtig

»Na du weißt doch – Santa! Heute kommt der Schauspieler für die Kinder und hört sich ihre Wünsche an. Alle, die daran beteiligt sind, müssen heute schon früh da sein... Die Frage ist wohl eher, was du hier machst...«

Peinlich berührt kratzte ich mich an den Schläfen. Eine Antwort ist jedoch überflüssig, denn Logan schließt mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen zu uns auf. »Meine Mitarbeiter sind krank geworden. Er hat er sich bereit erklärt, mir heute zu helfen. Nett, nicht wahr?« Einen Arm stützt er auf der andern Seite meiner Hüfte auf den Tresen, sodass ich zwischen Ihm und dem Möbelstück gefangen bin. Überrascht ziehe ich die Schultern an, um ihn nicht zu berühren.

»Sie müssen die Besitzerin der Boutique gegenüber sein. Wir hatten noch nicht die Gelegenheit, uns kennenzulernen, oder?«

»Oh nein.« Die Augen meiner Chefin kreisen unentwegt im Raum herum. Dabei scheint sie äußert amüsiert zu sein, von dem was sie sieht. »Ich wusste nicht, dass Sie ein Erwachsenengeschäft sind.«

Während die beiden im Gespräch vertieft sind, fühle ich mich zusehends unwohler in Logans Nähe. Gerade, als ich mich aus seiner Umarmung winden will, spüre ich etwas an meiner Hüfte. Seine Hand, die vorher unschuldig am Tresen lag, schleicht meinen Pullover hinab.

Ich werfe Logan einen bösen Blick zu, doch der beachtet nur meine Chefin. Plötzlich spüre ich Haut unter meinem Oberteil. Langsam heben seine Finger meinen Pullover an und verschwinden unter meinem Hosenbund.

Erschrocken quieke ich auf, schlage mir aber sofort eine Hand vor den Mund, als die beiden zu mir sehen. »Ben, alles okay?«, fragt sie.

»Ja, Ben. Alles in Ordnung?«, wiederholt Logan gespielt bekümmert. Seine Augen funkeln dabei sadistisch zu mir herab.

Mein Herz beginnt von jetzt auf gleich zu rasen. Das war nicht sein Ernst, das konnte nicht wahr sein... Er würde mich doch nicht vor einer fremden Person berühren... am Hintern...

Anstatt ertappt anzuhalten, spornt es ihn anscheinend weiter an, mich in dieser ausweglosen Situation zu sehen. Seine Hand verschwindet vollständig in meiner Hose und beginnt damit, ungehindert meinen Hintern zu massieren.

Mein Atem beschleunigt sich, genauso wie mein Herzschlag. Logans große Hand ist ganz kalt. Ohne sich zu mäßigen vergräbt er seine Finger immer wieder fest in meiner ungeschützten Haut, zieht daran, streicht darüber. Mein Körper wird immer wärmer und von der Stelle aus, an der er mich berührt, kribbelt es durch meine Glieder.

»Du bist ja ganz blass, Ben. Bist du vielleicht erkältet?«, erkundigt sich meine Chefin mit besorgten Ausdruck.

Da erzwinge ich ein Lächeln und schüttele den Kopf. »Alles gut. Mach dir keine Sorgen, haha.« Was hätte ich tun sollen? Sollte ich ihr etwas sagen, dass dieser fremde Typ neben mir gerade seinen Finger durch meine Poritze schiebt? Ich versuche meine Panik zu überspielen.

»Wenn du meinst. Kommt doch nachher gerne zu einer Tasse Tee herüber. Wir könnten über den Weihnachtsmarkt gehen.«

»Eine schöne Idee«, sagt er und dringt auf einmal mit einem Finger in mich ein.

Keuchend stütze ich mich tief auf den Tresen. Vergebens schnappe ich nach Luft. Scheiße, was hat dieser Typ bloß vor? Meine Muskeln verkrampfen und vor Scham würde ich am liebsten im Boden versinken.

»Vielleicht solltest du nächste Woche Urlaub nehmen«, schlägt meine Chefin nach meinem kleinen Ausbruch vor.

Ich winke ab. »N-Nein... alles gut. Am besten du... gehst erstmal... Die Vorbereitungen...«

»Oh stimmt, der Termin! Überarbeite dich nicht«, rät sie mir und schenkt mir ein aufmunterndes Lächeln. »Wir sehen uns nachher.«

Sobald ich sicher bin, dass die Tür komplett zu ist und uns keiner durch die Jalousien sehen kann, wirbele ich herum und verpasse Logan eine solch harte Ohrfeige, dass er nach hinten taumelt.

»Spinnen Sie!? Was tun Sie!? Was sollte das!?«, brülle ich ihn an und folge dem starken Drang, meinen Körper mit den Armen zu bedecken.

Mein Chef für einen Tag reibt sich nur müde über die Wange. Dann schnappt er sich meine Handgelenke und pinnt sie hinter mir auf dem Tresen fest. Er beugt sich so tief herab, dass sein heißer Atem meine Lippen streift. »Für heute gehören Sie mir. Und wenn wir Sie nicht ordentlich vorbereiten, können wir doch die Spielzeuge nicht überprüfen...«

»Wie...?«

Logans Knie findet zwischen meine Beine. Mit wenigen, minimalen Bewegungen beginnt er es an meinem Schritt zu reiben. In meiner Überforderung kann ich nur an uns herab starren und spüren, wie seine Bemühungen mich reagieren lassen. Sie sorgen dafür, dass mein Blut tiefer fließt und mein Brustkorb sich schnell hebt und senkt.

»Wenn Sie Angst haben und wollen, dass ich Sie loslasse, sagen Sie es jetzt. Ich frage kein weiteres Mal«, erklärt Logan. »Wenn Sie still bleiben, werte ich das als Ihre Zustimmung.«

Meine großen Augen suchen sein attraktiven Gesicht nach einem Scherz ab. Nach einer Erklärung, wie ich von Tannenschmuck zu einem Finger in meinem Arsch kam. Nicht, dass ich letzteres bei solch einem ansehnlichen Gesicht für schlecht befinden würde – aber doch nicht so! Nicht hier! Nicht jetzt!

»Was... haben Sie vor... wenn ich... zustimme...«
War ich erbärmlich? Jap. War ich erregt? Jap.

Auf Logans Lippen legt sich ein selbstzufriedenes Schmunzeln. Er zieht mich zurück ins Hinterzimmer, wo er mich auf ein paar Decken am Boden drückt. Ich stoße mit dem Rücken an die Wand und ein paar klimpernde Regale. Dann beobachte ich, wie er in den Vorraum geht und mit Handschellen zurückkehrt.

Nervös rutsche ich zurück, als er sich vor mich hockt.

»Ihre Antwort«, hakt er nach.

Meine Augen huschen von den Handschellen zur Tür und wieder hin und zurück. Dann strecke ich ihm meine Hände aus, mein Gesicht brennt wie Feuer und ich kann seinem Blick nicht mehr standhalten.

»Guter Junge«, entscheidet Logan, wofür ich ein belobigendes Streicheln über meinen Kopf erhalte. Er fesselt meine Hände hinter meinem Rücken an dem Bein des Regals, sodass mir noch genug Spielraum bleibt, um mich zu bewegen, ich aber an Ort und Stelle bleiben muss.

»Wofür sind die?«

»Kommt diese Frage nicht etwas zu spät?« Schnaubend zieht er den Karton mit ungeöffneten Waren heran. Daraus holt er eine Packung hervor, die ich bereits kenne. Es ist der realistische Dildo.

»Vorhin warst du noch der Meinung, das sei versaut. Jetzt betrachtest du mich mit diesem lüsternen Blick. Die Menschen, die sich am unschuldigsten geben, sind doch meist diejenigen, die es am meisten wollen.« Er packt meinen Kiefer und zieht ihn zu sich heran. »Du bist wirklich süß, wenn du versuchst, dir nichts anmerken zu lassen. Aber das funktioniert nicht mehr, wenn du mit solch einer Beule vor mir liegst... die Wangen ganz rot und die schönen, braunen Augen vor Neugier glitzernd...«

Er legt seine Hand auf meinen gewölbten Schritt, weshalb ich automatisch die Knie zusammenpresse.

»Keine Sorge... Es haben sich schon viele von mir beraten lassen. Und für dich finden wir auch das perfekte Weihnachtsgeschenk.«

»Ich kann Weihnachten nicht ausstehen«, presse ich zwischen zusammengebissenen Lippen hervor.

»Ist dem so?« Seine Augenbrauen heben sich abschätzig. »Dabei ist es doch gerade schön, das ganze Jahr artig zu sein, um belohnt zu werden. Was meinst du, soll ich dich belohnen? Aber zuerst musst du mir zeigen, dass du es auch verdient hast...«

Aus der Schachtel holt er den Dildo vor, den er meinen Bauch hinab zu meiner Hose gleiten lässt. Mit geübten Fingern öffnet er meinen Gürtel, meinen Knopf und schlüpft in meine Unterhose.

Ich will zwar wegrutschen, doch meine Fesseln lassen es nicht zu, dass ich vor seiner großen Hand flüchte, die sich um mein halberregtes Glied schließt. Ein heiseres Seufzen entflieht mir.

»So empfindlich, hm?«, säuselt Logan und rutscht so nahe, dass es keine Mühen kosten würde, ihn zu küssen. Doch gerade als ich hoffe, er würde mir ein wenig Linderung verschaffen, gleitet sein Hand tiefer zu meinem Hintern. Und wie zuvor dringt er mit einem Finger in mich ein. Ich stöhne.

»Du musst dich ein bisschen beherrschen. Ich habe dich doch kaum berührt und du atmest, als wärst du schon beim Höhepunkt. Wie willst du so all die Toys überprüfen?«

»A-All die...?« Weiter komme ich in mein Frage nicht, denn Logan beginnt, seinen Finger in mir zu bewegen. Die Augen schließend, lege ich meinen Kopf in den Nacken. Das aufregende Kribbeln in meinem Bauch sammelt sich in meinem Unterleib und fühlt sich gut an... aber nicht gut genug oder gar befriedigend.

Nachdem Logan gleich zwei weitere Finger in mich führt, seufze ich leicht bei jedem seiner sanften Stöße mit. Meine Wangen brennen. Die Scham ist kaum erträglich. Wenn ich sonst mit einem anderen Mann schlief, war es meistens innerhalb einer Beziehung. In einem Bett. In einem dunklen Raum. Doch jetzt kann ich sehen, wie seine Finger immer wieder in mir verschwinden. Wie sie in mich eindringen, mich berühren und erzittern lassen.

Als er sie schließlich gänzlich aus mit zieht, rast mein Herz vor Aufregung und Erregtheit.

Logan nimmt erneut den realistische Dildo in die Hand, wodurch ich erschaudere. Wie zuvor, lässt er ihn gemächlich an meinem Bauch hinab gleiten, während er mir die Hose mitsamt Unterwäsche von der Hüfte zieht. Dieses Spielzeug ist ziemlich breit und lang. Auch wenn ich das Material selbst als weich und biegsam beschrieb, so weiß ich nicht, ob ich es wirklich einfach so in mir aufnehmen könnte.

Diese Bedenken teilt wohl auch Logan, denn anstatt den Dildo weiter tiefer zu führen, packt er meinen Kiefer und führt ihn an meinen Mund. »Du solltest ihn befeuchten, Süßer.«

Gehorsam öffne ich meine Lippen und lasse zu, dass Logan mir das Silikonspielzeug einführt. Nicht sehr tief, sodass es nicht schmerzte oder zog, aber noch weit genug, damit ich meine Zunge ausstecken und es sorgfältig befeuchten kann.

»Und du willst sowas noch nie benutzt haben? Du wirkst auf mich, als würdest du genau wissen, was du tust«, stellt er fest.

Ich ziehe die Schultern an. »Das ist Quatsch«

»Natürlich ist es das«, wiederholt er abschätzig, bevor er den Dildo  zu meinem Hintern führt. Ich kneife die Augen zusammen, als er das Spielzeug langsam in mich schiebt. Anfangs zieht es und schmerzt ein wenig. Darum lässt sich Logan Zeit. Ganz langsam führt er die Spitze in mich, nur um sie kurz danach wieder aus mir zu ziehen. Das Spiel wiederholt er so lange, bis meine Seufzer nicht mehr schmerzerfüllt, sondern verlangend werden. Stück für Stück, bis ich schließlich die ganze Länge in mich aufgenommen habe.

Behutsam nimmt er mein Glied in die Hand und fährt es langsam nach. Da kämpfe ich gegen meine Fesseln an und wimmere: »Nicht!«

»Hm? Warum nicht?«, fragt er, hört aber nicht auf, meinen harten Penis zu massieren. Mein zaghaftes Seufzen ist inzwischen zu einem lauten Keuchen geworden. Ich wende eine Hüfte und kralle meine Fingernägel in die Decken unter mir.

»Bitte... ich... ha... hm... Logan! Ha...«

»Ich kann dich nicht verstehen, wenn du so nuschelst«, sagt er und beschleunigt das Tempo, mit dem er mich massiert.

So sehr ich es auch versuche, so kann ich mich nicht zurückhalten. Ich krümme meinen Rücken, als ich zitternd zum Orgasmus komme und mich in seiner großen Hand ergieße.

Sichtlich amüsiert, stoppt Logan in der Bewegung, und betrachtet mich, wie ich schnaufend und mit Schweiß an der Stirn nach hinten falle. Ich fühle mich müde und ausgelaugt.

»M-Mach mich... los... ja?«, bitte ich mit schwacher Stimme, was meinen Gegenüber nur lachen lässt. Da dämmert mir, dass er keinesfalls fertig mit mir ist und noch lange nicht vor hat, mich gehen zu lassen. »I-Ich bin wirklich... erschöpft... Ich habe sowas noch nie mit jemandem... auf diese Weise ist das sehr...«

Ohne auf mich einzugehen, umschließt er mit festem Griff den Dildo, zieht ihn aus mir zurück und dringt in einem kräftigen Stoß wieder in mich ein.

Noch ganz empfindlich von meinem erlebten Orgasmus, erzittere ich unter den Stromstößen, die sich durch meine Lenden ziehen. »Nicht! Bitte!«, flehe ich und versuche nach hinten zu fliehen, doch ich bin machtlos. Ich kann nichts dagegen tun, als Logan den Dildo wieder und wieder aus mir zieht und ihn tief in mich schiebt.

Wimmernd schließe ich die Augen und spüre jede Bewegung in mir, jeden Stoß und jedes Zittern.

Plötzlich dringen Geräusche aus dem Verkaufsbereiche zu uns. »Hallo? Sind Sie schon da?«, fragt eine weibliche Stimme, die ich zur Verwalterin der Mall einordne.

Da sieht mich Logan so schalkhaft an, als wäre ihm eine fantastische Idee gekommen. »Ich komme, einen Moment bitte!«, ruft er nach draußen, bevor er mich überraschenderweise von den Fesseln befreit.

Mit müden Augen lasse ich es zu, dass er mich auf die Beine zieht, zu dem Schreibtisch führt, und so weit nach vorne beugt, dass ich mich mit den Händen abstützen muss.

Mir gefiel gar nicht, dass er nicht gleich zu der Frau vor der Tür ging. Was, wenn sie ungeduldig wurde und zu uns ins Hinterzimmer stürmt? Wie sollte ich erklären, dass ich halbnackt und schon wieder halb erregt über dem Tisch lehnt?

»Was hast du vor?«, frage ich leise, doch Logan legt sich nur einen Finger auf die Lippen, um mir zu signalisieren, dass ich leise sein soll.

Artig warte ich in dieser Postion, bis er fertig ist, im Regal zu wühlen und mit einem anderen kleinen Karton zu mir kommt. Als ich einen Blick darauf werfen will, greift er in meine Haare und drückt meinen Kopf herunter, sodass ich abwarten muss.

Dann spüre ich erneut etwas an meinem Hintern. Als Logan es in mich führt, fühlte es sich jedoch ganz anders an, als der Dildo zuvor. Es ist rund und am Ende ganz flach. Mehrere, kleine Silikonkugeln, die miteinander verbunden sind und die er nacheinander in mich einführt.

Diesmal lässt er sich wenig Zeit. Denn sobald das Spielzeug in mir ist, wirft er mir meine Hose zu. Verwundert blicke ich an dem Kleidungsstück herab.

»Mach schon, na los«, fordert er mich auf.

Ich beiße mir auf die Lippe. Was wird das denn schon wieder? Ich sollte mich mit diesem Ding in mir anziehen...?

Es klang leichter als getan, denn sobald ich mich jetzt bewege, bewegen sich auch die kleinen Kugeln in mir. Immer, wenn sie sich in mir reiben und verrutschen, wenn ich mein Bein hebe und die Hose hochziehe, stoße ich ein verhaltenes Seufzen aus. Hoffentlich kann uns die Verwalterin nicht hören. Nun bin ich zwar wieder angezogen, aber meine verschwitzte Stirn und meine gläsernen Augen sind nicht gerade unauffällig. Geschweige denn von meinem Schritt, der immer härter wird.

»Was jetzt?«, flüstere ich, da zieht mich Logan auch schon hinter sich her, direkt nach draußen. Der Schock lässt mich zu einer Säule erstarren. Wie konnte er mich nach draußen bringen? Hat er den Verstand verloren?

»Ah, da sind Sie ja«, begrüßt die Verwalterin meinen Chef, der mich fest in seinem Griff hält.

Ich befürchtete, dass die Verwalterin nur Augen für mein erschöpftes Erscheinungsbild haben würde, dabei sieht sie mich nicht einmal an. Der Weihnachtsstress hat sie so fest im Griff, dass sie mich kaum wahrnimmt.

»Was kann ich für Sie tun?«, fragt Logan mit Engelsmiene. Von dem was wir gerade eben haben und was ich nun in mir trage, kann man ihm nichts anmerken.

»Bitte helfen Sie doch beim Aufbau von Santas Bühne mit. Die Kinder kommen schon morgens und wir haben nur noch eine Stunde. Das würde sehr helfen.«

Gerade, als ich mich wundere, ob es also endlich vorbei ist, stößt mich Logan um die Kasse herum. »Er wird ihnen gerne helfen.«

Panisch suche ich seinen Blick. Da ist nicht wahr! Das kann er nicht tun! Ich trage diese Kugeln in mir! Wie soll ich da beim Aufbau helfen? Mit jedem Schritt den ich mache, wird die Spannung stärker!

Doch Logans sadistischem Schmunzeln zufolge, ist das genau sein Plan gewesen. Äußerst amüsiert sieht er zu, wie ich der Verwalterin nach draußen folgen muss und dabei meine Zähne zusammenbeiße, um ja kein Laut von mir zu geben.

Mit schweißgebadeter Stirn und zitternden Händen trage ich gezwungenermaßen Santas Stuhl die Rolltreppen hinauf, breite den Schnee als Watte aus und muss mir die Geschichten meiner Kollegen anhören. Dabei trage ich ein gequältes Lächeln auf den Lippen, was eher so wirkt, als hielt ich meine Tränen krampfhaft zurück.

Und die Kugeln in mir bewegen sich unerlässlich weiter. Sie massieren mein Innerstes, reiben an meiner Haut und lassen mich fast den Verstand verlieren. Wie konnten sich vier kleine Kugeln so unfassbar gut anfühlen? Viel zu gut.

Es ist kurz vor acht Uhr, als ich das letze Paket neben der Bühne abstelle und mir die Hose zum tausendsten Mal glatt streichen will. Doch so sehr ich es versuche, ich kann einfach nicht mehr verstecken, wie hart ich bin. Dabei wollte die Verwalterin zum Abschluss ein Team-Meeting halten. Unmöglich in meinem Zustand!

Da bemerke ich, wie Logan aus seinem Geschäft schlendert und die Rolltreppen zu mir nach oben nimmt. »Wie ist es? Hast du artig mitgemacht?«, fragt er, als er vor mir hält.

Ich nicke unbeholfen. »Bitte hilf mir...«

Er streicht mir eine nasse Strähne hinter mein Ohr. Zum Glück waren all die andern durch das Arbeiten nicht weniger erschöpft und klebrig gewesen, sodass ich nicht auffiel. Dann flüstert er mir zu: »Ich wüsste da eine Möglichkeit. Willst du mitkommen?«

Wieder nicke ich unbeholfen.

Er nimmt meine Hand und führt mich eine Etage höher. Genau rechtzeitig, denn die Verwalterin taucht gerade mit ihrem Team auf. Sie sehen sich zwar kurz nach mir um, entschließen sich dann aber, ohne mich anzufangen.

»Sie werden sauer auf dich sein...«, flüstere ich, während wir auf der oberen Etage an den Geschäften vorbei laufen.

»Ich kümmere mich darum, keine Sorge«, versichert er mir.

Dann führt Logan mich in einen der Lagerräume, in denen Dinge wie Putzmittel, Eintrittskarten für Events oder Glücksräder aufbewahrt werden. Er drückt mich mit dem Rücken an die Wand. Ich stemme mich gegen seine Schultern, doch er zieht mir meine Hose über die Hüfte und öffnet anschließend auch seinen Knopf.

»W-Was hast du vor...?«

»Was wohl?«, wiederholt er mit einem charmanten Lächeln. Seine starken Arme schlingen sich um meine Taille, um mich mühelos anzuheben. Ganz automatisch überschlage ich meine Beine hinter seinem Rücken. »Haben dir diese Kugeln gefallen? Wie wäre das als ein Weihnachtsgeschenk, hm...?«

Langsam findet sein Finger in das Silikonband der Kugeln, bevor er sie ganz langsam aus mir zieht. Ich halte mir die Hände vor den Mund, um mein Stöhnen zu dimmen, das man ansonsten vor der Tür hören würde.

Doch dann geschieht nichts. Wir sehen uns nur beide erregt in die Augen. Logan macht keine Anstalten, auch durchzuführen, was er  plante. Worauf wartet er? Sehnsüchtig sehe ich an uns herab und zuppele an seiner Unterhose, doch er schnappt sich schnell meine Hand.

»Hm... was ist denn? Gibt es etwas, das du willst?«

Ich nicke ganz langsam und mit tiefroten Wangen.

»Aber hast du es dir auch verdient?«

»Ich habe die ganze Zeit gearbeitet, mit diesen doofen Dingern in mir...«, wimmere ich. »Was soll ich noch tun?«

Logans Lächeln ist so charmant, dass man ihm sofort aufkaufen würde, das er für die größten Modelabels Werbung dreht. »Du hast dich gut gemacht. Du hast eine Belohnung verdient.«

Und kaum spricht er das aus, entledigt er sich seiner Unterhose und dringt in mich ein. Seine rhythmischen Bewegungen unterscheiden sich gänzlich von vorhin. Er weiß genau, wie hart und schnell er in mich stoßen muss, damit ich laut aufstöhne. Und obwohl es schon nach acht ist, und die Besucher allmählich das Kaufhaus fluten, kann ich meine Stimme nicht zurückhalten.

»Ah, Logan... Ja... hm... Logan... genau so... ha...«, keuche ich ununterbrochen. Ich schlinge meine Arme um Logans Nacken und lege meine Lippen auf seine. Dieser stillen Aufforderung kommt er gern nach und lässt sich auf einen langsamen, aber langen Kuss ein.

»Ja... ha... ha... Logan... mhm...«

Unsere Stellung lässt zu, dass er ganz tief und ungehindert in mich eindringen kann. Immer und immer wieder durchströmen mich die heißen Gefühle, die sich von meinem Beinen bis in jede Fingerspitze ausbreiten.

Von draußen sind Schritte zu hören, Stimmen und Menschen, die sich in alle Geschäfte verteilen. Wenn wir erwischt würden, dürften wir wohl kein Fuß mehr in die Mall setzen. Aber das ist uns im Moment egal.
Unser heißer Atem erfüllt den kleinen Raum. Unsere Körper sind nass und erschöpft und wir sehnen uns beide nach Erlösung.

Darum drückt mich Logan fester an sich. Seine Stöße sind schneller und bestimmender und er beginnt mein Glied gleichzeitig zu massieren. Lange halten wir nicht mehr durch.

Zuerst komme ich zum zweiten Mal an diesem Morgen in einem heiseren Stöhnen, kurze Zeit später auch Logan. Nach Atem schnappend gleiten wir zu Boden. Er tastet nach meiner Hand, die er in seine nimmt und behutsam streichelt.

»Wie geht es dir?«

»Keine Ahnung«, lautet meine ehrliche Antwort. »Das war... verrückt. Sowas habe ich noch nie getan... Mit einem Fremden...«

Er streicht mir die Haare aus dem Gesicht. »Wir müssten keine Fremden mehr sein. Morgen ist Weihnachten. Wie wäre es, wenn du zu mir kommst?«

Misstrauisch hebe ich meine Augenbrauen. »Planst du wieder irgendwas Verruchtes?«

Logan lacht aufrichtig. Ein warmes Lachen, das mein Herz einen Sprung aussetzen lässt. »Nein. Nur eine Ente und Grünkohl. Und ein paar Geschenke. Oh, ich vergaß. Du magst ja kein Weihnachten.«

Ich presse meine Lippen aufeinander und breche unseren Blickkontakt ab. »N-Nun... Du könntest mir etwas... aus dem Laden schenken.«

»So sehr hat es dir gefallen?«, stichelt Logan.

Dafür schlage ich gegen seine Schulter. »Ich meine ja nur, dass wir auch von zu Hause... deine Ware überprüfen können.«

»Natürlich.« Er hilft mir auf die Beine, auch wenn es ziemlich wackelig ist. »Lass uns zuerst nach deiner Chefin sehen. Sie wollte doch unbedingt auf den Weihnachtsmarkt. Was isst du gerne? Ich lade dich ein.«

Von seiner Nettigkeit lasse ich mich nicht täuschen und zeige ihm die kalte Schulter. »Jetzt brauchst du nicht mehr wie ein Gentleman zu tun!«

Ohne auf mich einzugehen, umschließt Logan mein Gesicht mit beiden Hände. Seine Augen liegen direkt auf meinen und scheinen so tief und klar zu sein, wie das erste Mal, als ich sie sah. »Du bist hübsch.«

Nach allem, was heute passiert, lässt mich tatsächlich dieser kleine Satz erröten. Ich streiche mir über die Wange. »Sag doch das nicht so einfach...«

»Aber es ist wahr.« Dann küsst er mich. Und ich folge seinem Beispiel nur zu gern.

Vielleicht ist ja nicht alles... an Weihnachten doof.

Nachwort

Ich hoffe, euch hat dieser kleine weihnachtliche Two-Shot gefallen!

Ich wünsche euch frohe Weihnachten, eine schöne Zeit mit euren Liebsten und natürlich ein tolles Fest. Kommt gut ins neue Jahr!

Weihnachtliche Grüße
Goldkirsche

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