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2. Dezember

Müde gähnend stelle ich meinen nervenden Wecker aus und strecke mich ausgiebig. Heute muss ich wieder zur Uni, gestern hatten wir alle frei, da bei uns der 1. Dezember ein ziemlich besonderer Tag ist.

Nun, heute muss ich aber leider wieder in die Universität. Wooyoung, Yunho, Yeosang und Hongjoong sind bereits weg. Jongho muss erst um neun zur Vorlesung und Seonghwa muss in zwanzig Minuten los. Mingi und ich haben eine Vorlesung um acht, also in einer Stunde. Ich schmeiße die Decke von meinem müden Körper und stehe langsam auf. Unten aus der Küche riecht es schon nach Reis und gebratenem Gemüse. Ich ziehe schnell meine Hausschuhe an und schleiche die Treppe hinunter in die Küche. ,,Morgen", nuschel ich und setze mich neben Mingi und Jongho an den Tisch. Seonghwa steht an der Theke und bereitet gerade eine Schale Bibimbap vor. Wahrscheinlich ist diese für mich, da die beiden Jüngeren bereits genüsslich essen. Aber Seonghwas Essen muss man auch genießen, es schmeckt einfach unglaublich gut!

,,Guten Morgen San. Gut geschlafen? Hier dein Frühstück", antwortet unsere Eomma und schiebt mir, wie ich mir bereits dachte, meine Schale zu. ,,Danke, ja hab ich und du?", erwidere ich mit vollem Mund und so startet unsere Konversation wie jeden Morgen. 

,,Okay ich muss jetzt auch langsam los. Ich verlasse mich darauf, dass ihr rechtzeitig zum Unterricht kommt, ja?", sagt Seonghwa schließlich, schultert seine Tasche und sieht uns alle drei mit seinem mahnenden 'Eomma' Blick an.

,,Ye Eomma", antwortet Mingi gequält und erntet ein liebevolles Lächeln von Hwa. ,,Annyeong Hyung", verabschiedet sich unser Maknae höflich und schaufelt sich einen weiteren Löffel seines Frühstücks in den Mund. Dass Jongho das Essen von Seonghwa liebt, wusste wir alle bereits nach einer Woche seines Einzuges.

Nach dem Frühstück gehe auch ich schnell ins Badezimmer um zu duschen, mein Gesicht zu waschen, mich zu schminken und um mich anzuziehen. Nachdem ich noch einen Block und einen Stift eingepackt habe, gehe ich sofort runter, wo ich auch schon Mingi treffe, welcher gerade seine Schuhe anzieht.

,,Wartet kurz auf mich! Ich komme mit euch", ruft Jongho aus der Küche und kommt mit seiner Tasche zu uns um sich ebenfalls die Schuhe anzuziehen. ,,Ich will nicht allein zu Hause bleiben, ich gehe lieber mit euch mit und gehe mir noch einen Kaffee holen", erklärt er, woraufhin unsere ungestellte Frage gleich geklärt ist. „Ah okay. Dann lass uns gehen", antwortet Mingi kurz und gebunden und öffnet die Haustür. 

In der Uni hatte ich die üblichen Fächer und Vorlesungen gehabt, unser Dozent erklärte uns etwas über die Klangfarbe der Stimme und wie sie in einem Song, hier war es „House of Cards" von BTS, verändert werden kann. Es war tatsächlich nicht so langweilig wie immer, denn sonst schauen wir uns irgendwelche Grafiken und so an... 

Gerade gehe ich erleichtert seufzend aus dem Universitätsgebäude raus und hänge meine Tasche über meine Schulter. Die Wasserflasche, die ich mir zuvor in einem Automaten geholt habe, öffne ich nun und lege sie an meine Lippen und daraus zu trinken. 

Jedes Mal wenn wir die Vorlesung verlassen fordern unsere Dozenten uns dazu auf, mindestens eine halbe Flasche Wasser zu trinken. Denn dies ist ja sehr wichtig wenn man mal singen möchte. 

Nachdem ich einige Schlücke zu mir genommen habe, drehe ich die Flasche wieder zu und lasse meinen Arm locker an meiner Seite hängen. 

„Sannie!", höre ich eine hohe Stimme rufen und weiß sofort wer es ist. Meine Augen suchen nach ihm und als ich jemanden am Eingang des Campus wild winken sehe, renne ich dahin. 

„Wooyoungie! Was machst du denn hier?", rufe ich erfreut und nehme ihn in den Arm. Eine kurze Weile stehen wir ineinander geschlungen und ich atme unauffällig seinen unwiderstehlichen Duft ein. 

„Ich hatte früher Schluss und wollte dich abholen Hyung", erklärt Woo leise und ich lächelt mich an. Wir stehen uns grade sehr nah und ich spüre seinen warmen Atem auf meine Haut fächern. Meine Augen schweifen kurz auf seine Lippen, doch finden sie sich schnell wieder in seinen Augen wieder, welche mich liebevoll betrachten. 

„Danke", flüstere ich und lächele ihm glücklich entgegen. Urplötzlich beugt er sich vor und meine Augen weiten sich, als sein Atem auf meine Lippen fächert und seine weichen Lippen meine Nasenspitze berühren. 

„Komm wir holen uns einen Kaffee. Ich gebe aus!", ruft er lachend und zieht mich immer noch perplex dastehend mit. 

„Was möchtest du Hyung?", fragt mich Wooyoungie und sieht mich lächelnd an. 

Dich

Was? Ich schüttele verwirrt meinen Kopf und antworte ihm. 

„Ä-ähm einen Latte mit einem Schuss Vanille...". Woo nickt und ruft den Kellner. „Annyeonghasaeyo, einen Latte mit einem Schuss Vanille, eine heiße Schokolade und zwei Minz Schokoladen Kuchen bitte", erklärt er lächelnd und verbeugt sie dankbar, soweit das im sitzen auch klappt. Der freundliche Kellner geht und Wooyoungie fragt mich wie mein Tag war. Also beginne ich zu erzählen und danach erzählt auch er mir aufgeregt was sie gemacht haben. 

„Heute durfte ich vortanzen zu dem Song den ich die letzten Wochen vorbereitet habe. Er heißt 'Save me' und ist von BTS. Jetzt rate mal was der Professor sagte...", ich lächele ihn erwartungsvoll an, „Volle Punktzahl!", freut sich der Jüngere und seine Augen strahlen eine riesige Freude aus. „Wow das ist ja super!", freue ich mich für ihn und nehme seine Hand. Als sich unsere Hände berühren, durchläuft mich ein Stromschlag und eine unglaubliche Energie liegt zwischen uns. 

„Spürst du das auch?", haucht der Mann vor mir und ich nicke, meine Augen sind in Die seinen verfangen und ich befinde mich in einer Art Trance. 

„So, ihre Bestellung", reißt mich eine tiefe Stimme aus meinen Gedanken und mein Kopf schnellt zu dem Kellner, welcher unsere Tassen und unser Essen abstellt. Er scheint zu bemerken, dass er uns bei etwas gestört hat, was auch immer es war, denn er geht schnell wieder und wirft uns ein entschuldigendes Lächeln zu. 

„Ähm.. Guten Appetit Hyung", sagt Woo peinlich berührt und nippt an seiner heißen Schokoladen. Auch ich nehme mit rotem Kopf meinen Kaffee und trinke ihn. Er ist sehr lecker, keine Frage, aber die Sache mit meinem Mitbewohner gerade, war mehr als seltsam. Warum bin ich so?

Nachdem wir schweigend unser Essen aufgegessen hatten, bezahlte Wooyung, trotz meines Protestes. 

„Ich hätte auch bezahlen können", schmolle ich auf unserem Heimweg. ,,Aniyo! Ich habe dich doch eingeladen Sannie", lacht der Jüngere und nimmt meine Hand.

Er. Nimmt. Meine. Hand.

Warum macht mich das gerade so unglaublich nervös? Mein Bauch beginnt zu kribbeln und ich fange an zu schwitzen.

'Oh Gott! Bin ich krank?', frage ich mich.

,,Hyung alles gut? Du bist ja total rot!", fragt Woo besorgt. ,,K-klar alles in O-ordnung", gebe ich stotternd von mir.

'Warum zum Teufel stotter ich?!'

,,Oh man.. du bist sicher müde, komm wir gehen schnell heim und ich mache dir Tee und du kuschelst dich in eine Decke ein", schlägt er vor und zieht mich ein wenig schneller hinter sich mit.

Zuhause angekommen schiebt er mich direkt aufs Sofa und legt für mich einige Kissen zurecht, während ich nach etwas suchen sollte, was wir gleich schauen könnten.

,,Mir geht es gut! Du musst das echt nicht machen Kleiner", versuche ich ihn ein weiteres Mal zu überreden. ,,Ich will aber", erwidert er plötzlich mit fest entschlossener Stimme. ,,Yah! Ich bin nicht klein", schmollt er und richtet sich auf. Nun stand er vor mir und ich muss hoch schauen um in sein Gesicht zu sehen.

,,Los, leg dich hin. Dann kann ich dich zudecken", fordert Woo mich auf und ich tue wie geheißen. Er legt eine warme Decke über mich und streichelt meinen Kopf ehe er in der Küche verschwindet und ich ihm unauffällig verträumt nachschaue.

Schließlich kommt er mit einem Kräutertee zurück und ich setze mich hin um ihn zu empfangen.

,,Gamsahamnida Wooyoungie", flüstere ich und nippe an meinem heißen Tee. ,,Gerne doch und jetzt mach Platz", antwortet er grinsend und wartet bis ich etwas rücke damit er unter meine Decke kann. Augenblicklich kuschelt er sich an mich heran und legt seinen Kopf auf meine Schulter. Ich kann sein Parfüm riechen, welches er jeden Tag aufträgt. Es riecht nach Vanille und Zimt. Ich mag seinen Geruch und während ich einatme, versuche ich diesen unauffällig zu inhalieren.

,,Was wollen wir schauen?", bricht Youngie die Stille. ,,Keine Ahnung, worauf hast du Lust?", entgegne ich ihm. ,,Einen Weihnachtsfilm", schlägt er vor.

'Weihnachten...'

,,Ähm.. geht auch etwas anderes? Mianhae..", frage ich ruhig und werde rot. ,,Klar, unter einer Bedingung", ,,Und die wäre?", ,,Du verrätst mir bald warum du Weihnachten so hasst".

'Was?'

,,Okay".

'Alles nur kein Weihnachtsfilm, er erinnert sich morgen eh nicht mehr daran', denke ich und hoffe dass es wirklich so sein wird.

,,Cool, dann lass uns den neuen Actionfilm schauen", und so schauen wir uns gemeinsam den Film an bis ich seinen ruhigen Atem höre und weiß, dass er eingeschlafen ist.

,,Sie sind so süß!", ,,Ja nicht?", ,,Wie lange sie da wohl liegen?", ,,Sollen wir sie aufwecken?".

,,Nein! San ist etwas krank geworden, lässt ihn schlafen", höre ich Wooyoungs hohe verärgerte Stimme neben mir.

,,Naw wie süß du dich um ihn kümmerst", höre ich plötzlich Seonghwa quietschen. „Yah! L-lass mich...", gab Woo verlegen von sich und bekam einen rötlichen Schimmer. 

„Wa-?", gähne ich und setze mich auf. 

'Ich bin doch gar nicht krank', denke ich perplex. 

„Jetzt ist er wach", schmollt Woo grimmig und ich nehme ihn tröstend in den Arm. 

„Ich bin doch gar nicht krank Youngie..", flüstere ich und streiche durch seine flauschigen Haare. 

„Ja, aber du sahst echt knuffig aus.. da wollte ich dich nicht wecken", flüstert er zurück und lehnt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Seine kleine Nase streift meinen Hals und ich bekomme unbewusst etwas Herzklopfen. 

'Was ist bloß los mit mir?' 

„Wie spät ist es?", frage ich um das Thema zu wechseln. 

„Ziemlich spät.. warte kurz-", antwortet Mingi und wirft einen Blick auf seine Armbanduhr. „Es ist fast zehn Uhr", verkündet er schließlich, was mich erschrocken meine Augen aufreißen lässt. 

„Aish ich muss morgen früh aufstehen!", zische ich und stehe ruckartig auf, weswegen Wooyoung auf die Seite fällt. 

„Mianhae Woo", rufe ich flüchtig, während ich bereits nach oben ins Badezimmer renne. Dort mache ich mich noch bettfertig, ehe ich dann in mein Zimmer ehe. 

Nachdem ich auch in eine Jogginghose und in einen großen Hoodie geschlüpft bin, lege ich mich in mein Bett. Instinktiv greife ich unter mein Kissen. 

„Schon wieder", flüstere ich und ziehe den kleinen Zettel raus. 

Dein Lächeln ist Gold wert...


Heyy :3

Dies ist nun das zweite Türchen! Das erste war recht lang, ungefähr 3.000 Wörter. Nur leider werden die restlichen Türchen (das 6. und 24. ausgeschlossen) nur maximal 2.000 Wörter beinhalten, weil ich es zeitlich sonst nicht schaffe! 

Noch einen schönen Tag <33

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