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[Prolog]

„Es ist noch immer eine Blamage für den Uchiha-Clan, dass dein Onkel damals in der Endphase versagt hat. Ich bin mir sicher, dass dir allerdings bewusst ist, was für eine wichtige Aufgabe es ist, dass du Teil der Elitewächter wirst. Izuna, der ganze Clan und vor allem ich verlasse mich darauf, dass du in die Reihen des Feudalherren aufgenommen wirst. Also enttäusche mich nicht."

Als Izuna Uchiha an jenem Tag mit diesen aufmunternden Worten seines Vaters im Herzen in aller Herrgotts-Frühe alleine aufbricht, ist ihm tatsächlich etwas mulmig zumute. Es sind weder die Erwartungen, die ihm zu denken geben, noch Zweifel, dass er es nicht schaffen könnte.

Auch wenn er eine gefühlte Ewigkeit von seinem Vater auf dieses Lager vorbereitet wurde und er in der Tasche sogar die Karte hat, auf der sein mutmaßliches Ziel verzeichnet ist, ist er sich unsicher, wie viel ihm das bringt. Wäre es so einfach, dann hätte einerseits sein Onkel seiner Zeit nicht versagt und es wäre den Aufwand auch nicht wert. Immerhin sind die Elitewächter eine Einheit, die sich um den Schutz des Feudalherren des Feuerreiches kümmert. Das ist eine ehrenhafte und anspruchsreiche Aufgabe, die er nicht auf die leichte Schulter nehmen darf.

Auch wenn ihm bewusst war, dass der Weg nicht einfach wird, hätte er nicht erwartet bereits nach einer halben Stunde Fußweg angegriffen zu werden. Nicht auf dem Level, dass er es mit Hilfe seines Sharingans nicht zügig erledigt hätte, doch wenn dies schon so schnell geschieht, was soll ihn dann noch auf der restlichen Strecke erwarten?

Dir Strecke wird nur so mit unvorhersehbaren Fallen und immer gefährlicheren Angreifern gespickt sein, aber wie ernst wird das wohl genommen? Es geht zwar um den Feudalherren, doch nicht einmal die Sonne ist aufgegangen.
Zudem konnte ihm sogar Tajima nicht sagen wie anstrengend das genau sein wird, daher muss er sich seine Kräfte aufteilen. Der Karte nach zu urteilen würde er bei Marschtempo mindestens einen halben Tag brauchen. Am Stück. Atempausen, Kämpfe, Fallen... mit Chakra würde er sich schneller bewegen, doch scheint es logisch, dass der Weg immer heftiger wird, der größte Fehler wäre also auf Geschwindigkeit zu setzen und die Deckung zu vernachlässigen.

Und so kommt Izuna auch gut durch.
Tatsächlich ist die Karte, die er dabei hatte totaler Fake, bei einem der besiegten Shinobi findet er die offenbar richtige. Oder zumindest einen Teil. Denn jeder seiner Gegner hat bei genauerem Hinsehen eine andere Karte dabei, die sich jedoch alle im jeweils momentanen Stück - wo er sich befindet und den Gegner angetroffen hat - wie auch dem nächsten Stück gleichen und so den richtigen Weg auf eine ausgefuchste Art weisen. Es ist gut durchdacht, stellt die Aufmerksamkeit auf die Probe und lehrt ihnen alles zu hinterfragen. Doch dadurch verläuft der Weg auch nicht wie erwartet, sondern etwas mehr im Zickzack. Das Ziel ist am Ende trotzdem ein anderes.

Er steht bereits in Kampfposition, da grinst der Mann vor ihm.
Um die Hüfte trägt er das Tuch mit dem Symbol der Elite-Wächter.
„Izuna Uchiha, zweiter Sohn von Tajima Uchiha, wenn ich richtig informiert bin. Glaub mir, dass du auch mit Sharingan nicht gegen mich kämpfen möchtest. Dass du bis hier hin gekommen bist, ist Erfolg genug."
Der Mann hält ihm ein Buch hin und Izuna runzelt die Stirn.
„Es darf erst geöffnet werden, wenn es angewiesen wird. Dazu gibt es ein paar zusätzliche Regeln, über die du als Kekkai Genkai Nutzer vielleicht schon aufgeklärt wurdest, ich aber noch einmal mit dir durchgehen muss. Wenn du dann auch die Freundlichkeit haben würdest dein Katana runter zu nehmen, könnten wir uns wie zivilisierte Menschen unterhalten. Ich bin nämlich für deine Zeit bei uns dein Anleiter. Dass man sich am Anfang nicht vertraut, ist vollkommen verständlich, also lass mich dich aufklären. Wie du schon gemerkt hast gehöre ich zur jetzigen Generation der Elitewächter und bin daher Teil der Ausbilder.
Du erhältst von mir das Buch, eine Einweisung, dann zeige ich dir deinen Schlafraum und kläre dich über die nächsten Geschehnisse auf. Wenn es dich beruhigt, kannst du währenddessen auch dein Sharingan weiterhin verwenden. Ich störe mich in Gegensatz zu manchen meinen Kollegen nicht daran."

Nach einigem Zögern senkt Izuna tatsächlich sein Katana.
„Du wirst von einem der letzten Elite-Wächter in Empfang genommen und eingewiesen. Du musst nur erkennen, ob es sich dabei um einen echten oder eine Falle handelt."
Tajima hatte viele hilfreiche Tipps vor dem Aufbruch seines Sohnes, weshalb Izuna erstmal davon ausgeht, dass der Mann vor ihm echt ist. Das Abzeichen der Elite-Wächter zu tragen, ohne einer zu sein, würde nämlich als Hochverrat gewertet werden, da sie die direkten Untergebenen des Feudalherren sind. Schließt nichts aus, aber minimiert die Chance, dass sich die wirklich Wächter dies in der Aufwahlprüfung wagen würden.

Und tatsächlich stellt sich heraus, dass Izuna durch ist mit der Vorauswahl. Wie erwähnt wurde ihm sein Zimmer gezeigt, ihm wurden einige interessante Fakten über die jetzigen Elite-Wächter erzählt und er er hat dies und jenes über die Regeln, den Verlauf und seinen Anleiter erfahren. Sein Name ist Toji. Zu welchem Clan er gehört, kann sich allerdings auch Izuna nicht zusammenreimen.

Tatsächlich verbringt er den Nachmittag auf seinem Zimmer. Wie von Toji angekündigt ertönt bei Sonnenuntergang das Krähen eines Rabens. Drei Mal. Das bedeutet anscheinend, dass sie sich in der Halle versammeln sollen.

Diese musste er mit Toji unausweichlich durchkreuzen, da sich von dieser Halle aus 16 Gänge erstrecken. Jeder Gang fasst zwei gegenüber liegende Zimmer. Toji zu urteilen kommt es immer darauf an wie viele Shinobi diese Vorauswahl schaffen. Normalerweise wird aber immer nur eines von beiden belegt. Einige werden dann noch von den momentanen Wächtern bewohnt und die anderen bleiben über für Gäste, die eingeladen werden, um sie auf bestimmten Fachgebieten zu belehren.

Als Izuna dann etwa zeitgleich mit 13 weiteren Jungen, die alle ungefähr in seinem Alter zu sein scheinen, in der großen Halle eintrifft, lässt er seinen Blick automatisch durch die Menge schweifen.

Einige sind in Gesicht und an der Kleidung von Dreck und Wunden überseht, während andere nicht ansatzweise so fertig aussehen. Wenn es auch nur der erste Blick ist, hält Izuna sich für einen derjenigen, die am besten durchgekommen sind.

Daran lässt sich allerdings ebenso leicht erkennen, wer eine ernsthafte Konkurrenz für ihn darstellt und wer nur mit Ach und Krach bis dorthin gekommen ist.

Vor ihnen erscheinen drei Erwachsene, die alle je ein Tuch mit dem Zeichen der Elite-Wächter um die Hüfte tragen. Einer davon ist Toji.

„Wir rufen eure Namen in der Reihenfolge auf, in der ihr angekommen seid. Stellt euch dementsprechend nebeneinander auf.", verkündet der eine streng, während der nächste eine Rolle zückt und anfängt die Namen vorzulesen.

Selbstredend ist Izuna nun wirklich gespannt darauf, wen er alles so erkennt. Oder was für Leute er zuordnen kann. Angesichts der eher geringen Menge an Kindern, sollte es nicht schwer seine einige ihren Clans zuzuordnen.

Sein Vater hat ihn nur über einige mögliche Kandidaten aufgeklärt. Am offensichtlichsten scheinen ihm jedoch der Junge vom Hyuga-Clan und einer der durch seine eher pummelige Statur wahrscheinlich von den Akimichi ist.

„Natsu", ertönt der erste Name und ein Junge mit kurzen, dunkelbraunen Haaren und lilafarbenen Augen tritt aus der Gruppe hervor. Zu ihm hat Izuna keine Idee.

„Tobirama."
Bei dem vertauten Namen vernengen sich Izunas Augen schlagartig. Wenn auch keine Nachnamen preis gegeben werden, kann er sich genau denken von welchem Clan dieser stammt. Dass Butsuma Senju nämlich seinen zweitgeborenen schicken wird, war für Tajima nämlich so offensichtlich, dass er Izuna mit Informationen über Tobirama zugeschüttet hat.
Auch wenn er ihn bisher noch nicht persönlich gesehen hat, ist ihm bewusst, dass er ihn jetzt schon nicht leiden kann. Doch bleibt Izuna gar nicht so viel Zeit darüber nachdenken, denn die Reihe geht weiter.

„Hoheto." Das ist eindeutig der zweite Sohn des aktuellen Hyuga-Oberhauptes. An den speziellen Augen des Clans bleibt das wohl für niemanden ein Geheimnis.

Als vierter wird tatsächlich Izuna aufgerufen, der zwar sicherlich auch nicht erwartet hatte erster zu sein, doch trotzdem wütend darüber ist schlechter als ein Senju zu sein.
Da er sich demnach noch gedanklich darüber aufregt, nimmt er die Jungen nach sich nur halbherzig wahr.

„Menma."

„Sasuke", dass dieser zu dem Sarutobi-Clan gehört, ist Izuna ebenso bekannt.
„Akio." Shimura fügt Izuna in Gedanken hinzu. Mit denen ist er durchaus schon bekannt.

„Kai."
„Tatsuma."
„Gaku."
„Santa."

„Doutou." Seiner Statur zu urteilen Teil des Akimichi-Clans.

„Maen."
„Und Nio."

Die restlichen Namen kommen ihm zwar nicht direkt bekannt vor, doch jeder, der länger als er gebraucht hat, interessiert Izuna sowieso nicht besonders.

Wichtig sind die drei, die vor ihm da waren wie vielleicht auch noch ganz knapp die, die direkt nach ihm kamen. Wer weiß was für einen Abstand sie alle voneinander hatten.

Natsu, Tobirama und Hoheto.
Senju und Hyuga sind ihm bekannt, doch so lange er den Burschen auch anstarrt, Izuna fällt einfach kein großer Clan ein, zu dem Natsu rein nach besonderen Merkmalen gehören könnte.

„Der Shijimi-Clan ist zwar nicht für ihre starken Krieger bekannt, jedoch hat der Bruder des letzten Oberhauptes die Prüfung zu den Elite-Wächtern mit Bravour gemeistert. Seitdem haben sie von allen Clans im Feuerreich das beste Verhältnis zum Daimyou. Sie halten sich weitgehend aus fremden Angelegenheiten heraus, doch werden sie bestimmt einen Sohn schicken, um dieses Verhältnis weiter zu wahren."

Zum Aussehen hat sein Vater zwar nichts erwähnt, doch nach Ausschlussprinzip könnte es gut sein, dass Natsu zum Shijimi-Clan gehört. Das wäre zumindest das, was er noch am ehesten akzeptieren würde.

Kai scheint den grauen Haaren zu urteilen für ihn eher einer des Hatake-Clans zu sein.
Die blonden Haare und blauen Augen von Santa und Menma lassen auf Yamanaka oder möglicherweise auch Namikaze schließen. Wer von beiden zu welchem gehört, weiß er noch nicht, doch ist das auch keine seiner Prioritäten.

Der Junge namens Tatsuma hat die Kapuze so weit im Gesicht, dass er es nicht klar erkennen kann.

Wenn er raten müsste, was für Clans also noch übrig sind, würde er Maen, auch wenn dieser scheinbar erst als letzter angekommen ist, für einen der Nara halten. So unmotiviert wie der aussieht, trifft er auf alles, das man über sie hört, mehr als nur zu.

Zu Nio und Gaku fällt ihm ebenfalls nichts ein.

„Auch wenn euch das Regelwerk bereits bekannt sein sollte, hier noch einmal die wichtigsten Punkte, an die ihr euch halten solltet", verkündet einer der Elite-Wächter.
„Ihr behaltet eure Clan-Namen, wie alles persönliche, für euch.
Kekkei Genkai und spezielle Clan-Techniken anzuwenden ist euch untersagt.
Es ist euch verboten uns Anleiter ohne Aufforderung anzugreifen.
Ihr erscheint immer pünktlich. Die zugehörigen Informationen zum Training, unseren Einheiten wie auch Mahl-, Ruhe- und Badezeiten, haben wir euch in euren Zimmern bereitgestellt. Ebenso Kleidung, ein umfangreiches Repertoire an Waffen und Schutzausrüstung, wie alles, das ihr erst einmal fürs Überleben benötigt."
„Es wäre für uns unpraktisch, wenn ihr zu früh das zeitliche segnet."

Toji räuspert sich, bevor er das Wort übernimmt.
„In dieser Halle trennen sich eure Wege. Euren Zimmern wurdet ihr alle zugeteilt.
Niemand betritt das Zimmer eines anderen. Demnach könnt ihr dort tun und lassen was ihr wollt, solange es mit den anderen Regeln übereinstimmt. Das gilt auch für eure wenige Freizeit.

Den Speiseraum, die Therme und die Trainingsplätze werdet ihr morgen kennenlernen. Zu sämtlichen anderen Räumen und Gebieten erhaltet ihr keine Zutrittsberechtigung.

Streitigkeiten - aus welchem Grund auch immer - werden uns gemeldet und in einem für solche Fälle vorgesehenem Wettstreit geklärt.
Wer stirbt, war nachlässig.
Wenn euch über Nacht noch Fragen einfallen, stellt diese morgen als erstes einem von uns.
Die Regeln werden wenn überhaupt von uns außer Kraft gesetzt, solange dies nicht ausdrücklich geschieht, werden keine Ausnahmen geduldet.

Wer erwischt wird eine der Regeln mutwillig missachtet zu haben, kann mit einer angemessenen Strafe rechnen.
Und vergesst niemals das oberste Ziel. Ihr tut alles für euren Feudalherren."

Auch wenn Izuna bereits all diese Regeln bekannt sind, ist eigentlich nur die letzte von Bedeutung.

Wer erwischt wird.
Die Formulierung sollte für alle klarstellen : Lässt man sich nicht erwischen, kann man all die vorangegangenen Regeln umgehen.

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