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[2 - Kontakte knüpfen]

Hält ihr Trainer 8418 Liegestützen innerhalb von fünf Stunden wirklich für machbar oder hegt er nur einen persönlichen Groll gegen irgendwas?

Bis elf Uhr vormittags passiert bei Izuna und dem Rest der Truppe wenig aufregendes. Liegestütze werden seit den ersten 1000 regelmäßig von Genörgel und Pausen abgelöst.
Izuna kommt zwar selbst ziemlich an seine körperlichen Grenzen, nimmt um sich herum jedoch allzeit ziemlich interessante Details wahr. Möglicherweise bedeuten sie nun noch nichts, aber um seine gleichaltrigen Rivalen und den Lehrer besser zu verstehen, sollte es nicht schaden informiert zu sein. Mimik, Gestik, Motivation, körperliche Fähigkeiten,... wenn man richtig darauf achtet kann man aus allem einen Fakt ziehen.

Alleine das Zucken eines Fingers zeigt, dass jemand in dieser Sekunde noch lebt. Zumindest wenn wir von einem normalen Finger Zucken ausgehen. Anders sieht es aus, wenn eine Scharr Ameisen den Finger anheben und als Nahrung mitnehmen will. Ein unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglicher Fall.

Etwas ist nämlich nicht gleich unmöglich, nur weil es noch nie jemand tun oder beobachten konnte. Doch je genauer man etwas nimmt, so schwieriger wird es auch.

Ich sehe ein Tier.
Ich folge mit meinen schwarzen Augen den Bewegungen eines pink-lila gestreiften Ochsen, der gerade zu leichtfüßig auf einem Seil balancierend Ballett tanzt.
Nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.

Und genau solche Eindrücke gewinnt Izuna auch bei ihrem Trainer.
Auf den ersten Blick sieht er Naga lesen.
Wenn er die Situation konkretisiert, dann hält er sein Buch hin und wieder verkehrt herum, bevor er es richtet. Er liest nämlich nicht, sondern beobachtet sie.
Zwar dachte Izuna erst es stecke irgendeine Masche hinter dem ständigen Umdrehen des Buches, doch kommt er mit den ihm bekannten Verschlüsselungstechniken auf keinerlei Ergebnis.

Zudem interessiert es Naga keineswegs, wenn jemand eine Atempause einlegt oder Schlapp macht. Oder er lässt sich nichts davon anmerken, aber damit kommt Izuna zu seiner letzten und wichtigsten Erkenntnis.
Über 8000 Liegestützen sind nicht in der Zeit und vor allem nicht am Stück zu schaffen. Er wollte sie anfangs nur etwas anspornen.

Izuna selbst hat innerhalb der vergangenen vier an halb Stunden grad mal knapp 6500 Liegestützen hinter sich gebracht. Und damit ist er unter den besten.
Bis auf ihn und Menma scheint der Rest grad mal bei knapp 5000 zu sein.

Doutou klagt über seinen Hunger.
Tatsuma hat zwar inzwischen die finstere Kapuze abgenommen, ist für Izuna allerdings immer noch ein großes Fragezeichen und kommt scheinbar mittelmäßig gut durch.
Maen ist merkbar genervt.
Santa scheint auch gut dabei zu sein, versucht sich allerdings hin und wieder daran Doutou und Maen zu motivieren.
Menma ist mal super aktiv, nimmt sich dann aber auch seine Pausen und dieser Natsu liegt noch immer ohnmächtig da.

"Das reicht fürs Erste."
Diese Worte lassen alle innehalten und wirken nahezu wie der Segen eines Engels.
"Ernsthaft?", fragt Izuna im Gegensatz zu den anderen - denen der Grund dafür scheinbar ziemlich egal ist, solange sie aufhören können.

Naga packt das Buch, in dem er zuvor gelesen hatte, weg und blickt durch die Runde. Einige zeigen ihre Erschöpfung mehr, andere weniger.

"Es stehen nur 5000 auf dem Plan und damit sind inzwischen ja alle von euch durch. Ich wollte euch nur anspornen." So etwas in der Art hatte Izuna erwartet. Da bleibt nur noch diese Punkt genaue Zahl.

"Und wieso genau 8418?", fragt Menma das, was unausgesprochen in der Luft liegt.

"Ich hab euch eine lange Rede über euren Körper gehalten, ohne euch vollständig aufzuklären. Ihr musstet erst an eigenem Leib sehen wie sehr er einen beansprucht.
Es macht den Körper nicht stark, sondern kaputt, wenn man es übertreibt. Ich wollte beweisen, dass 8418 auch heutzutage kein realistisches Ziel für Jungs in eurem Alter ist.
Man merkt deutlich, dass ihr nicht auf demselben Niveau seid.
5000 sollte bei dem, was ihr hier lernt, jedoch nur das Minimum für den Anfang sein...", Naga hält kurz mit seiner Erzählung inne, verschränkt die Arme vor der Brust und holt Luft zum weiterreden.

"Doch dieser Bursche Natsu war bei 8418 als ich hier angekommen bin. Ohne Aufforderung. Und das ist eindeutig ein höheren Niveau als das eure, das solltet ihr Erbsenhirne besser schnell verstehen. Wenn ihr jetzt noch nicht auf dem Level seid, ist das nicht tödlich. Wenn ihr allerdings nicht bald aufholt und es gibt immer irgendwo ein Genie, das besser ist als ihr es seid, dann endet ihr als Nebenfigur in einer vollkommen uninteressanten Geschichte, die nie wieder jemand zu Ohren bekommen wird. Ohne Bedeutung, ohne Sinn. Wer damit zufrieden ist, sollte schnell die Biege machen. Ihr sollt schließlich zur Elite unseres Reiches werden! Oder denkt ihr ernsthaft ich würde sonst meine Zeit mit euch verschwenden?!

Und jetzt weckt irgendwer Natsu, es gibt Mittagessen für euch Heulsusen. Aber lasst euch gesagt sein, zukünftig gibt es keine Pausen oder Gespräche mehr, das geht mir nämlich tierisch auf den Sack. Kein Feind würde darauf warten bis ihr wieder bei Kräften seid. Habt ihr das verstanden?!"

"Ja.", ertönt die einstimmige Antwort.

Während Vier mit Naga schon mal zum Speisesaal vorgehen, wartet Izuna darauf, dass Menma Natsu weckt und diesem die Lage erklärt.
Weder wartet er, weil er sich auf einmal mit dem Blonden versteht, noch will er in naher Zukunft mit ihm etwas wie eine Freundschaft knüpfen.

Er ist nur daran interessiert seine beiden stärksten Gegnern in dieser Gruppe zu beobachten.

"Ich bin Menma und der da drüben ist Izuna."
"Ich weiß", erwidert Natsu knapp und schwankt einige Schritte, bevor er sein Gleichgewicht wieder findet.

Natsu geht vor.

"Weißt du überhaupt wo es langgeht?", ruft Menma ihm verwirrt nach.
"Ja."

Menma holt zu Ihm auf und läuft neben Natsu her, woraufhin Izuna sich einfach mal dazugesellt, um zu lauschen.

"Ach wirklich, woher?", hackt Menma neugierig nach. "Es sollte uns doch heute erst alles gezeigt werden."

"Ich hab mich gestern schon umgesehen", erwidert Natsu, der scheinbar genau so wenig Lust auf ein Gespräch mit dem Blonden hat wie Izuna. Er sorgt aber auch dafür, dass man genervt ist.

Als die ernsten Blicke von Natsu und Izuna sich beim Laufen kreuzen, verstummt Menma, der unglücklicherweise zwischen ihnen geht.

"Raus mit der Sprache, wenn du etwas zu sagen hast", murrt Natsu merklich abgeneigt und es ist nicht zu übersehen wie angespannt die Atmosphäre zwischen den beiden ist.

Auch wenn Izuna viele Fragen im Sinn stehen, fällt ihm keine angemessene ein. Einerseits sollte er sich an die Regeln halten. Zum anderen ist er wirklich nicht geübt darin Worte sorgfältig auszuwählen.

"Du bist ziemlich übereifrig", entgegnet er schließlich als Anspielung auf das, was Naga ihnen erzählt hat.
"Definitionssache."

Izuna wundert es, dass der Junge dabei keineswegs arrogant klingt.
Er scheint ganz und gar desinteressiert als würde er nur den Anschein erwecken wollen zuzuhören. Eine Aussage wie Defintionssache kann schließlich in den meisten Fällen einfach genutzt werden.

"Rot oder gelb?"
"Definitonssache. Um was für ein Gelb geht es? Oliven-gelb? Pastelgelb? Dijon-gelb? Grapefruit?"

Izuna ist es aber nicht gewohnt, dass man ihm ausweichend antwortet, geschweige denn gar nicht erst antwortet. Die einzigen, die das Recht dazu haben, sind sein Vater und sein älterer Bruder. Die Starken.

Aber mit Menma und Natsu ist er auf zwei Individuen gestoßen, die nicht in das ihn bekannte Schema fallen. Es gibt für ihn außerhalb des Uchiha-Clans scheinbar noch einiges zu lernen.

Als sie dank Natsu Führung auf dem schnellsten Weg den Speisesaal erreichen, entdecken sie auch schon den Rest ihrer Gruppe, doch auch die anderen sieben sind Anwesend.

Während Maen, Santa, Tatsuma und Doutou allesamt ausgelaugt von dem Training der letzten Stunden sind und sich gerade zu aufs Essen stürzen, scheinen die andere so entspannt als säßen sie schon den ganzen Tag so friedlich beisammen.
Ein wirklich seltsamer Anblick, der sich Izuna da bietet.

"Natsu, stehen geblieben.", ertönt die Stimme des dritten Trainers, dessen Name Izuna noch nicht bekannt ist.

Als Izuna sich zu genanntem umblicken will, realisiert er erst, dass Natsu offenbar gleich wieder abhauen wollte.
Aber wieso?

"Das tut weh.", murrt er als der Erwachsene ihm den Arm soweit auf den Rücken dreht, dass man meinen könnte er würde jeden Moment brechen.
"Du bleibst hier.", betont der Ältere noch einmal ernst.
"Ja, verdammt."

Sichtlich genervt davon zum Essen bleiben zu müssen, setzt sich Natsu auf einen der abgelegeneren Plätze. Es sind zwei Tische aneinander geschoben worden, sodass auf den Bänken knapp 20 Mann Platz haben, allerdings sitzt die andere Gruppe ziemlich eng beieinander. 

Izuna lässt den Blick durch die Runde schweifen. Naja, es leben offenbar alle noch. Auch Tobirama.

Darauf diesen wieder zu sehen hätte Izuna zwar mit Vergnügen verzichten können, doch hat er gerade kein Interesse an dem Senju, geschweige denn daran sich über ihn aufzuregen.

Izuna zögert bei der Wahl seines Sitzplatzes.
Setzt er sich gleich neben den getummelten Haufen, die alle so tun als wären sie schon ewig miteinander bekannt. Oder sollte er sich alleine ein Stück an den Rand setzen?

Schließlich entscheidet er sich dazu sich gegenüber von Natsu nieder zu lassen. Dieser scheint sowieso kein großes Interesse an irgendwas zu haben, daher ignoriert er Izuna einfach.

"Was ist denn mit euch passiert?", ertönt eine Stimme in dem Gewusel.
"Und warum seid ihr so entspannt?", fragt Santa aufgewühlt.
"Wir haben über 5000 Liegestütze gemacht!", beschwert sich auch Menma lautstark.
"Wir hatten eine Vorstellrunde und eine Gebäude-Führung...", entgegnet der Sarutobi relativ entspannt.

Während die anderen eine wilde Diskussion starten, konzentriert Izuna sich mehr auf die drei Wächter, die gemeinsam an einem ein Stück weit entfernten Tisch essen.

Izuna beißt gerade zu nebensächlich von dem mit Umeboshi Paste gefüllten Onigiri ab, während er zwischen dem Lärm seiner gleichaltrigen Bekannten versucht etwas von dem Gespräch der Erwachsenen mitzubekommen...

Danke an Chiyoko_Cleome1211 fürs Probe lesen und korrigieren :)

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