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[10 - Neue Mitstreiter]

"Sollten wir warten?"
"Nein", meint Izuna nach kurzem Überlegen.
Er hat das Gefühl Natsu hat sowieso nicht vor gemeinsam mit ihnen zu essen. Das hat er allgemein noch nie getan.
Und so ergibt es sich, dass Tobirama und Izuna gemeinsam essen.

Natsu kommt eine Zeit später mit der Neuigkeit zurück, dass alle Fallen in der Umgebung unschädlich gemacht wurden. Essen will er, wie Izuna erwartet hat, nichts. Die drei Jungs einigen sich darauf, sich in der Nacht mit der Wache abzuwechseln und legen eine Reihenfolge fest. Es könnte immer noch sein, dass sie als Teil ihrer Prüfung in der Nacht angegriffen werden.

Dennoch fällt es allen schwer, die Augen zu schließen. Nicht wegen des Umstands, dass sie draußen schlafen, sondern weil das Vertrauen innerhalb der Gruppe nicht sonderlich ausgeprägt ist. Es ist nicht unüblich, sich zu verraten und sogenannten Verbündeten in der Nacht die Kehlen aufzuschlitzen. Auch wenn sie nicht davon ausgehen, dass einer von ihnen auf so faule Tricks zurückgreift, kennen sie sich alle drei so gut wie gar nicht und können das nicht mit Sicherheit ausschließen.

Izuna konnte zumindest phasenweise in einen leichten Halbschlaf fallen, jedenfalls in der Zeit, in der Natsu Wache gehalten hat. Er misstraut Tobirama nämlich um einiges mehr als Natsu.

Als langsam die Sonne aufgeht, beschließt Izuna ganz aufzustehen. Tobirama sitzt wach am Höhleneingang, während von Natsu keine Spur zu sehen ist.

In der Nacht hat es erneut geregnet, weshalb das wild wachsende Gras wie am Vortag feucht ist.

Ehe Izuna auch nur die Frage stellen kann, ob Tobirama weiß, wo Natsu sich befindet, springt Tobirama auf und zückt ein Kunai.

"Da kommt jemand."

Izuna geht ebenfalls in Kampfstellung. Normalerweise würde er vorsichtshalber sein Sharingan aktivieren, aber darauf muss er wohl gerade verzichten.

Doch weiß Izuna jetzt zumindest, dass Tobirama über Kanchi-Fähigkeiten verfügen muss.

Als drei Leute aus den Büschen treten, sind Tobirama und Izuna gleicherweise irritiert.

In der Mitte ist Natsu und an seinem Arm hängt ein rothaariges Mädchen in ihrem Alter. Auf der anderen Seite läuft ein Junge, der ebenfalls rote Haare hat, aber Natsu am Arm festhält.

Die roten Haare sprechen eindeutig für Uzumaki, aber die Frage ist, woher die beiden kommen und warum sie so an ihm hängen.

Als sich die Blicke aller treffen, erkennt man die Verwirrung deutlich.

"Miko?", fragt Tobirama, als er das Mädchen erblickt. "Tobirama?"

"Du auch hier?", fragt der rothaarige Junge überrascht. "Obwohl das hätte ich mir ja denken können."

"Miroku", begrüßt Tobirama ihn sichtlich wenig begeistert zurück.

Izuna ist ein wenig neben der Spur.

"Ich nehme an, ihr kennt euch."

"Kann man so sagen", murren Tobirama und der Junge Miroku.

"Tobirama ist mein Verlobter", wendet Miko ein, und die beiden Jungen verdrehen die Augen. Daher also. Da Izuna bekannt ist, dass die Senju und Uzumaki ein gutes Verhältnis zueinander haben, ist es ziemlich naheliegend, dass alle von Izunas Vermutungen soweit zutreffen.

Ist nur die Frage, wie Natsu darin verstrickt ist und ob er und Tobirama sich dann auch schon kennen.

"Das ist also euer dreier Team. Natsu, Tobirama und?" Miroku wendet sich an den Uchiha, der die Arme vor der Brust verschränkt. "Izuna", antwortet Tobirama, da genannter offensichtlich keine sonderlich große Lust hat, sich Fremden vorzustellen.

"Und warum haben wir das Vergnügen?", hackt Izuna nach.

"Wüsste ich auch gerne", meint Tobirama, während Natsu sich aus den Griffen der Beiden befreit. Das allerdings nicht für lange, denn kaum hat er sich einen Schritt entfernt, hängt Miko bereits wieder an seinem Arm.

"Würdest du das unterlassen?", murrt Natsu schließlich mit bösem Blick, was die Rothaarige allerdings nicht aufhören lässt, weshalb Natsu sich wohl damit abfindet.

Miroku übernimmt schließlich das Reden, da Natsu und Miko scheinbar herzlich wenig Interesse daran haben, die Situation aufzuklären.

"Es haben noch einige Leute mehr teilgenommen als die, die ihr bisher kennengelernt habt. Wir wurden nur an einen anderen Ort geschickt, wo wir mit insgesamt neun Leuten angekommen sind. Wie ihr haben wir eine Woche trainiert und haben gestern wie ihr den Wald betreten, nur von einem anderen Punkt aus. Ihr habt doch gesagt bekommen, dass es am zweiten Tag eine weitere Aufgabe gibt, nicht wahr?" Miroku wartet, bis Tobirama und Izuna das bestätigen, bevor er weiterredet.

"Wir haben gerade gegen einen riesigen Skorpion gekämpft, der sich letztendlich als vertrauter Geist entpuppt und uns das hier ausgehändigt hat." Miroku wirft Tobirama eine Schriftrolle zu, der diese gekonnt auffängt und den Inhalt überfliegt, bevor er sie an Izuna weitergibt.

"Verstehe", meint Tobirama. Izuna versteht es nicht. Er kann kein Wort lesen, es handelt sich nur um ein wildes Chaos von Buchstaben.

Ist das irgendeine Art Geheimcode? Ist es die Aufgabe, diesen zu entschlüsseln, oder hat Izuna gerade nur einen Aussetzer, dass er irgendetwas total Offensichtliches nicht auf Anhieb versteht?

"Also ich verstehe es immer noch nicht", säuselt Miko.

"Du hörst ja auch nie zu", murrt Miroku vor sich hin, bevor er noch mal zum Erklären ausholt. Damit hat Izuna tatsächlich kein Problem, da er es selbst gerade nicht versteht. Natürlich hätte er das aber niemals zugegeben.

"Es gibt sieben Gruppen und eine unbekannte Menge an Schriftrollen, die durch vertraute Geister aufbewahrt werden. Wir brauchen also mehrere, um an irgendeine Information zu gelangen oder dergleichen. Aber wir werden ja nicht die einzigen sein, die darauf kommen, also wollen sie scheinbar, dass wir uns früher oder später gegenseitig ausstechen."

"Ausstechen oder zusammenschließen", ergänzt Tobirama.

"Du hast es erfasst. Es deutet nichts darauf hin, dass nicht am Ende alle Gruppen ihre Schriftrollen zusammenlegen und gemeinsam bestehen können."

Jetzt hat es auch Izuna verstanden. Doch hat er das Gefühl, dass es irgendwo noch einen Haken an der Sache gibt. Wenn sie alle gemeinsam siegen können, fehlt die Herausforderung. Was sollen sie dann mit der ganzen Zeit? Außer es gibt hundert Schriftrollen, aber das vermutet er nicht.

"Vorausgesetzt das Ganze entspricht der Wahrheit", spricht Natsu aus, was auch Izuna gerade durch den Kopf ging.

Das ist der große Knackpunkt.

Nicht nur, dass er nicht dabei war und die ganze Story gelogen sein könnte, vorausgesetzt die anderen erzählen gerade die Wahrheit, die sie kennen, heißt das nicht, dass alle anderen dieselbe Story aufgetischt bekommen oder dass tatsächlich der Inhalt der Prüfung ist.

Wenn das Thema schon so eindeutig die Informationsbeschaffung ist, sollte er kein Risiko eingehen und einfach alles hinterfragen. Denn auch wenn sie jetzt ein Team bilden, würde keiner von ihnen zögern, seinem Nebenmann (oder seiner Nebenfrau) ein Kunai in den Rücken zu rammen, wenn es nötig ist.


(Man merkt nicht, dass ich total die Vertrauensprobleme habe, weil ich ständig davon ausgehe, dass mir alle was schlechtes wollen oder dass ich das auf Izuna übertrage, niemals-)


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