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Ich konnte einfach nicht glauben, dass ausgerechnet er hier stand und nach mir rief. Nein, einfach nein! Schrie mein Kopf immer und immer wieder, aber meine Kehle brachte kein einziges Wort über die Lippen. Mein Körper regte sich keinen Müden Millimeter, sondern verweilte einfach nur zitternd neben der Couch. Er hatte mir auf einer Ebene weh getan, die ich zuvor noch nie gespürt hatte und mich dabei nicht nur körperlich verletzt. Die anfängliche Sympathie wurde zu einem handfesten Verlangen, welches ich auch jetzt nach der letzten Misere stetig verspürt. Auch wenn wir uns kaum kannten, hatte es dieser Mann in kürzester Zeit geschafft mich komplett aus dem Konzept zu bringen und sich wie wie ein Parasit in meinen Geist zu setzen. Egal wie sehr ich versuchte mir einzureden, ihn nie wieder sehen zu wollen, war alles nur ein plumper Versuch das Erlebte irgendwie von mir zu schieben und zu verdrängen. Keineswegs die klügste Entscheidung, aber dafür die einfachste. Schon immer wurden die schlechten Gefühle einfach herunter geschluckt und akzeptiert, als sich damit zu befassen. Es wurde irgendwann zur schlichten Normalität, was mir im nachhinein noch viel mehr Kummer beschert hat, als wenn ich mich einfach damit befasst hätte. 

Mit verkrampften Gliedern wandte ich meinen Kopf zu Nathaniel, sah ihm allerdings nicht in die Augen. Ich konnte es einfach nicht. Nicht die Angst, dass er mich wieder verletzen könnte ließ es nicht zu, sondern der Frust über mein eigenes Fehlverhalten ließ mich zu Boden schauen. Anstatt einfach weg zu laufen, hätte ich vielmehr das Gespräch zu ihm suchen sollen. Was wollte er ausgerechnet jetzt hier? Einen unpassenderen Moment hätte er sich nicht aussuchen können um mich zu erschrecken. 

"Nathaniel, was machst du hier..?", fragte ich leise und mit deutlich brüchiger Stimme. Es fiel mir so unglaublich schwer überhaupt irgendwelche Worte an ihn zu richten, dass mir diese beim sprechen fast im Hals stecken blieben. "Komm bitte raus.", antwortete er nur knapp, allerdings erkannte ich einen deut Sorge in seiner Stimme liegen, der sonst nicht vorhanden war. Was soll ich jetzt nur tun? Ich kann jetzt schlecht wieder weglaufen oder sonstiges. Leicht seufzend schleppte sich mein Körper zu dem offen stehenden Fenster. Diesmal kostete es deutlich mehr Mühe durch zu steigen, was aber wohl eher an der Situation lag, als an der Aktion selbst. Da ich nun noch mit dem Fuß an einer der Leisten hängen blieb, fiel ich ihm direkt vor die Füße. "Aua.. also, was willst du hier?", fragte ich wieder leise während ich mit dem Aufstehen beschäftigt war. "Hat es einen bestimmten Grund wieso du ausgerechnet hier aufkreuzt?"

Nathaniel nahm meine Hände und half mir auf die Beine, was ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut zur Folge hatte und legte anschließend seine starken Arme um mich. Aus seinem Griff konnte und wollte ich mich nicht befreien. Es tat einfach zu gut ihm endlich wieder so nah sein zu können,als das ich mich jetzt von ihm weggedrückt hätte. "Nathaniel.. was war mit dir los?", fragte ich kaum hörbar und sah ihm nun direkt in die grünen Augen. 

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