Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

28

Mit viel Feingefühl und der Hilfe eines kleinen Messers, meinem hübschen Butterflys, hob ich nun eines der alten Fenster an, nur um anschließend darunter hindurch schlüpfen zu können und in das Haus des alten Greis zu gelangen. Dabei splitterte der bereits morsche und schon ziemlich ausgefranzte Rahmen des dünnen, einfach verglasten Fensters. Drinnen roch es arg modrig und gammelig, was auf die teils schimmligen Wände zurückzuführen war. An ihnen löste sich bereits in großen Stücken die vergilbte Tapete von den Wänden. Vom Geruch her könnte man glatt meinen, dass man sich ganz in der Nähe eines Moores befindet, welches von einem dichten und feuchten Wald umgeben ist, aber das ist nun erst einmal nebensächlich. 

Ich befand mich nun in Jacklyns vermeintlichem Wohnzimmer, welches relativ altmodisch und teilweise sogar recht 'antik' eingerichtet war. Der alte Mann hatte augenscheinlich einen ziemlichen Fable für Antiquitäten aller Art. So stand neben dem Sofa eine Standuhr die sicherlich bereits im 18. Jahrhundert angefertigt wurde. So sahen auch die anderen Möbel in seinem Haus aus, was aber keineswegs bedeutet, dass diese hässlich sind. Nein ganz im Gegenteil, einige seiner Möbel waren sogar wirklich schön. Insbesondere der alte Kamin, welcher sich direkt gegenüber von mir befand. Hergestellt aus einem wirklich sehr schönen, aber recht dunklen Gestein und geziert mit eisernen Rosen rundherum. Die Feuerstelle darin war aber sicherlich schon Jahre nicht mehr in Gebrauch gewesen, so verriet es mir zumindest der dicke Staub darauf. 

Plötzlich erklang im kompletten Haus allerdings der dunkle, aber laute Schlag der Wanduhr wider, was mich vor Schreck zusammenzucken ließ. Drei langsame, aber tief ins Mark kriechende Schläge. Eigentlich hätte die Uhr gar nicht angehen dürfen. Die Zeiger waren sicher schon vor einiger Zeit stehen geblieben und zeigten kontinuierlich auf halb vier, auch das große, vergoldete Pendel bewegte sich keinen müden Zentimeter von seiner jetzigen Position. Leicht seufzend versuchte ich meinen entarteten Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen und sah mich weiter in dem alten Haus um, allerdings sehr vorsichtig. Nicht nur um die Nachbarn nicht auf mich aufmerksam zu machen, sondern auch um nichts hier drinnen auf mich aufmerksam zu machen. Die dumpfe Atmosphäre ließ meinen Körper erzittern und stetig das Gefühl haben beobachtet zu werden, doch von was wusste ich einfach nicht. Doch mit ziemlicher Sicherheit war es einfach nur das merkwürdige Gefühl, da hier vor kurzem jemand verstorben ist. So beschränkte sich meine Entdeckungstour auch nur auf das Erdgeschoss. Mein Bauchgefühl hielt mich mit wahrhaftigen Paukenschlägen davon ab nach oben zu gehen. So suchte ich unten weiter und weiter, bis mir eine kleine Falltür auf dem Boden hinter dem Sofa auffiel. Um diese öffnen zu können musste allerdings erst das sperrige Sofa etwas bei Seite geschoben werden. Vorsichtig packte ich das alte Möbelstück am Polster und schob es ein wenig von der Klappe runter, was zu meiner Überraschung auch tatsächlich recht leise und einfach ging. Kommt wahrscheinlich davon, dass das Sofa regelmäßig verschoben wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass  Jacklyn einen Großteil seiner Zeit dort unten zwischen den Büchern und Pergamenten verbrachte. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro