19
Nathaniel war so unglaublich zärtlich. So zärtlich wie kein anderer je zu mir gewesen ist. Er wusste genau was er tat und wie er mich anzufassen hat, damit ich mich gut fühlte. Mir schien es, als würden wir uns schon ewig kennen.
"Lucinda?", fragte er leise und löste sich nun kurz von meinen Lippen. "Wie weit willst du gehen?" Unsere Blicke trafen sich als er seine Stirn gegen die meine lehnte "So weit du gehen willst. Ich will dein sein..", völlig gedankenlos prasselten die Worte einfach so aus mir heraus.
Wieder legte er seine Lippen auf meine und drückte mich sanft, aber dennoch bestimmend nach hinten und in eine liegende Position.
Seine starken Hände befreiten mich langsam von meinem Oberteil, während seine stechenden Augen mich lasziv musterten.
Ein leises stöhnen entfloh meinen Lippen als seine Finger hauchzart über meine Haut streifen ließ und somit eine leichte Gänsehaut hinterließen. "Mh~ Nathaniel~", mein Keuchen wandte sich in leises stöhnen.
Geschickt entledigte er mich meiner Hose und zog sich selbst sein Oberteil aus, was die ganze Situation nur noch angenehmer machte. So musste ich nicht alleine halb nackt vor ihm sitzen. "Lucy ich will dich..", keuchte Nathaniel kaum hörbar und verteilte sanfte Küsse auf meinem Hals. Schmunzelnd entfernte ich nun mit neuem Mut meine restliche Unterwäsche, wobei mir allerdings erneut eine unangenehme Röte in mein Gesicht stieg. Es war mir doch unangenehmer als erwartet so vor ihm zu sitzen. Schließlich war es auch mein erstes Mal.
Ein lautes Donnergrollen und ein darauf folgender Blitzschlag erhellten draußen den dunklen Nachthimmel. Immer lauter und extremer knallten draußen sich entladende Wolken. Nervös blickte Nathaniel zum Fenster und überlegte angestrengt. "Was ist denn jetzt auf einmal los? Das ist doch nur ein Gewitter.", versuchte ich ihn zu beruhigen und sah ihn an. Das tötet die Stimmung doch ungemein..
Seufzend sah er wieder zu mir herunter. In seinen Augen spiegelte sich Furcht wieder.. doch nicht vor dem Gewitter. Es war der gleiche Blick, wie der den er auf der Wiese hatte, auf welcher wir vor einigen Tagen waren. "Entschuldige. Lass uns weiter machen", sanft legte er seine Lippen wieder auf die meinen und küsste mich zart. Aus einer kleinen Schublade neben dem Kamin nahm Nathaniel nun ein Kondom heraus und rollte es sich langsam über. "Bereit Lucy?", prüfend musterten mich seine Blicke bis ich ihm schließlich durch ein kurzes Nicken mein Einverständnis symbolisierte. Jedoch entfloh meinem Geiste sein ängstlicher Blick nicht. Was beschäftigt ihn denn derart?
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