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Wir schreiben den 27. Oktober im Jahre 2008, hier in Crowthermore. 

Laute, klirrende und schrille Töne gingen von einer kleinen, aber sehr diabolischen Apparatur aus. Äußerst genervt wurde der nervtötende Wecker durch meine Hand ausgeschlagen. "Was für ein Morgen.." murrte ich genervt vor mich hin. Meine sonst so zarte Stimme klang an diesem Morgen kratzig und noch äußerst verschlafen. Ich hätte doch nicht so lange wach bleiben sollen.. So ein Dreck aber auch, dachte sich meine Wenigkeit und versuchte mit aller Mühe der Anziehungskraft meines so weichen und gemütlichen Bettes zu entfliehen. Trägheit war der schlimmste und bösartigste Feind eines jeden Menschen, der früh morgens nicht direkt putzmunter war und vor Freude auf den neuen Tag in die Luft sprang. Ich gehöre wohl auch eher zu der Kategorie 'Morgenmuffel'.

Schwer waren die Schritte zu meinem Kleiderschrank, welcher nahezu ausschließlich mit schwarzen Kleidungsstücken gefüllt war. Naja zumindest abgesehen von den bunt gemusterten Socken. Stilbrüche haben schließlich auch ihre DaseinsberechtigungIn meine Hand wanderten nun eine schwarze mit löchern versehene Jeans, ein schwarzer Rollkragenpullover und ein buntes Paar Socken, welche kurz darauf auch angezogen wurden.

"Mama?", laut hallte meine Stimme durch den Flur unseres kleinen Hauses, doch wie zu erwarten, ertönte keine Antwort. Wie sehr hoffte ich doch jeden einzelnen Morgen auf eine Antwort.. es war eine gigantische Umstellung.. "Ach stimmt ja..", ich stieß einen ungewollten Seufzer aus und sah betrübt aus dem kleinen Fenster im oberen Flur des Hauses. Regentropfen prasselten ungehindert gegen das Glas der dünnen Fensterscheibe. Die Tatsache, dass es draußen um einiges kälter als drinnen war, ließ die Scheibe leicht anlaufen. Das kann ja was werden heute. Der Tag hatte schon bescheiden angefangen.. Jetzt schon genervt und am Ende meiner Nerven, schritt ich in mein kleines, schlicht eingerichtetes Badezimmer und versuchte vergeblich meine störrischen Haare mit einer Bürste unter Kontrolle zu bekommen. Das Bad hatte zwar nicht sonderlich viel Einrichtung, allerdings war ich nach langen Arbeitstagen durchaus glücklich übe den Umstand, ein gemütliches Bad nehmen zu können.

"Ach das bringt doch nichts.. dann geht es eben so zur Arbeit..", seufzend wurde meinem bleichen Gesicht etwas Schminke hinzugefügt, dessen folgte gründliches Zähneputzen. Der fehlende Schlaf machte sich eindeutig bemerkbar. Mein Gesicht könnte mit dem einer frischen Leiche verglichen werden. Die Farbe wäre fast identisch und die großen Augenringe unterstrichen alles noch extra. Das gab meinem Look einen gewissen Touch..

 Zu guter Letzt fanden noch schwarze Stiefel ihren Platz an meine Füße. Ohne sie werde ich das Haus auf gar keinen Fall verlassen.. Nachdem das gröbste nun erledigt war schnappte ich mir meine Tasche und lief mit hochgezogener Kapuze zu meiner momentanen Arbeitsstelle. Das Wetter ließ heute wirklich zu wünschen übrig. Kalter, prasselnder Regen und ein unangenehmer Wind schafften einen perfekten Spätherbst-Tag. Das entsprach doch ganz meinem Geschmack.

 Als Aushilfskellnerin bin ich hier einem kleinen, recht nostalgischen Café am Rande diesen Dorfes tätig. Hier gibt es nicht wirklich viel, nebenan rühmt sich noch ein kleines, aber feines Tante Emma Lädchen. Die spärliche, aber rustikale Art und das 'heimelige' Flair, wie manche es bezeichnen würden, sorgte neben Mysterien und Legenden für einen regen Touristenstrom aus ganz England, auch wenn dieses Dorf vielleicht höchstens Fünfhundert Einwohner besaß. Unser Café ist überall für die teilweise sehr extravaganten Kuchen Kreationen bekannt. Zuzüglich kam noch der Umstand hinzu, dass das Meer nur rund fünf Minuten von hier entfernt lag. Das umliegende Grasland mit seinen steilen Kreidefelsen bot eine atemberaubende Aussicht, Flora und Fauna, welche allerdings nur wahre Kenner wirklich zu genießen wussten. Das normale Auge erkannte allerdings leider nichts weiter als ein schönes Fleckchen Erde zum verschmutzen. Oft räume ich dort diesen verdammten Touristen hinterher, die ihren Müll einfach nicht bis in den nächsten Mülleimer tragen können. Einfach schrecklich.

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