✨Kapitel 1
Hier stand ich nun mit nichts als nur meiner schwarzen Tasche in der Hand. Das große Tor zum Zauberland , was ich nie vergessen hatte , erstreckte sich vor mir geheimnisvoll und angsteinflößend wie damals. Die Blätter raschelten sanft - paar Sonnenstrahlen vielen durch die Baumkronen herab als ich den Weg zur Stadt zurück blickte. Mich hielt hier nichts.
Ich blickte zurück zum Tor und lief langsam darauf los , lief durch den langen dunklen Gang. Ich erinnerte mich noch gut daran wie ich mich an meiner Mutter festgeklammert hatte aus Angst. Die Gedanken an meine Eltern schmerzen sehr.
Ich kam im großen Raum an und sah mich um. Es sah aus wie damals , nichts hatte sich verändert. Ich lächelte und atmete tief ein und setzte mich auf eine Bank. Nachher währe es so weit , ich würde jeden wiedersehen , Lin , die Mädchen , Ohngesicht , Kamaji und insbesondere Haku. Ich lächelte breit sobald ich an ihn dachte. Wie er wohl mittlerweile aussah ? Ich atmete nochmal tief ein und aus und stand auf , ging auf das Tor nach draußen zu. Ein sanfter Wind wehte über die unendliche Wiese , von weiten hörte ich sogar den kleinen Bach fließen. Ich hielt meine Tasche fest - und rannte los.
Quer über die Wiese , breit lächelnd. Wielange war es her das ich so gelächelt hatte. Es war so schön. Ich genoss es wie der Wind durch meine Haare wehte. Mein weißes Shirt flatterte umher im Wind. Ich blieb am Bach stehen und hüpfte über die Steine um auf die andere Seite zu gelangen. Komischerweise kam ich immernoch so schlecht über die Steine wie als 10 Jährige damals. Amüsant.
Nach einigen Minuten laufen war ich da. Die Stadt war leer , alle Läden waren geschlossen. Ich sah mich um und erkannte direkt den Laden von damals wo meine Eltern gegessen hatten. Auch jetzt stand dort essen. Ich lief am Laden vorbei und lächelte sanft. Meine Becken langen braunen Haare wehten sanft im Wind als ich lief. Ich sah mich um und versuchte den Weg zum Badehaus auszumachen. Ich lief die Straße zurück , ich hatte noch genug zeit bis die Sonne unterging und die Stadt erwachte. Ich lief die Treppen hoch - an der Statue vorbei , geradewegs zur Brücke hin. Vor ihr blieb ich stehen. Ich sah zum Badehaus wie es da stand... - ruihg und prachtvoll. Wie damals.
Ich setze mich hin und lehnte mich an ein Brücken Pfahl. Jetzt hieß es nur warten bis es dämmert.
Ich lächelte sanft und sah in den Himmel..
Was Haku wohl gerade machte..?
Ich schloss etwas meine Augen und verweilte so etwas auf der Brücke..
Als ich meine Augen langsam wieder öffnete lehnte ich nach wie vor am Brückenpfeiler. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel tönte sich in ein sanftes rot orange. Einige Sterne leuchteten auf die Stadt hinab und der Mond ging ruhig seine Bahn. Ich wendete meinen Blick vom Himmel ab , obwohl es ein wunderschöner Anblick war. Ruihg stand ich auf und sah an mir hinab , mein weißes breites T-Shirt war zum Glück noch sauber und meine shorts , die blau war , ebenfalls. Ich sah nach vorne als die Lichter der Stadt erwachten. Etwas aufgeregt atmete ich tief ein und aus und lief die Treppe runter. Ich brauchte Beeren , damit ich mich nicht auflöste wie damals. Wieder dachte ich an Haku.
Meine Haselnuss braunen haare flogen mir beim rennen im Gesicht herum.
Schnell lief ich hinter die Wohnhäuser und pflücke paar weiße Beeren und aß sie. Yubaba hätte mich längst bemerken sollen aber am Himmel war noch nichts zusehen. Ich verzog mein Gesicht skeptisch , nahm meine braune Tasche und lief los zum Badehaus.
Merkwürdiger Weise gaben die Bewohner der Stadt zu meiner Anwesenheit keinen Ton von sich.
Eine Frauenstimme rieß mich aus meinen Gedanken.
" Sen !"
Verwundert sah ich mich um ,konnte aber die Person zu der die Stimme gehörte nicht ausmachen.
"Hier ! Sen !"
Ich sah zum Himmel - meine Augen weiteten sich.
Bevor ich aufschreien konnte hatte mich Yubaba im Sturzflug an meinen Armen gepackt. Ich schrie desto höher wir kamen.
"Du hast dich ziemlich verändert. Groß bist du geworden.. Erwachsen... Was führt dich wieder hierhin ins Zauberland ?"
"Ich... Äh.. Ich wollte zurück! Mich hält nichts mehr in der Menschenwelt!" schmerzhaft verzog ich mein Gesicht meine Arme Taten weh im Griff von Yubabas Krallen.
"Dich hält dort nichts mehr? Interessant..."
Ich schluckte schwer und verweilte in Ihrem Griff während wir über die Stadt die langsam zum Leben erwachte flogen.
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