LEE MINHO'S GOING CRAZY #6
Es gab kein Nutzen hier, deswegen beschloss Minho einfach zu gehen. Sein Blut kochte vor Wut. Er fühlte sich so verarscht. Minho knirschte mit den Zähnen und drehte sich um, den Blick auf den Ausgang gerichtet, als Chicky ihm sanft über die Schulter fuhr.
„Geh nicht."
Was hatte dieser Maskierte vor? Üble Bilder tauchten in Minhos inneres Auge vor und er versuchte sie so gut wie möglich abzuschütteln, konnte aber die unangenehme Gänsehaut die dank den Bilder entstanden war, nicht verschwinden lassen. Er spürte jedes Härchen in sich aufrichten. Chicky war jetzt ganz nah ihm. Minho spürte seine Wärme, die sich an seinen Rücken schmiegte. „Weißt du, ich bin wie du, Minho. Ich bin auch besessen von Felix. Deswegen habe ich dir her gebracht. Wir harmonieren zusammen~"
Der Maskierte sollte so wie er sein? Hatte er die gleichen versauten Gedanken, wenn Felix streamte? Hatte er auch das kranke Verlangen ihn durchzuficken? Konnte er wie er die Vorstellungen nicht abschalten? Führten sie ein Eigenleben? Atmete er Felix Existenz wie er ein? Konnte er sich kein Leben ohne Felix vorstellen? Füllte er jeden Tag mit dem süßen Australier? Minho fand das überhaupt nicht toll. Niemand konnte so besessen von Felix sein wie er. Niemand würde diese Gefühle haben können, die er für Felix spürte. Sie waren besonders. Ihre Liebe war besonders. „Ich denke nicht, dass du mich verstehst", meinte Minho nur und spürte wieder sein wallendes Blut im Körper. Wenn Chicky ihn berührte, dann würde er ihn verbrennen. So wütend war er. Was fiel diesem Maskierten ein zu behaupten, dass er wie er war? Denn Minhos Beziehung zu seinem heißgeliebten Felix war einzigartig.
„Minho, ich hab wie du unanständige Gedanken, wenn ich an Felix denke. Ich will ihn ficken. Ich brauche ihn. Das kannst du doch am besten verstehen...und ich weiß, wie du, dass ich keine anderen Fans dulden kann....unsere Liebe zu Felix ist so besonders." Chicky trat wieder zu ihm, die Hand legte er über Minhos Wange. Es war viel zu sanft für so vulgäre Wörter. Die Sätze des Maskierten ließen Minho schwer schlucken. Er konnte nicht leugnen, dass er auch so dachte. Chicky sprach die Wahrheit aus. „Deswegen müssen wir sie auslöschen, okay? Das ist der größte Liebesbeweis den wir unserem Baby Felix geben können. Ich erzähle dir von meinem Plan. Folgendes: Ich habe dich herbestellt, weil ich weiß, dass du alles für Felix machen würdest. Auch jemanden töten. Vor allem, jemand der unsere Liebe nicht verstehen könnte. Deswegen habe ich mich in Felix System gehackt. Ich hacke unser Baby schon eine Weile. Dann habe ich die Location verändert, sodass du zu mir kommst. Felix weiß nichts davon. In diesem Moment sitzt er in einem Cafe und wartet auf dich. Der Arme. Opfer müssen aber gebracht werden. Du weißt wie ich, dass noch weitere sechs die Möglichkeit haben auf ein Meet and Greet. Ich habe mich in ihren Accounts eingehackt und sie sind sehr große Fans wie Felix, doch nicht anmaßend so wie du und ich. Sie werden später alle nacheinander hier eintreffen, weil sie wie du denken, dass das Meet and Greet hier stattfindest. Dann kommst du ans Spiel. Du musst sie töten, Minho. Keine Sorge, ich helfe dir dabei."
Minho blieb die Spucke weg. Was der Fremde ihm da abverlangte, war Mord. Er müsste sechs unschuldige Menschen töten, weil sie den falsche Star liebten. Konnte er wirklich so etwas schreckliches machen? Konnte er wirklich andere Fans umbringen, die Felix liebten wie er? Wenn Felix davon erfahren würde, wäre er sicher am Boden zerstört und wenn er sein Gesicht in der Zeitung und im Fernseher sah, dann würde er Angst vor ihm haben. Er würde sich nicht mehr aus dem Haus trauen, weil der Mörder seiner Fans herumlief und es nur eine Frage der Zeit war, bis er selber auf seiner Mordliste stand. Minho konnte das nicht zulassen. Felix durfte nicht schlecht von ihm denken. Ihre Liebe darf nicht schon so anfangs befleckt werden. „Du zögerst, oder? Keine Sorge, ich habe etwas, was dich umstimmen wird."
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