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LEE MINHO'S GOING CRAZY #5

Er erreichte eine verrostete Tür und öffnete sie. Was er sah, lies ihn zum ersten Mal an allem zweifeln: Vor ihm sah er eine er ein Tisch mit ganz vielen blutigen Instrumente. Das war aber nicht das Schlimmste. Die Wände waren mit altem Blut bedeckt. Spritzer verteilten sich über die weißen Fließen. Den Weg der Spritzer zu Urteilen, waren Menschen direkt an den Wänden gestorben, während man sie abgeschlachtet hatte. Minho hinterfragte sich, ob er in der richtigen Adresse angekommen war. Felix würde so eine gruselige Location nicht aussuchen. Es sei denn, Felix stand auf irgendwelche Escaperäume. Langsam kam es Minho vor, als würde er sich in einem Befinden. Das Blut war sicher nur Kunstblut und die ganze Location so konzipiert, dass Menschen nicht wussten, dass es ein großer Escaperoom war. Guter Schachzug, Felix. Für einen Moment hatte er ihm Angst gemacht. Heute lernte er wirklich neue Sachen über Felix kennen. Der Raum machte ihn nicht länger Angst. Solche Räume sah er in Horrorfilme oder selbst im Internet und machten ihn völlig desensibilisiert für solche Brutalität.

„Felix? Ich bin da. Wo steckst du?" fragte er jetzt in den Flur, nachdem er sich von dem Escaperoom abgewandt hatte. Irgendwo musste sein Traummann stecken. Es machte ihn sicher Spaß, wenn Minho wie eine Maus durch das große Fabriklabyrinth irrte, bereit noch mehr solche Räume zu finden. Er würde ihm später sagen, dass er wirklich kurz Angst verspürt hatte. Das würde Felix glücklich machen. Der Fanboy lief weiter seines Weges und kam an ein Zimmer vorbei, welches ganz viele Bildschirme zeigte. Es erinnerte Minho an ein Überwachungsraum. Ein brauner großer Schreibtisch stand an den Bildschirmen. Ein Spind an der Wand. Ein paar von den Bildschirmen flimmerten und ließen White Noise abspielen. Minho, angezogen von den Flimmern, machte einen Schritt in das Zimmer. Die anderen Bildschirme zeigten Menschen. Menschen, die so aussahen, als würden sie vor ihrem Computer saßen, völlig ahnungslos. Ein paar von ihnen waren an ihnen Handy, andere wiederum hatten Kopfhörer auf und schienen ein Spiel zu spielen. „Hey?", fragte Minho und wollte wissen, ob die Menschen hinter den Bildschirme ihn hören konnten.

„Sie können dich nicht hören."

Eine tiefe, computergesteuerte Stimme, welche wie aus einer Entführung klang, ertönte hinter Minho. Er drehte sich um und sah seinen halbnackten Mann vor sich. Sein Geschlecht wurde nur von einer engen weißen Unterhose bedeckt. An seinem Hals baumelte ein strassbesetzter Chocker. Der Anblick war schon grotesk gewesen, wäre die Hühnermaske nicht, die den ganzen Kopf des Fremdens bedeckte. Minho erinnerte sie an diese komischen, braunen Pferdemasken, die für eine Zeit jeder besaß und Memes daraus wurden. Irgendwie musste im Inneren der Maske ein Gerät angebracht sein, mit dem die Stimme verzogen werden konnte.

„Wer bist du?", fragte Minho. War das einer von Felix Fans? Ein komischer Kerl, sich in so einen Aufzug zu vergleichen. Er wollte doch nicht etwa Felix gleich Angst machen. Oder ist das einer von den Mitarbeitern des Escape Rooms?

„Ich bin Chicky."

Chicky? Das hörte sich sowas von lächerlich an. Minho musste einfach ein Lachen verkneifen. Chicky hörte sich wie ein Plüschtier an und nicht nach einem Pseudonym eines Menschen. Wer nannte sich auch so? „Was ist so lustig?", fragte Chicky. Er erkannte, dass Minho kurz bevor war, zu lachen. „Sorry, der Name. Ist das Felix Werk? Sind Sie ein Mitarbeiter vom Meet and Greet? Tolle Location übrigens. Ich hatte kurz Angst." Chicky erwiderte nichts, sondern näherte sich ihm. Dabei lief er so anmutig wie ein Jaguar durch sein Revier. Minhos Frage brachte ihn nicht aus seinem Konzept.

„Denkst du wirklich, dass du bei Felix Meet and Greet bist?"

Minho hob die Braue. Das hier war die Adresse, die Felix ihm gegeben hatte. Er hatte sie mehrmals gegoogelt. Es war wirklich die Location für Felix Meet and Greet. Langsam bekam er jetzt doch Bedenken. Was sollte das hier? „Oh, da scheint jemand skeptisch zu werden. Hat aber lange gebraucht", bemerkte Chicky und trat nun zu Minho. „Du bist nicht bei Felix Meet and Greet, Minho~", raunte der Maskierte und strich sanft über Minhos Wange. Die Berührung verursachte eine unangenehme Gänsehaut auf Minhos Haut und er schlug die Hand des Fremden weg. Wie konnte er es wagen ihm so widerlich zu berühren? „Wo bin ich dann?", fragte Minho und trat von ihm weg. Er trat so weit von dem Maskierten, dass er den Schreibtisch berühren konnte, der vor den Bildschirme stand.

„Du bist bei mir~"

Chicky wollte also keine Information preisgeben. Gut, dann ging er einfach. Anscheinend war er wirklich hier falsch. Bestimmt hatte Felix ihm die falsche Adresse gegeben und er wollte sich woanders treffen. Das machte Minho wütend. Er würde Felix noch mehr dafür bestrafen, dass er ihn in diesen schrägen Ort gebracht hatten. Selbst wenn es aus Versehen passiert war. 

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