LEE FELIX' BREAKING FREE #6
Dann hielt Felix es nicht länger aus. Sein Herz und sein Körper sehnten sich zu sehr nach Minho und er erstellte einen Plan, mit dem er Minho zu sich locken konnte. Er würde ihn zu einem Fanmeeting einladen, welches in Wirklichkeit keins war. Im Voraus gab er seinen Namen in einem Fakezufallskalkulator ein und suchte sich ein paar Fans aus, damit es nicht so offensichtlich aussah, dass er nur Minho sehen wollte. Alles klappte nach Plan und Minho kreuzte tatsächlich in seine von ihm gekauften Fabrikhalle auf. Als er ihn im Kontrollraum sah, das hübsche Gesicht von den hellen Monitoren angeleuchtet, klopfte sein Herz so laut. Vor ihm stand Minho, der Mann aus seinen Träumen, sein Gegenstück. Er musste mit sich kämpfen nicht sofort über ihn herzufallen und die Hühnermaske von seinem Kopf zu reißen. Felix wollte allerdings herausfinden, ob Minho ihn dann auch liebte, wenn er seine kranke Seite kannte. Sollte das der Fall sein, dass war Minho der Mann, mit dem er sein restliches Leben verbringen wollte.
Anfangs war Minho sehr ängstlich und skeptisch ihm gegenüber. Felix verstand es. Zu Morden war am Anfang nicht leicht und vor allem in so brutalen Wegen. Felix wollte aber, dass Minho gleich am Anfang wusste, zu was sein Schwarm fähig war. Minho sollte sein anderes Ich, Chicky, in seiner Gnadenlosigkeit kennen lernen.
Nach dem ersten Mord, den Minho begangen hat, fühlte Felix sich zu ihm verbunden. Er tötete sogar Menschen für ihn, nur um seine Nacktbilder zu bekommen, die er extra für ihn gemacht hatte. Das zeigte Felix, nur wie sehr Minho ihn begehrte und dass er wirklich alles für ihn machen würde. Damals hatte er gesagt, dass er nur wegen Chan und Changbins Morde erregt war, in Wahrheit machte ihn Minho so wahnsinnig an. Mit ihm sowas zu erleben, lies ihn so geil werden.
Dann gab es die Nächte, wo er sich in Minhos Handykamera hackte, um ihn dabei zusehen, wie er sich wegen ihm berührte. Felix fühlte sich geliebt und masturbierte mit ihm. Minho war wirklich wie er, denn er reagierte so verliebt und leidenschaftlich, als er erzählte, was er mit Felix alles machen wollte, als Chicky ihn im Kontrollraum fragte. Am Monitor seine versauten Worte zu lauschen, war schon aufregend. Sie in Realität zu hören turnte Felix an und er konnte nicht widerstehen sich wegen ihm zu masturbieren, während er im Raum war. Seine Lust stieg weiter an, als Minho langsam auftaute und Chicky wirklich sah. Er sah ihn nicht mehr so ängstlich an, wie bei den ersten Morde, sondern mit so einem Verlangen, dass Felix nur erschaudern konnte, sobald er sich in seinen Augen verlor. Minho spürte wirkliches Verlangen mit ihm Sex zu haben, obwohl er ihn zu Morden animiert hatte, damit er Bilder bekam.
Als die letzten Morde anstanden, hielt es Felix in seiner Verkleidung nicht länger aus. Minho hatte bewiesen, dass er nicht nur Felix wollte, sondern auch Chicky. Er wollte so sehr mit ihm Sex haben, dass es ihn fast umbrachte. An Schlafen war nicht mehr zu denken, da er dauerhart wegen Minho war. Deswegen musste er sich etwas von ihm distanzieren, was Minho nicht sonderlich gefiel. Felix wollte sich einfach in seine Arme werfen und mit ihm rummachen, ihm zeigen, wie sehr er ihn liebte. Dann kam der Tag, an den er sich als Felix zu erkennen gab und Minho konnte es nicht fassen. Er war so ruhig im Auto, sagte kaum etwas. Felix hatte schon Bedenken, dass er ihn jetzt nicht mehr liebte, weil er nun sein wahres Ich kannte. Er wüsste nicht, wie er das verkraften konnte. In seinem Leben kam nur noch Minho vor. Ein Leben ohne ihn war schwer vorzustellen. Felix brauchte Minho.
Minho reagierte ganz anderes auf sein Liebesgeständnis als erwartet. Anstelle sofort wilden Sex auf dem Sofa zu haben, weinte Minho sich die Seele aus dem Leib. Ab da wusste er, dass in Minho eine liebevolle, zarte Seite schlummerte. Der Arme konnte kaum reden, weil er bei ihm durfte. Minho war so überwältigt, dass seine Gefühle erwidert wurden, obwohl Minho ihn auf seinem kranken Weg liebte. Felix fand das alles andere als krank, er spürte nur starke Liebe, die tief in ihm Wurzeln geschlagen hatte und ihn nicht so schnell verließen. Felix liebte Minho, wie er noch niemanden geliebt hatte. Minho ging es da nicht anders. Für ihn war Felix eine Gottheit und niemand würde diesen Platz je bekommen. Kein anderer würden diese wahnsinnig großen und tiefen Gefühle in ihm auslösen können. Nur Felix.
Felix wollte keine Sekunde mehr von ihm getrennt werden.
Jetzt lagen sie eng einander gekuschelt auf seinem Sofa und Minho lag so süß seinen verletzten Arm über ihn. Jede Berührung von ihm elektrisierte ihn. Er konnte es nicht mehr aushalten. Felix strich ihm die Strähnen aus den Gesicht und schaute ihn liebevoll an.
„Minho, schlaf mit mir."
Felix Worte erschauderten Minho. Er hatte sich von seinen Gefühlen beruhigt. Seine Ruhe blieb aber nicht lange, denn Felix löste wieder so viel in ihm aus. Minhos Herz raste. Er beugte sich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich.
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