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HWANG HYUNJIN'S CREATIVE RED #3

Der Raum war wie ein Künstleratelier eingerichtet. Staffeleien waren aufgestellt worden, ein paar zeigten Kunstwerke. Minho erkannte wunderschöne rote Mohnblüten in einem himmelblauen Hintergrund. Ein anderes zeigte ein rotes Kardinalpärchen. Die Federn der Vögel so zart gemalt. Auf einem großen Werktisch, der in der Mitte im Raum standen, hatte Chicky ein paar Tonfiguren aufgestellt, die man noch brennen musste. Sie zeigten so viel Details, das Minho sich vorstellen konnte, dass man sehr lange an ihnen gesessen hatte. Hyunjin lief fasziniert in den Raum. Das hier war sein Gebiet. Kunst floss durch seine Adern. „Was für hübsche Bilder. Die Vögel sind wirklich schön." Hyunjin stellte sich vor der Staffelei hin, die das Vogelpärchen sah. Hyunjin überlegte sich mit was die Vögel gezeichnet worden waren. Ölfarben? Aquarell? Nach den Strichen und der wasserfarbenen Struktur musste es sich hierbei um Aquarellfarben handeln. Minho stellte sich neben Hyunjin, um ein besseren Bild auf das Kunstwerk zu erhaschen. Es war wirklich schön.

Silver Promisses wurde abgespielt.

„Tut mir Leid, da muss ich rangehen", entschuldigte sich Minho und verließ den Raum. Dieses Mal sah er nicht in den Raum, in den Hyunjin sich befand. Was sollte er auch anstellen? Er war außerdem viel zu beschäftigt die Kunstwerke auf den Staffeleien zu betrachten. Minho ging ran. „Gefallen dir die Kunstwerke? Ich habe sie gezeichnet", meinte Chicky. Minho lugte noch einmal in den Raum. So jemand Krankes sollte so etwas Schönes gemalt haben? In Chickys Verstand musste doch noch noch ein bisschen Normalität sein. „Ist aber ziemlich langweilig. Sie füllen mich nicht aus, verstehst du? Nur meine wirklichen Kunstwerke erfüllen mich und lassen mich glücklich sein. Menschen erwarten, dass man nur die schönen Sachen in Leben zeichnet, was ist aber mit der dunklen Seite? Okay, genug zu mir. Hast du die Tonwerkzeuge schon gesehen? Bei ihnen liegt ein Nesmuk Soul Küchenmesser. Das schärfste Messer der Welt. Ich möchte, dass du eine leere Leinwand nimmst und sie vor Hyunjin liegst. Dann möchte ich dass du seine Finger mit dem Messer abhackst. Achte darauf, dass sein Blut die Leinwand bedeckt. Lass Hyunjin sein eigenes Kunstwerk erschaffen."

Da war der kranke Mist, vor dem sich Minho fürchtete. Hier musste er viel mehr machen als ein Regler nach oben schieben oder einen Ringelschwanz anzünden. Er musste ernsthaft Hyunjins Finger abhacken. Neue Schuldgefühle suchten ihn heim. Zwar waren sie nicht so stark wie die Alten, doch sie ließen ihn bewegungslos machen. „Minho? Bist du noch dran?", meldete sich Chicky, legte aber dann auf, als er keine Antwort mehr bekam. Minho hielt sein Handy noch an seinem Ohr. Er konnte doch nicht einfach Hyunjins Finger abhacken. Hyunjin holte ihn aus seiner Trance heraus. Er gesellte sich zu ihm, als Felix Assistent sich nicht mehr rührte. „Alles okay?" Minho lies das Handy sinken und versuchte seine verstreuten Gefühle zu sammeln. „J-ja...nur Felix braucht etwas. Wäre es okay, wenn Sie warten? Felix hat gesagt, dass Sie sich hier austoben dürfen. Wie wäre es mit einem Bild? Felix würde sich freuen, wenn sie ein Bild anfertigen und es ihm zeigen?" Das schien Hyunjin zu gefallen, denn es breitete sich ein Lächeln aus. „Ich darf ihm etwas zeichnen? Wird er es sich wirklich anschauen?", fragte Hyunjin, worauf Minho nickte.

Mit Eifer stürmte Hyunjin in das Innere des Raumes und schaute sich um. Okay, da lagen ein paar freie Leinwände. Fehlten nur die Farben, doch Hyunjin konnte keine in dem Atelier erkennen. „Wo sind die Farben?", fragte er deswegen Felix Assistenten. „Die bringe ich Ihnen gleich. Sie können sich gerne an den Tisch sitzen. Ist doch gemütlicher als zu stehen." Brav nahm Hyunjin Platz auf der Werkbank. Minho holte eine kleine Leinwand und legte sie vor Hyunjin hin. „Wissen Sie schon was Sie zeichnen?" Hyunjin schien zu überlegen, denn er für einen Moment sah er nicht ansprechbar aus. „Hmmm vielleicht eine Katze?" Wenn du mit deinem Blut eine Katze zeichnen kannst, dann beeindruckst du mich wirklich, fügte Minho innerlich bitter dazu. „Und wie soll die Katze aussehen?", fragte Minho weiter und sah zu dem Tonwerkzeugen, die auf einen kleine Tisch am Wand lagen. Auf den Tisch lief er dazu. Hyunjin bemerkte die Bewegung des Assistenten und schaute ihn nach. „Was machen Sie da?", fragte er neugierig, als er Minho an den Werkzeugen sah. Minho fühlte sich ertappt. Seine Nackenhaare richteten sich auf. Für eine Moment dachte er, dass alles vorbei war. „Ich schaue mir das nur an. Es sind wirklich viele Werkzeuge."

„Achso", meinte Hyunjin und richtete den Blick wieder auf die leere Leinwand. Minho, der den Kopf kurz zu dem Fan gedreht hatte, stieß ein erleichtertes Seufzen aus. Er kam noch davon. Wieder den Blick auf die Werkzeuge sah er das Messer sofort. Es lag so fehl am Platz, dass man es nur schlecht übersehen konnte. Minho hob es auf, sah auf den glänzenden festen Stahl. Er schaute zur Sicherheit nochmal auf Hyunjin. Wie soll er ihm die Finger abhacken? Minho hatte keine Handschellen gesehen. Außerdem konnte er Hyunjin nirgendwo festketten. Die Werkbank bot keine Möglichkeit dazu. Hier müsste er sich also mehr einfallen lassen.

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