HWANG HYUNJIN'S CREATIVE RED #2
Chicky verstand ihn und würde ihn für seine wahren Gedanken niemals fertig machen. Er hatte es bewiesen in dem er ihm seine Nähe geschenkt hatte. Bei dem Maskierten könnte er so sein, wie er war, auch wenn alles was Minho ausmachte seine kranke Liebe zu Felix war, die so tief ging, dass niemand jemals in die Abgründe seines Verstandes sehen konnte. Es war deswegen viel erträglicher in der Fabrikhalle zu warten, bis Hyunjin kam. Die wahnsinnige Liebe zu Felix hatte aber noch nicht alles in ihm eingenommen, Minho spürte immer noch so etwas wie Schuldgefühle in sich. So gut wie möglich, versuchte er sie sich abzuschütteln.
Minho schaute auf sein Handy. Hyunjin war schon zehn Minuten zu spät. Ob er überhaupt kam? Nein, das konnte nicht sein. Wenn man eine Chance bekam Felix in echt zu sehen, dann konnte man diese doch nicht einfach so ins Wasser fallen lassen. Hyunjin würde sich die Chance also nicht entgehen lassen. Wo war er dann? Er schrieb Chicky an und fragte ihn, wo Hyunjin steckte, doch dieser schrieb ihm nur ein 'Er ist draußen' zurück. Das bedeutet also, dass Chicky auch Außenkameras besaß, mit denen er über das ganze Areal schauen konnte. Wenn er behauptete, dass Hyunjin da draußen war, musste es so stimmen. Bisher hatte Chicky ihm immer die Wahrheit gesagt. Minho öffnete die Tür der Lagerhalle ein wenig und schlüpfte durch den Spalt nach draußen. Kaum draußen ankommen, sah er ein junger Mann am Eingangstor. Er schien sich nicht zu rühren, sondern schaute einfach nur das Gebäude an. Minho lief zu ihm hin. Je mehr er sich ihm näherte, desto deutlicher konnte er sehen, dass es sich tatsächlich um Hyunjin handelte. In Realität sah er noch schöner aus, als auf den Bildern, die Chicky ihm gezeigt hatte.
„Sind Sie Herr Hwang?", fragte Minho den jungen Mann. Hyunjins braune Augen musterten ihn skeptisch. „Ja, ich glaube ich bin falsch. Besser ich gehe", meinte er und drehte sich um. Hyunjin vertraute dem ganzen nicht so wirklich und wollte gehen, obwohl man ihn hier anscheinend kannte. Das alleine war schon gruselig genug. „Warten Sie! Ich bin Felix Assistent und er hat mir gesagt, dass Sie heute kommen. Felix erwartet Sie. Die Location ist etwas außergewöhnlich, doch Sie wissen, dass Felix gerne ausgefallene Sachen mag." Die Worte des Assistenten beruhigten ihn etwas. Er war also doch nicht falsch. Die Location hatte ihn nur verwirrt. Deswegen kannte der Mann auch seinen Namen, weil er bereits erwartet wurde. „Ja, das stimmt wohl. Er ist sehr offen für viele Sachen. Alleine weil er schon Röcke trägt, sondern auch unsere Fanarts von ihm Komplimente gibt. Egal was sie zeigen. Felix ermutigt uns immer wir selber zu sein und uns selber treu zu bleiben", meinte Hyunjin und könnte wieder von Felix schwärmen. Er liebte einfach seine Einstellung auf die Welt. Deswegen hatte er auch angefangen zu zeichnen. Felix hatte ihn dazu ermutigt. „Zeichnen Sie denn auch?", fragte Minho gespielt interessiert. „Ja, warten Sie. Ich habe hier ein Bild, was ich letztens gezeichnet habe". Hyunjin zeigte dem Assistenten ein Bild, wo eine Eiswaffel zu sehen waren. Schade, dass dein Talent dir jetzt nichts mehr bringt, dachte Minho. „Das ist wirklich gut geworden. Würden Sie mir folgen?"
Minho führte Hyunjin durch die Fabrikhalle. Hyunjin fühlte sich unbehaglich, als er die ganzen verrostete Maschinen sah. Das hier fühlte sich nicht an wie ein Meet and Greet. „Sind wir wirklich hier richtig?", fragte Hyunjin erneut. Er wollte sichergehen, dass Felix wirklich hier war. „Ja, sind wir." Der Mörder führte ihn die Treppen hoch und dann in den Gang mit dem Räumen. Wie beim letzten Mal leuchtete Chans Namen über seiner Tür. Dieses Mal leuchtete es orange 'Changbin' über Changbins Tür. Dann verstand Minho. Sobald sie sterben, lies Chicky ihre Namen aufleuchten. Wie Changbin fragte Hyunjin nach den Namen. „Chan ist für die Technik zuständig und Changbin für die Kleidung." Dabei fiel ihm wieder die Tür zwischen Chans und Changbins auf. Er sollte Chicky mal fragen, was sich darin befand. Minho blieb bei der nächsten Tür nach Changbins stehen. „Da wären wir", sagte Minho und öffnete die Tür.
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