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BANG CHAN'S LAST MELODY #6

„So ist es gut~", raunte Chicky und strich sachte über Minhos Taille. Für einen Moment wollte sich Minho komplett fallen lassen und weiter seine Gedanken aussprechen, doch dann wurde ihm bewusst, wer ihn da so berührte und er machte augenblicklich einen Schritt zurück. Vor ihm saß die Person, die ihn dazu gebracht hatte einen Mord zu begehen. „Ich sollte jetzt gehen", meinte Minho trocken und vergrößerte den Abstand zwischen ihm und Chicky. Der Maskierte hob die Hand und winkte ihm. Sobald er aus dem Kontrollraum gekommen war, rannte Minho los. Jetzt wo er sich von seiner Felixtrance gelöst hatte, war ihm wirklich bewusst, dass er jetzt ein Mörder war. So jemand wie im Fernseher vor dem seine Eltern ihn gewarnt hatten. Minho würde seine Unschuld nie wieder zurück bekommen. Minho verkroch sich unter die Decke, als er nach Hause kam. Er fühlte sich mehr als nur schuldig. Er war seiner kranken Liebe zu Felix nachgegangen und hatte für ihn getötet. Nur weil er diese Bilder haben wollte. Egal, wie oft Minho versuchte nicht daran zu denken, Chans toter Anblick war fest eingebrannt. 

Der Mörder beschloss zu duschen. Vielleicht fühlte er sich besser. Zitternd suchte er saubere Klamotten und sein Handtuch, bevor er ins Badezimmer lief. Dort zog er sich langsam aus. Jeder seiner Bewegungen waren so langsam, so zittrig, dass er sehr lange brauchte sich komplett auszuziehen. Obwohl das Badezimmer warm war, begann Minho zu frösteln. Er stieg in die Duschkabine und lies warmes Wasser über seinen Körper tropfen. Minho hatte sich erhofft, dass er sich besser fühlte. Dass das Wasser im die Schuldgefühle wegwusch, doch sie klebten wie Teer an ihm. Sie waren nicht wegzubekommen. Auch unter den warmen Wasser konnte er nicht aufhören zu zittern und stand einfach nur, während Chans Mord immer wieder in sein Gedächtnis abspielte. Plötzlich sahen die Wassertropfen an der Duschwand nicht wie Wasser aus, sondern wie Blut. Blut, das aus Chans Nase und Mund lief. Minho schüttelte sich heftig. Die Wassertropfen bekamen ihre alte Form zurück. Der Mörder raufte sich die Haare und biss die Zähne zusammen. Er musste da jetzt durch.

Später lag er in seinem Bett und rollte sich unter seiner Decke zusammen. Das Handy ruhte in seiner Handfläche, bereit benutzt zu werden. Ein kurzes Antippen und das Display erwachte zum Leben. Felix lächelte ihn an. Minho blieb lange an dem Bild hängen. Er verlor sich in seinen braunen Augen. Minho entsperrte sein Handy. Ein anderes Bild von Felix erschien. Dort sah er so glücklich aus, so süß. Minho hatte sich gewünscht, Felix Körper zu ruinieren und ihm seine Liebe zu gestehen, während er ihn festhielt, doch jetzt, fühlte er sich, als würde er ruiniert werden. 

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