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7 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」

Mittlerweile war Freitag Abend, ich war glücklich, dass Sehyoon und ich wieder so unbeschwert kuscheln konnten, so blöd es auch klang.
Noch immer hatte ich niemandem von meiner Verwandlung erzählt, doch so langsam wurde die Zeit knapp, ich spürte diesen verdammten Durst in mir, langsam konnte ich das Blut riechen, doch ich riss mich zusammen.
Ich wusste, dass die Jungs außer Chan, der ebenfalls noch ein Mensch war, ein Auge auf mir hatten. Die Schmerzen in den Zähnen konnte ich noch gut überspielen, doch keinem von ihnen war entgangen, dass ich weniger als sonst aß.
Donghun und Sehyoon hatten mich mehrmals gefragt was los war, und wenn ich aufgestanden war, oder sagte dass ich keinen Hunger mehr hatte, dann waren die Blicke, die sie sich zuwarfen sehr eindeutig.

Mein Kopf ruhte wie so oft an Sehyoons Schulter. Eben hatten wir zu Abend gegessen, und Chan hatte sich bereit erklärt den Abwasch zu übernehmen, wobei ich nicht nachvollziehen konnte, wie man diese lästige Aufgabe freiwillig machen konnte.
"Byeongkwannie?" fragte Sehyoon, und ich löste meinen Blick vom Fernseher, welcher gegenüber von unserem Bett stand. Wir hatten die Betten gestern zusammengeschoben und die Möbel umgestellt, sodass die Kommode mit dem Fernseher gegenüber von uns stand.
"Ja?" Ich sah ihn an, er schien zu überlegen. "Ich mache mir Sorgen um dich. Du isst seit einigen Tagen weniger, und auch die Anderen sind besorgt."

Ich wollte ihn nicht anlügen. Ich wollte ihm die Wahrheit sagen, ihm sagen, dass ich zum Vampir wurde, doch irgendetwas hielt mich zurück. Ich hatte Angst, wie er reagieren würde. Klar, hat er das selbe ebenfalls durchgemacht, doch ich wusste, wenn ich es ihm sage, dann sperrt er mich im Keller ein, damit ich niemandem etwas antue.
Ich wollte nicht in diesem Raum eingesperrt sein, nicht alleine.
Es war eine ausweglose Situation. Früher oder später würden sie es sowieso merken, wenn sie es nicht schon getan haben.

Als ich den Mund öffnete, um etwas zu sagen, felten die Worte. Meine Kehle war wie zugeschnürrt, Tränen stiegen mir in die Augen, ich wollte es ihm sagen, doch ich konnte nicht. Es war, als würden die Worte, die ich brauchte, nicht mehr existieren.
Ich sah Sehyoon an, sein besorgter Blick ruhte auf mir.
"Ich habe Angst, Sehyoon." brachte ich nun mit heiserer Stimme heraus. "Ich will das nicht, ich will nicht allein sein."
Der Weißhaarige sah mich mitfühlend an, legte dann seine Arme um mich und zog mich zu sich heran. "Du bist nicht alleine, Byeongkwannie, das wirst du nie sein."

Ich verkrampfte mich, ich war zu nah bei ihm. Ich hörte seinen Herzschlag, das Geräusch, welches mich immer beruhigt hatte. Jetzt trieb es mich fast in den Wahnsinn. Ich hätte das Pochen nicht hören dürfen, es wäre viel zu leise, als dass ich es in dieser Position hätte hören können.
Meine Zähne taten weh, meine Eckzähne waren etwas spitzer geworden, ein Teil von meinem Zahn lag im Zahnfleisch verborgen, doch sobald ich den starken Geruch des Blutes in der Nase hatte, wurden sie weiter herausgeschoben. Ob dies an irgendeinem Muskel lag oder nicht, wusste ich nicht, doch das war mir in diesem Moment recht egal. Noch immer befand ich mich in der Umarmung von Sehyoon.
Länger konnte ich nicht hierbleiben. Ich hatte Durst.

Ich wich zurück, begegnete seinem Blick. "Tut mir leid." Murmelte ich, und verschwand aus dem Zimmer.
Auf dem Weg kam Chan mir entgegen, er war wohl fertig mit dem Abwasch. Ich versuchte, normal an ihm vorbeizugehen, doch dann hörte ich seinen Herzschlag.
In diesem Moment hatte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren. Es war, als würde ich im Innern in ein Schwarzes Loch gezogen werden, und könnte nur dabei zusehen, wie jemand anderes meinen Körper steuert.

Ich packte Chans Schultern presste ihn gegen die Wand. Jetzt wusste ich, was ebenfalls mit Durst gemeint war. Ich wolte sein Blut, mehr als alles andere, und vergaß dabei völlig, dass ich ihm dabei wehtun würde.
Doch bevor ich irgendetwas machen konnte, durchzuckte mich eine Schmerzwelle, nur wenige Augenblicke später sackte ich zusammen.

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