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39 「sᴇʜʏᴏᴏɴ」

Yuta war gar nicht mehr leise zu bekommen. Begeistert erzählte er, wie er Miso kennengelernt hatte, dass sie sagte, dass sie bei der nächsten Möglichkeit ebenfalls herkommen würde, und so weiter und so fort.
Frau Nakamoto hatte mich heute gefragt, ob ich ihr beim Essen machen helfen könnte, während Yuta, Taeyong und Byeongkwan einkaufen gehen sollten.

Nun stand ich hier also, mit Yutas Mom und Yukiko, versuchte ihnen irgendwie eine Hilfe zu sein, doch die Beiden bereiteten das Essen ohne Mühe mit geübten Griffen zu. "Sehyoon, schneide bitte die Gurke, oh, und der Tisch muss gedeckt werden, weißt du noch, wie du das Geschirr hinstellen musst? Sonst zeige ich es dir nochmal." sagte Frau Nakamoto, und ich nickte. "Ich glaube ich weiß es noch, ich Versuche es erstmal."
Ich nahm also die Gurke, wusch sie ab und Schnitt sie in passende Stücke.
Dann nahm ich Teller und Schüsseln aus dem Schrank, platzierte sie auf dem Tisch, dann das Besteck und Servierten.
Zumindest wusste ich noch, was sie mir damals gezeigt hatten.
Als das Essen fertig war, kamen auch Yuta, Byeongkwan und Taeyong zurück. Byeongkwan sah wirklich glücklich aus, und er schien sich gut mit Yuta, aber vorallem Taeyong zu verstehen.
Gemeinsam aßen wir, und ich erinnerte mich wieder daran, dass Byeongkwan mich vor einiger Zeit nach Sushi gefragt hatte. "Jetzt hast du dein Sushi doch noch bekommen." lächelte ich, mein Freund nickte zufrieden mit vollem Mund.
Meine gute Laune endete nach dem Essen, als mir der Gelbton in Byeongkwans Augen auffiel. In den letzten Tagen hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht, da ich dachte dass er genug Blut zu sich nimmt, immerhin wusste er, dass Yutas Familie Okamis waren und somit auch Blut gelagert hatten.

Während Yuta, Taeyong und Yukiko den Abwasch übernahmen, zog ich Byeongkwan hinter mir her ins Badezimmer.
"Was ist denn los?" fragte er verwirrt, doch ich hielt nur sein Kinn leicht fest und zog mit dem Finger seine Oberlippe leicht hoch. Da er sich sofort von mir entfernte, konnte ich es nicht genau sehen, doch ich war mir sicher, dass seine Eckzähne wesentlich länger und spitzer waren als sonst. "Byeongkwannie, wann hast du das letzte mal Blut getrunken?" fragte ich ernst, doch er sah mich mit verengten Augen an. "Ich trinke genug und regelmäßig, okay? Du musst nicht auf mich aufpassen, Sehyoon." antwortete er.
Doch warum hatte er trotzdem die Merkmale eines Vampirs?
Eindringlich sah er mich an. "Ich meine es ernst, frag doch Yuta wenn du mir nicht glaubst." Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Badezimmer.
Was war nur los mit ihm?

Seufzend folgte ich ihm, hörte ein Fluchen aus der Küche.
"Alles okay, Taeyong? Warte, ich hole dir ein Pflaster." hörte ich Yutas Stimme. Jetzt sag bitte nicht, dass Taeyong sich verletzt hatte!
"Byeongkwan, warte!" rief ich noch, doch eine Antwort bekam ich nicht. Eilig lief ich in die Küche, im Türrahmen stand Byeongkwan regungslos.
"Byeongkwan, du-" fing Taeyong an, starrte in die nun vollends gelben Augen meines Freundes. Dieser jedoch stürmte nicht auf Taeyong zu, sondern drängte sich an mir vorbei. "Ich muss hier raus." murmelte er, verschwand dann nach oben, während Taeyong das Pflaster auf die Innenseite seiner Hand klebte, wo er sich anscheinend mit einem Messer verletzt hatte.
"Er ist manchmal noch unsicher was das angeht." entschuldigte ich Byeongkwan, Taeyong nickte nur.
Er wusste, dass er hier mit einem Haufen Vampire zusammen war, zu stören schien ihn das jedoch nicht wirklich.

"Sehyoon, ist das Byeongkwans Handy?" fragte Yuta verwundert, ich nickte als ich es sah. "Er wird angerufen." meinte mein bester Freund während er mir das Handy gab.
Als ich das Handy annahm und auf den Bildschirm schaute, gefror mir das Blut in den Adern.
Warum zur Hölle rief Hanse jetzt Byeongkwan an?
Ich wartete, bis der Anruf abgebrochen war, zog die Infoleiste runter und starrte auf die Nachricht.

'Danke, dass du uns dabei helfen wirst. Ich werde dir im Hauptquartier alles genauer erklären.'
'Wir sind mit Helikopter unterwegs, landen in Kürze im Park vor dem Haus.'

So schnell ich konnte rannte ich nach oben,ließ Taeyong und Yuta verwirrt stehen, riss die Tür unseres Zimmers auf.
Erschrocken starrte Byeongkwan mich an, ließ den Pulli sinken, den er gerade in seine Tasche packen wollte.
"Byeongkwan...?" flüsterte ich, den Tränen nahe, als ich die schwarze Uniform von Einheit V erkannte, die er anhatte.
"Sehyoon ich kann das erklären.." sagte er, sein Zittern entging mir jedoch nicht. Als ich ihn fragen wollte, was das alles sollte, wurde ein bestimmtes Geräusch draußen immer lauter. Ich sah aus dem Fenster nach draußen, wo ein schwarzer Helikopter langsam auf dem Boden landete.

Byeongkwan schulterte seine Tasche, nahm mir das Handy aus der Hand und blieb einen Moment vor mir stehen.
"Tut mir leid. Ich kann nicht hier bleiben. Hanse hat mir ein Angebot gemacht, und er ist auch der einzige der mir mit meinem Problem helfen kann." sagte er, mein verletzter Blick traf auf seinen. Meinte er etwa dass ich ihm nicht helfen könnte?
"Wir bekommen das bestimmt auch hin, bitte Byeongkwan, rede mit mir, was ist los?" flehte ich ihn förmlich an.
Dass Taeyong und Yuta nun auch hinter uns standen, bemerkte ich nicht einmal.
"Das Blut, Sehyoon. Es bewirkt nichts, und Hanse hat die Mittel um eine Lösung zu finden." erklärte er, sah mich ein letztes Mal an. "Es tut mir wirklich leid dass ich dir nichts gesagt habe, aber wenn ich es getan hätte, dann hättest du mich aufgehalten."
Dann lächelte er leicht. "Hanse ist in Ordnung, glaub mir. Er wird mir helfen. Ich muss jetzt gehen."
Seine Worte schienen sich in meinen Körper zu bohren. Unfähig, etwas zu tun, stand ich da, ließ ihn an mir vorbeigehen. Tränen liefen über meine Wangen. Was er zu Yuta und Taeyong sagte, hörte ich nicht mehr.

Erst als die Haustür zu fiel, erwachte ich aus meiner Trance, stürmte ihm hinterher, stieß Yuta aus dem Weg.
"BYEONGKWAN!" schrie ich, riss die Tür auf, rannte zur Wiese, auf der der Helikopter stand. In der selben Uniform wie Byeongkwan an hatte, stand er da, regungslos, wartete geduldig bis Byeongkwan bei ihm angekommen war, nahm seine Tasche ab, verlud sie.
Ich rannte so schnell ich konnte, während Byeongkwan in den Helikopter stieg. Hanse schloss die Tür, drehte sich zu mir um,sah mich abschätzend an.
"Du solltest stehenbleiben, Sehyoon, ich will dich nicht verletzen müssen." Sagte er in einer Lautstärke, in der ich ihn so gerade verstehen konnte. Was er sagte, interessierte mich jedoch nicht, ich rannte einfach weiter, bis er an eine der befestigten Taschen am Gürtel fasste und eine Pistole hervor zog. Es waren doch nur noch wenige Meter, warum blieb ich stehen?
Außer Atem starrte ich ihn an, wie er die Waffe auf mich richtete.
"Byeongkwan würde es nicht zulassen... dass du mich verletzt." keuchte ich, doch Hanse lächelte.
"Er sagte, ich sollte tun, was ich für richtig halte, wenn du ihn aufhalten willst."

Mit geweiteten Augen sah ich nun Byeongkwan an, dieser wandte den Blick ab.
Meine Kraft verließ mich, ich sank auf meine Knie, während der Schwarzhaarige vor mir die vordere Tür öffnete und auf dem Pilotensitz Platz nahm.
"Keine Sorge Sehyoon, ich passe auf ihn auf. Und ach ja, das war nur ein Elektroschocker, keine Panik." sagte er.
Die Kraft aufzustehen hatte ich jetzt nicht mehr.
"Ich rate dir, nicht zu versuchen, ihn zurück zu holen. Er gehört nun offiziell zu Einheit V."

Mit diesen Worten verschloss der Schwarzhaarige die Tür, setzte sein Headset auf und startete den Helikopter.
Was hatte er mit Byeongkwan vor? Warum hat Byeongkwan mir nichts erzählt.
Ich fing an zu hyperventilieren, wusste nicht, was ich tun sollte. "Was ist das für ein Spiel?! Hanse du Bastard, gib ihn zurück!" schrie ich, wohl wissend, dass er mich nicht mehr hören konnte.
Als die Flugmaschine abhob, trafen sich Byeongkwans und mein Blick ein letztes Mal, nur kurz sah er mich an, bevor er seinen Blick abwandte.
Ließ ihn das alles etwa kalt?

Warum vertraute er diesem Typen so sehr?
Was für ein Angebot hatte Hanse ihm gemacht und wieso hatte er mir nichts gesagt?

Warum verließ er mich jetzt einfach so?

Würde er es mir je sagen?
Fakt ist, dass ich es um jeden Preis herausfinden musste.

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