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27 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」

"Du wirst ihn nicht berühren. Sollte ich mitbekommen, dass ihr euch irgendwelche Zeichen gebt oder sonstiges, werde ich euch Beide persönlich dafür büßen lassen, verstanden? Du sollst ihn lediglich wieder zum Verstand bringen."
Überrascht sah ich den Schwarzhaarigen vor mir an. Meinte er damit, dass ich zu Sehyoon durfte?
"Ich habe deine Aussagen überprüfen lassen, und ich halte meine Versprechen. Das Problem ist nur, dass dein Freund nebenan sich seit einer Woche nicht mehr einkriegt. Du wirst ihn beruhigen, dann wird keinem etwas passieren."
Hanse sah mich mit seinem typischen 'du-weißt-nicht-was-ich-denke'-Blick an.

Ich jedoch nickte nur. Meine Freude, Sehyoon zu sehen, konnte ich irgendwie nicht zeigen. Seit einer Woche war ich alleine gewesen, mir wurde lediglich etwas zu Essen und Trinken gebracht. Naja, wenigstens besser als irgendwie gefoltert zu werden.
"Wenn du versuchst abzuhauen oder irgendetwas was dem nahe kommt, bist du tot." Hanse sagte dieses so beiläufig, während er die Ketten aufschloss und mich somit befreite, dass es mir fast schon kalt den Rücken runterlief.
Es war das erste Mal seit über einer Woche, dass ich diese Ketten loswar, den Maulkorb und endlich aus dieser Zelle rauskam. Aufgestanden war ich nur, um auf die Toilette zu gehen.
Mit Mühe drückte ich mich förmlich an der Wand hoch, Hanse stand neben mir, beobachtete jede meiner Bewegungen, bevor er meine Hände mit Handschellen auf meinen Rücken fixierte.
"Na dann wollen wir mal."

Als wir aus der Zelle traten, sah ich das, was ich sowieso schon die ganze Zeit sah: Weiß. Eigentlich war hier alles Weiß; Der Raum in dem ich die letzte Woche gefangen war, meine Uniform und jetzt der Flur.
An den unzähligen Türen, die in regelmäßigen Abständen aneinandergereiht waren, hingen nur kleine Schilder mit Namen, welche ich nicht kannte. Nur zwei Türen weiter hielt Hanse wieder an, Hielt eine Karte vor das Schloss und gab einen Code ein. Zu meinem Pech konnte ich nur das leise Piepen hören, da der Schwarzhaarige logischerweise vor mir stand und somit das Touchpad verdeckte.

"Komm ihm nicht zu nah, er ist nicht bei Sinnen. Ich habe keine Lust, meinen Vorgesetzten erklären zu müssen, weshalb du tot bist." sagte der Schwarzhaarige, doch bevor er die Tür öffnete, hielt ich ihn zurück.
"Könnte ich dann zumindest ohne diese Handschellen da rein? Falls irgendetwas passiert, will ich mich verteildigen können."
Mein Blick begegnete dem kalten von Hanse, der mich einige Sekunden lang ansah, bevor er nickte.
Nachdem er mich befreit hatte, öffnete er die Tür. Ich hörte Sehyoons Atem, er ging unregelmäßig und schnell. Eines war klar, er war definitiv nicht er selbst.

Ich betrat den Raum, hielt meinen Atem an, unterdrückte meine Tränen. Sehyoon sah nicht gut aus. Seine Arme und Oberkörper waren festgekettet, er hatte den selben Mundschutz auf wie ich sonst immer, und als ich einige Schritte vor ging, schnellte er nach vorne- dabei wurde er ruckartig von den Ketten gestoppt.
Ich hielt mir reflexartig den Arm vors Gesicht, doch Sehyoons heißen Atem spürte ich dennoch.
"Sehyoon?" flüsterte ich, ließ die Hand sinken.
"Sehyoon ich bin es, Byeongkwan, alles ist gut."

Hanse lehnte sich neben mich an die Wand, wartete genau so wie ich auf eine Reaktion Sehyoons. Mein Herz schien Stück für Stück zu zerbrechen, als ich sah, dass Sehyoon leicht zitterte. Er war nicht er selbst. Er hatte die Kontrolle über den Vampir verloren.

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