18 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」
Schmerz durchzuckte mich, als Min in meinen Arm biss. Ich biss die Zähne zusammen, sah schmerzerfüllt zu Donghun, doch dieser stand nur da und sah mich ruhig an. Nach einigen Augenblicken ließ Min von mir ab.
Ich sackte erleichtert in mich zusammen, sah einen Moment auf die Bisswunde auf meinem Arm.
Min stand auf, leckte sich einmal über die Lippen, bevor er sprach.
"Er ist fast fertig, aber solange er seine Verwandlung nicht kontrollieren kann, kommt er hier nicht raus."
"Aber ich kann doch-" murmelte ich, wusste sehr wohl, dass ich es nicht konnte, und sofort traf mich der messerscharfe Blick von Min.
"Dann verwandle dich jetzt. Donghun, mach die Tür zu, nicht dass hier noch irgendwelche Gerüche hereinkommen." ich sah zur Tür, und bevor sie geschlossen wurde, sah ich in Sehyoons besorgtes Gesicht.
Mein Blick verfinsterte sich. Wie sollte ich mich jetzt bitte verwandeln?
Minuten vergingen, doch nichts passierte. Sehyoon hatte die Luke ein Stück geöffnet, sah mich besorgt an.
Min hockte sich wieder vor mich. "Wie war das jetzt, du kannst es? Hör zu, wenn du dich wenigstens beim Blutgeruch zusammenreißen kannst, dann wäre es gar nicht mal so schlecht."
Er sah Donghun an, schien etwas zu überlegen. "Ich würde mal sagen, wir versuchen in den nächsten Tagen herauszufinden, wann du dich verwandelst, was mit dir passiert und so weiter. Dann können wir uns darum kümmern, deine Verwandlung zu kontrollieren. Ich warne dich vor, das wird anstrengend und wird deinen Körper sehr belasten. Du wirst danach viel Ruhe brauchen, aber es ist zu deinem Besten."
Ich nickte nur, während Donghun raus ging, und wenig später mit einem Verband zurückkam. Vorsichtig verband er meinen Arm, der mittlerweile nicht mehr wehtat.
"Wenn ich mich verändere, dann ist es so, als würde jemand anderes meinen Körper steuern. Erst habe ich die Kontrolle, und dann auf einmal nicht mehr." sagte ich, sah Min an.
Seine Narbe zog sich über seine Gesichtshälfte, irgendwie interessierte mich, woher sie kam.
Ob ich irgendwann nachfragen sollte?
"Dann schauen wir zuerst, wann du die Kontrolle verlierst."
Donghun ließ von mir ab, stellte die Kamera auf das Bett neben mir und setzte sich auf den Hocker.
Er war irgendwie überraschend ruhig, vielleicht lag es an dem Ärger, den ich ihm bereitet habe.
Min hockte sich wieder vor mich, sah mir genau in die Augen, seine wurden wieder rot. "Du bist bei vollem Bewusstsein, richtig?" ich bejate, dann zückte er ein Taschenmesser und schnitt sich in die Innenseite seiner Hand.
"Was fühlst du?" fragte er nun, ignorierte Donghun, welcher nun aufstand und zur Tür lief.
"Ich-" setzte ich an, brach jedoch ab als meine Zähne anfingen zu Schmerzen. "Meine Zähne." sagte ich, sah Min wieder in die Augen, so wie ich es eben getan hatte.
"Also ist der erste Teil, dass deine Zähne spitz werden. Du hast noch immer die volle Kontrolle?"
Ich nickte, dann hielt er seine blutende Hand genau vor meine Nase sowie meinen Mund. Meine Augen wurden gelb, und ich versuchte, ruhig zu bleiben. Der Drang, das Blut zu trinken wurde immer stärker, und ich spürte wie dieses Raubtier in mir die Kontrolle übernehmen wollte.
"Du verlierst sie." Stellte Min fest, nahm die Hand weg.
"Aber du verlierst die Kontrolle nicht direkt, das ist gut."
Es gab also Hoffnung?
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