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15 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」

Vorsichtig verließ ich das Zimmer, ging durch den hellgrün gestrichenen Flur und betrat die Küche. Meine Mutter saß mit einem Weinglas am Tisch, mein Vater lehnte an der Anrichte. Als ich den Raum betrat, schauten mich beide erschrocken an. Sie wussten, dass ich es gehört hatte, doch sie machten keine Anstalten, sich dazu zu äußern.
"Warum bist du noch wach?" fragte mein Vater, doch ich konnte ja nicht sagen, dass ich wegen der Lautstärke ihrer Stimmen wach geworden war. "Was meintest du damit, Mutter?" fragte ich stattdessen mit Tränen in den Augen. Sie drehte sich nicht einmal um, um mich anzusehen. "Du hast die selbe verdammte Krankheit, wie dein Großvater. Du bist ein Monster."
Warum sagte sie so etwas? Und das auch noch an meinem zehnten Geburtstag.

Wieder wurde alles schwarz, dann stand ich vor einer Tasche. Eine eher mittelgroße Reisetasche, die mir nur allzu bekannt vorkam. Mein Vater machte meine Zimmertür auf, schaute prüfend auf die Tasche, in der sich nun alle meine Sachen befanden.
"Du hast fünf Minuten, sei pünktlich unten."
Ich nickte nur, da mein Vater sowieso nicht auf eine Antwort warten würde. Seit fast zwei Jahren kommunizierte ich fast nicht mit meinen Eltern, aber sie hatten sich bereits vor fünf Jahren dazu entschieden, mir offen zu zeigen, dass sie mich nicht haben wollten, also hatte ich auch keinen Grund mehr, mit ihnen zu reden.
Meine Eltern hatten mich die letzten Monate fast schon eingesperrt, den Kontakt zu meinen Freunden musste ich abbrechen, und das, obwohl ich nicht einmal wusste, warum.

Seufzend nahm ich die Tasche, öffnete die Holztür und ging nach unten. Ich hörte die Stimmen meiner Eltern. "Natürlich ist er einer! Er kann nicht normal sein, er ist eine Gefahr für seine Mitmenschen, ich musste ihn von der Schule nehmen, damit nichts passiert!"
Lügen. Meine Mutter hatte sich einfach in den Kopf gesetzt, ich sei ein Monster und daraufhin angefangen mich zu verstoßen und einzusperren. Seufzend betrat ich die Küche. Hier hatte damals alles angefangen, nun schien es auch hier zu enden.
Ich traute mich nicht, in die Gesichter der beiden Männer zu schauen. Entweder dachten sie, ich war verrückt, oder meine Mutter.
"Du bist dann also Byeongkwan. Ich bin Donghun und das ist Min." Als der Fremde aufstand, um mir die Hand zu geben, sprang meine Mutter auf. "Fass ihn bloß nicht an!"

Dieser Donghun schaute sie an. "Glauben sie, Ma´am, ich hatte schon mit weitaus bedrohlicheren Leuten zu tun, bleiben sie ruhig.", dann schüttelte er meine Hand.
Min nahm währenddessen irgendwelche Papiere an sich, überprüfte sie auf die Unterschriften und stand letztendlich auch auf. "Dann wäre alles geklärt, wir nehmen ihn mit." Mit diesen Worten verließen wir die Küche, Donghun nahm mir die Tasche ab, und gemeinsam verließen wir das Haus.
vor der Tür jedoch blieb ich stehen. Warum ging ich eigentlich mit ihnen mit? Meine Eltern hatten es mir vor einigen Tagen bereits gesagt, aber er waren diese Leute eigentlich?

Nun blieben auch die beiden Männer stehen. "Ich weiß, das alles ist jetzt etwas viel, aber wir wollen dich ersteinmal hier wegbringen, ja?"
Ich nickte nur, stieg ins Auto und entfernte mich immer weiter von meinen Eltern, die mich fremden Männern ausgehändigt hatten, ohne mich auch nur einmal zu fragen.

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