14 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」
Ich wehrte mich so sehr ich konnte, doch ich versank immer Tiefer in diesem endlosen schwarzen Loch. Ich wollte dieses Monster stoppen, versuchte verzweifelt an die Oberfläche dieses Sees zu gelangen, doch ich sank immer weiter nach unten.
Es gab nichts, was ich machen konnte, und ich hatte keine Ahnung, was Donghun mit diesem Koffer meinte.
Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper, ich wusste zwar, was ich tat, doch kontrollieren konnte ich es nicht.
Jun betrat den Raum mit einem großen Koffer, sein Gesichtsausdruck war düster, als er den Koffer abstellte.
"Gibt es keinen anderen Weg?" fragte er, und Donghun sah mich an.
Da er halb auf mir saß, hatte ich meinen Mund leicht geöffnet, meine Eckzähne waren leicht rot, genau so wie mein Mund. Bevor Jun das erste Mal kam, hatte ich versucht, Donghun zu beißen, doch er hatte alles, was ich getan hatte, abgewehrt.
"Fürs Erste nicht." seufzte er und öffnete den Koffer. Mit aufgerissenen Augen starrte ich von den Ketten zu Donghun. "Tut mir leid, aber solange du in diesem Zustand bist, bist du nicht nur eine Gefahr für die Menschen, sondern auch für uns."
Jun nahm Donghuns Platz ein, hielt mich somit fest, damit der Älteste mir... Moment mal, war das ein Verdammter Maulkorb? Ich wollte ihn nicht tragen, und mein Vampir-Ich erst recht nicht. Ich versuchte den Kopf wegzuziehen, versuchte mich loszureißen, doch Jun hatte sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich gesetzt. Letztendlich gelang es Donghun doch, mir das Metallgitter vors Gesicht zu schnallen. Naja, so schlimm war es dann doch nicht, er hatte etwas Ähnlichkeit mit einem Mundschutz, nur war er aus Metall und wurde mit einer Lederschnalle befestigt.
Immer wieder sagte Donghun, dass er es nicht freiwillig machte, und dass es auch zu meinem Schut war, doch eigentlich glaubte ich ihm Letzteres nicht. Letztendlich setzten sie mich auf, befestigten dann zwei Ketten an den Haken links und rechts von mir an der Wand, zuletzt legten sie mir die Handschellen am Ende der Ketten an.
So saß ich nun hier mit Maulkorb und Handschellen, je eine Kette pro Arm. Meine Hände konnte ich zwar relativ frei bewegen, doch ich konnte nicht aufstehen, oder weit nach vorne, ohne meine Arme verrenken zu müssen.
"Ich hoffe, du kommst schnell wieder zur Besinnung, Byeongkwan. Ich weiß selber, wie schwer das jetzt alles ist, aber jetzt musst du da alleine durch. Du wirst es bald Kontrollieren können, glaub mir." sagte Jun, und ich wusste, dass er nicht mit dem Vampir sprach, der vor ihm saß und ihn aus gelben Augen anfunkelte, sondern mit mir, der immer Tiefer im See versank, bis alles schwarz war.
Als ich die Augen öffnete, lag ich in meinem Bett. Irgendetwas war anders als sonst, die Ketten waren weg, der Maulkorb war weg. Ich befand mich in einem Raum, der mit so vielen Erinnerungen verbunden war, dass ich ihn nie wieder betreten, oder an ihn denken wollte.
Ich ging zur Tür, öffnete diese einen Spalt. Ich hörte zwei Menschen, die Lautstark stritten. Dann kam der Satz, der mein ganzes Leben zerstört hatte:
"Ich will ihn nicht hierhaben, er ist eine Gefahr für uns alle, er ist ein verdammtes Monster!"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro