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10 「ʙʏᴇᴏɴɢᴋᴡᴀɴ」

Seit zwei Tagen saß ich nun in diesem Raum fest. Wenigstens durfte ich noch raus, um auf die Toilette zu gehen, aber das wars dann auch schon. Chan hatte ich bis jetzt nicht gesehen, dabei wollte ich mich entschuldigen, für das, was ich getan habe.
Ich stand auf, ging zur Tür und schlug zwei mal mit der Faust dagegen.
Dass Sehyoon dadurch aus seinem Schlaf gerissen wurde, fiel mir erst auf, als er mich erschrocken vom Bett aus anblickte.

Nur wenige Augenblicke später öffnete sich der Schlitz in der Tür, durch den man in den Raum schauen konnte.
"Alles in Ordnung?" fragte Donghun und ich fragte mich, weshalb ich ihn überhaupt hergerufen hatte.
"Ist Cha-" setzte ich an, doch der Satz endete in einem Hustanfall. Mein Hals war viel zu trocken, doch das verdammte Wasser brachte absolut gar nichts.
Als ich mich wieder beruhigt hatte, schluckte ich trocken und beendete meinen Satz mit kratziger Stimme: "Ist Chan da? Ich muss mich entschuldigen, bitte."

Der Braunhaarige sah mich unschlüssig an. "Ich weiß, es ist blöd für dich, aber ich weiß nicht ob er sich jetzt in deine Nähe begeben will, vorallem in deinem jetzigen Zustand."
Ich seufzte, wollte sagen, dass es mir gut ging, doch das musste ich nicht. Ich erblickte den Rothaarigen an der Treppe, er stand dort, schien nicht Recht zu wissen, ob er weitergehen sollte, oder nicht.
"Ich.. wollte wissen wie es dir geht." sagte er nun, kam näher zur Tür, behielt allerdings einen großen Abstand zu ihr.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich spürte seine Unsicherheit, aber auch seine Sorge.

"Es tut mir leid, dass ich dir Angst gemacht habe, und-" Wieder durchrüttelte mich der Husten. Chan sah mich besorgt an. "Ist okay, ich kann mir vorstellen dass das nicht einfach ist, mit der Verwandlung."
Ich nickte nur, dann roch ich plötzlich etwas.
"Hast du dich verletzt?" fragte ich, starrte ihn an. Ich nahm den Blutgeruch wahr, der von ihm ausging, und ich spürte die Zähne, die mir von innen in die Lippe stochen. Donghun ging zu Chan, schob ihn sachte zur Treppe. "Du solltest ersteinmal gehen, du kannst ihn wiedersehen, wenn er sich beruhigt hat."

Zuerst wusste ich nicht, was er mit 'wenn er sich beruhigt hat' meinte, doch dann durchzuckte es mich wie ein Stromschlag. Meine innere Stimme schrie förmlich nach der roten Flüssigkeit, mein Atem wurde schneller, ich blickte Donghun an. Dieser stand wieder direkt vor der Tür.
"Byeongkwan, es wird besser wenn du es trinkst, glaub mir."
Jetzt fing er auch schon so an? Ich lief zum Regal, nahm die letzte übrige Wasserflasche und kippte mir den Inhalt herunter.

Tränen stiegen in meine Augen. "Warum wird es nicht besser?", fragte ich heiser, spürte Sehyoons Hand auf meiner Schulter.
"Byeongkwan, dein Körper braucht das Blut, und je mehr du dich dagegen sträubst, desto schlimmer wird es."
Es war schlimm, doch ich konnte diese verdammten Päckchen nichteinmal ansehen. Ich lief zur Tür, fing an am Griff zu rütteln, doch nichts bewegte sich.
"Lass mich hier raus, ich brauche irgendetwas zu trinken, ich-"

Sehyoon packte mich von hinten, dann spürte ich Plastik an meinen Lippen.
In meinem Mund sammelte sich die rote Flüssigkeit, die ich so sehr verabscheute, doch tief im Inneren so sehr begehrte.

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