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53| Glück in der Liebe und im Spiel

Wir standen im Halbfinale gegen die Portland Bears, bei denen mein Bruder Ashley spielte. Es war anstrengen und ermüdend gewesen, aber wir hatten uns durchgebissen und es bis hier hingeschafft.

Ich hatte meine mittlerweile meine eigene kleine Umkleide oder nutzte die Umkleide der Eiskunstlaufdamen, wenn es eine gab.

Da dieses Spiel war ein Heimspiel der Bears. Ich genoss für einen Moment die Ruhe und stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab.

Ich atme tief durch und machte mich auf in die Mannschaftskabine, in der der Rest meiner Teamkollegen auf mich wartete.

Der Coach hatte wie so oft eine aufbauende und zielführende Ansprache für uns, bevor es losging.
Ich saß zwischen River und Nick. River war mittlerweile auch ein wirklich guter Freund von mir geworden. Schade, das er nur noch eine Saison mit uns spielte, danach würde er abgehen und auch er, erhoffte sich einen vielversprechenden Vertrag mit einer Mannschaft der NHL.

Coach Carter beendete seine Rede, die mit einem Grölen und einem zustimmenden Stock klopfen angenommen wurde.

Ehe wir durch den Tunnel zum Aufwärmen liefen, stieß ich Nick an, der neben mir lief.

„Denk an das Versprechen, das du mir gegeben hast!"

„Was für ein Versprechen?"
Er zog seine rechte Augenbraue hoch.

„Das wir das Team meines Bruders schlagen, wenn ich dich dafür fit mache."
Ich grinste breit und steckte Nick an.

„Ahhhh, das Versprechen..."
Kicherte er und Maverick schloss zu uns auf.

„Was tuschelt ihr beiden da wieder?"
Er pickte mir spielerisch mit dem Finger zwischen die Rippen.

„Wir haben nur festgelegt, dass wir den Bears heute zeigen, wo es lang geht."

„Da bin ich dabei!"

Maverick lächelte mich frech an und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Wange, bevor wir uns auf das Eis begaben.

Natürlich hatte ich mittlerweile einen neuen Schläger, den mir mein Vater geschenkt hatte. Er war nicht billig gewesen, aber er und Miriam hatten darauf bestanden.

Ich drehte meine Aufwärmrunden, genau wie die anderen, bis mich Ashley neckend in die Seite stieß.

„Na kleine Schwester, bereit zu verlieren?"
Lachte er.

Genau das hatte Josh auch gesagt, nur klang es im Gegenzug zu Ashley's Aussage verbittert und böse. Mein Bruder kicherte dagegen, weil er es liebte mich aufzuziehen.

„Wir werden sehen!"

Ich streckte ihm meine Zunge entgegen und schlug in unseren Geschwisterhandschlag ein. Zweimal Faust, rechts-links Handschlag und ein Buh-ja taten es für uns.

Ashley's Team ließ nicht zu lange auf sich warten und so versammelten sich Jaden, Roy und Tayson um uns und lächelten mich breit an.

„Starker Auftritt Hutson...bin schwer beeindruckt!"
Tayson hielt mir seine Faust hin und schlug ein.

„Das Heiratsangebot steht immer noch Süße!"
Schnurrte Roy und blinzelte mir entgegen.

Ich lachte laut auf und spürte, dass er schon längst bei mir war. In einer besitzergreifenden Geste legte Mave seinen Arm um meine Taille und sah unsere heutigen Gegner an.

„Daraus wird nichts, mein Sportsfreund. Hutson gehört schon zu mir!"

So wie er das sagte, kribbelte es gleich wieder in meinem Bauch.

Roy ließ seine Schultern hängen und murmelte ein, "Das war ja klar".

„Steht nicht nur herum und redet. Los

Aufwärmen!"
Schrie unser Coach und wir trennten uns.

„Heute spielt Hutson gegen Hutson. Das wird spannend. Bleibt abzuwarten, wer sich besser schlägt, Bruder oder Schwester?"

Hörte ich den Kommentartor aus dem Stadion sprechen.

Meine Familie saß ziemlich dicht an den Trainerbänken und meine Mutter hatte es irgendwie geschafft aus dem Trikot von mir und Ash eines zu machen. Die eine Hälfte war Gold, die andere Rot und ich liebte es!

Sie und Bell winkten mir zu und ich hob meine rechte Hand, um die Geste zu erwidern.
Nicht lange danach wurde das Spiel angepfiffen.

Ich kann nur so viel sagen. Es war eines der anstrengendsten und härtesten Spiele in dieser Saison, die ich je gespielt hatte.

Im Gegensatz zu dem Spiel gegen die Blue Hawks verlief dieses abspult fair und gerecht. Versteht mich nicht falsch. Es war immer noch Eishockey und da wurde es manchmal rau und ging kontaktfreudiger aus als bei anderen Sportarten.

Ich konnte zufrieden sein mit meiner Leistung, auch wenn ich kein Tor geschossen hatte, so hatte ich beide Vorlagen gemacht.

„Sehr gutes Spiel! Ich bin stolz auf euch!" Lobte uns Coach Carter.

"Hutson, du hast heute perfekt seine Stärken gezeigt."
Er lächelte mit kurz zu und River klopfte mir auf die Schulter. So sollte es eifach immer sein.

**

"Warte, die eine Strähne von deiner Hochsteckfrisur hat sich wieder gelöst."

Ich bückte mich und Bella half mir dabei, sie wieder mit einer Nadel zu befestigen.

In ihrem weißen schulterfreien Kleid sah sie sehr süß aus.

Ich sah mich um und alle Mädchen waren so gut wie fertig. Hier und da wurde noch an dem Make-up gefeilt oder etwas gepudert. Doch sie alle strahlten in den hellsten weißen Kleidern.
Die Ausnahme bildete ich und ich freute mich schon auf die erstaunten und bestimmt teilweise entsetzten Blicke.

Denn mit meinem schwarzen, wie Seide und enganliegende schwarzen Kleid stach ich heraus, wie das eine schwarz Schaf, das ich auch war.

Misses Cavierè klatschte in die Hände und sah sich um.

"Noch fünf Minuten, Mädchen, dann ist es so weit."
Sagte sie begeistert. Ein aufgeregtes Kichern und Flüstern zog sich durch die Gruppe.

Sie sah jede Debütanntin für sich freundlich und bestimmt an, bis ihr Blick an mir hängen blieb.

Ihre Mundwinkel fielen rapide nach untern und ihre Nase kräuselte sich, genauso wie die letzten Wochen, wenn ich etwas nicht richtig gemacht hatte, in Missbilligung.
Sie kam auf mich zu gestöckelte und in ihren Augen loderte das Feuer ihres Zornes.

Ich musste mich zurückhalten, nicht gleich zu lachen.

"Kendall, was hast du da an?"
Fragte sie pikiert.

"Ein Kleid!"
Beschrieb ich das offensichtliche, um sie zu ärgern.

Bella gluckste bei ihrem entrüsteten Blick und auch ich konnte ein Schmunzeln nicht mehr zurückhalten.

"Der Dresscode besagt Weiß, nichts anderes."

"Der Dresscode "Black Tie" besagt nur, das wir Frauen in einem einfarbigen Kleid zu kommen am und die Männer in einem schwarzen Anzug. Ich sehe hier keinen Fehler vorliegen."

"Es ist aber allgemein bekannt und eine ungeschriebene Regel, dass Debütantinnen in einem weißen Kleid zu erscheinen haben. Es soll die Reinheit der Mädchen darstellen."
Ich beugte mich etwas vor und sie zog sich nicht zurück. Das, was ich jetzt sagen wollte, mussten nicht alle hören.

Ihre Augen weiteten sich leicht und ihr Mund klappte auf.

Zufrieden für diesen Schocker, grinste ich breit und reckte mein Kinn etwas höher.

„Unverschämtheit", murmelte sie.
Sie knirschte nochmal mit ihren Zähnen und hatte nichts mehr zu sagen. Stattdessen drehte sie sich um und forderte uns auf, unsere Sträuße zu holen und uns nach ihrer Liste aufzustellen. Sie würdigte mich keines Blickes mehr und Bella kicherte hinter mir.

"Der hast du es aber gezeigt!"

Es ging los. Sie betrat die Bühne und kündigte jede Debütantin einzelnd an, so wie ihren Begleiter und Tanzpartner, der auf der anderen Seite auf sie wartete.

Kurz bevor ich an der Reihe war, entdeckte ich Mave in seinem schwarzen Anzug und dem weißen Hemd.

Er sah unverschämt gut aus. Er formte mit deinen Händen ein Handzeichen, was meine Figur in dem Kleid darstellen sollte und biss sich auf die Unterlippe.

Ich lachte leise und versuchte damenhaft zu bleiben, was mir bei seinem Augenbrauen Gewackel aber nicht wirklich gelang.

"Miss Kendall Hutson wird begleitet von Maverick Vance."

Wir traten zusammen auf die Bühne vor die Vorsitzende und Maverick nahm mich a die Hand. Doch im Gegensatz zu den anderen, die strahlend in die Augen ihrer Familie und ihrer Freunde blickten und danach die Bühne verließen, zog mich Mave an seine Brust, beugte mich nach hinten und küsste mich Leidenschaft.

Vor Glück sprang mein Herz fast aus meiner Brust, als ein begeisterter Beifall entstand.
Hillary pfiff und mit zwei Fingern entgegen und nach dem empörten Räuspern der Vorsitzenden, verließen wir das Podium.

"Du siehst fantastisch aus Liebes."

Die Augen meiner Mutter leuchteten begeistert und wir konzentrierten uns alle auf den anschließenden Auftritt von Bella.
Sie machte das sehr gut und ihr Begleiter Levi konnte nicht einmal seine Augen von ihr lassen und nahm schüchtern ihre Hand.

Nachdem die Vorstellungen der abgeschlossenen Debütantinnen vorbei war, kam der traditionelle Tanz, den ich gerne ausgelassen hätte. Schon bei der Übung letzte Woche mit Maverick hatte ich mich selten dämlich angestellt.

Aber Mave bestand darauf, mit mir zu tanzen und zu diesen Augen, mit dem Lächeln konnte ich schon lange nicht mehr nein sagen.

Er drehte mich einmal um sich bevor er seine eine Hand auf meinen Rücken platziert und mir der anderen meine Hand griff. Er hatte sehr große Hände, in der sich meine schmalen und langen Finger perfekt einfanden.

Ganz langsam wiegte er mich im Takt der Musik hin und her. Ich stolperte zwar ab und zu aber Maverick fing das mit seiner Grazie ab und ließ uns beide glänzen.

"Du siehst heute besonders schön aus!"
Schmeichelte er mir und ich leckte mir über die leicht mit Lipgloss bemalten Lippen. Viel war nicht mehr übrig nach dem intensiven Kuss mit Maverick.

Ich reckte mein Kinn etwas zu ihm auf.

"Und du erst. Kannst du nicht immer einen Anzug tragen?"

Mein Freund lachte auf und ich sah ihn verträumt an. Er legte seine Stirn an meine als wir langsam zum Ende des Tanzes kamen.

"Bist du glücklich?"

"Sehr!"
Er wirkte genauso zu Frieden wie ich.

In zwei Wochen würde ich seine Familie kennenlernen, was mich nochmal nervös machte. Aber Maverick meinte, dass sie mich lieben würden.

Mir wurde hier etwas offensichtliches bewusst, ich hatte wohl beides erreicht.

Ich hatte Glück in der Liebe und im Spiel!

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