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Kapitel 2

"Was meinst du mit: Weg?", rief ich Mikayla von meiner Zimmerhälfte zu. "Weg. Gone. Nicht mehr hier. Keine Ahnung wo. Im.." "Okay." Wen suche ich hier überhaupt?
Mikayla kam in meine Zimmerhälfte und bedachte mich mit einem besorgtem Blick. "Wenn es echt war, wird sie wiederkommen. Niemand verlässt eine Halliwell ohne sich danach dafür in den Arsch zu treten!" Mikayla ließ sich neben mich auf mein Bett fallen und legte den Arm um meine Schultern. Ich sah müde aus. Und traurig. Als wäre ich zwei Tage lang wach gewesen. Verzweifelt ließ ich mich in ihren Schoss fallen und schloss für einen Moment meine Augen, während sie mir durch die Haare fuhr. "Außerdem ist es ja auch so typisch für uns, sich in das Böse zu verlieben.", murmelte ich vor mich hin. "Genauso typisch ist es für uns, dass wir das Böse ändern wollen.", bestärkte sie mich. "Du bist keine Halliwell, wenn du nicht wenigstens einmal in ein Dämon verliebt warst.", mimten wir unsere Tante Phoebe. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und ich setzte mich wieder auf. Doch so schnell wie das Lächeln auch kam, war es schon wieder weg. "Denkst du sie lebt?" Sofort packte Mikayla mich an den Schultern und schüttelte mich. "Natürlich lebt sie noch! Sie ist stark!" Müde lächelte ich ihr kurz zu, ehe ich mich unter meiner Bettdecke verkroch. "Oh man, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber ich werde die ganze Unterwelt nach ihr absuchen, aber bitte... bitte lächle mich nie wieder so an. Es bricht mir das Herz dich so zu sehen!" "Tut mir Leid. Aber ich hab zwei Menschen auf einmal verloren. Zwei Menschen, die mir sehr wichtig waren. Ich weiß, dass es das Richtige war, mich für das Gute zu entscheiden, aber wieso fühlt es sich dann so falsch an?" 

Mikayla griff nach meiner Hand und drückte sie kurz. "Ich dachte, wenn ich einmal nicht auf mein Herz höre, dann wird es schon nicht so hart sein. Ich meine, sonst hat es sie auch nicht interessiert, ob ich wollte, dass sie hier ist oder nicht!" "Ja, aber sonst hat dich auch niemand vor die Wahl gestellt.." "Das ist nicht besonders hilfreich.", brummte ich und schlug ein Kissen über mein Gesicht. "Ich bin es einfach Leid Menschen zu verlieren, die mir etwas bedeuten.." Mikayla nickte und ließ meine Hand los, um in ihre Hälfte des Zimmers zu gehen. Denn gerade als ich diesen Satz ausgesprochen hatte, war in blauem Licht ein junger Mann erschienen. Natürlich hatte ich ihn mit dem Kissen auf meinem Kopf nicht kommen sehen, aber hätte ich.. wäre ich bestimmt nicht liegen geblieben.

"Du hast dich also entschieden? Glaub mir, es ist besser so wie es jetzt ist." 

Mit einem Ruck saß ich senkrecht im Bett. "Du?", schrie ich und begann ihn mit allem möglichen, was mir gerade in die Hände viel abzuwerfen. "Wag es ja nicht mir zusagen, dass meine Entscheidung richtig war, denn wenn sie richtig wäre, dann würde es sich auch so anfühlen! Es würde sich wie ein Sonnenuntergang anfühlen, wunderschön und warm und leicht. Stattdessen tobt in mir ein einziger Sturm, ein Tornado, der alles kaputt macht, was ich in mir aufgebaut habe oder aufbauen wollte! Alles ist zerstört und wage es ja nicht mir zu sagen, dass du mich verstehst, denn das tust du nicht! Wenn du mich verstehen würdest, dann hättest du mich gar nicht erst vor die Wahl gestellt! Du weißt gar nichts! Du weißt nicht wie es ist zu lieben! Du sagst es zwar immer, aber du hast keine Ahnung, sonst würdest du nicht wollen, dass ich jeden Tag zu deinem dämlichen Baum komme und wenn ich es nicht tue, dann stehst du vor mir obwohl ich dir gesagt habe, dass ich es nicht will! Du verstehst gar nichts, weil du nicht weißt was Liebe ist und wie stark sie sein kann! Ich hätte sie retten können, du hättest einfach nur an mich glauben müssen, aber stattdessen hast du alles kaputt gemacht! Du hast mein Leben zerstört!" Mit jedem Satz flog ein neues Kissen oder ein Stofftier gegen ihn und zu guter Letzt sogar meine Decke. Meine Schminke lief meine Wangen herunter, genauso wie sämtliche Tränen, denn das hatte ich gebraucht. Ich hatte ihn gebraucht um mir sicher zu sein, dass ich sie liebte. 

"Du denkst ich weiß nicht was Liebe ist? Du hast mir doch erzählt, dass du eine Beziehung wie Piper und Leo haben willst! Du hast mir gesagt, dass dann all deine Wünsche in Erfüllung gehen würden! Du hast mir doch erst diesen Floh in den Kopf gesetzt dein Leo sein zu wollen! Wegen dir hab ich gegen sämtliche Regeln verstoßen, wegen dir fühlt sich mein Herz nicht mehr wie mein Herz an! Alles hätte so perfekt ablaufen können, ein paar Höhen und Tiefen, aber wir wären zusammen gewesen, wir hätten uns! Ich wollte dich doch nur beschützen, vor... vor Dämonen wie dieser Al.."
"Wage es ja nicht ihren Namen in den Mund zu nehmen, du Verräter! Wie konntest du nur zulassen, dass sie sie verbannen! Wie konntest du mir das antun? Du wusstest was ich für sie empfinde! Das Einzige, was du mit deinen Besuchen bezwecken wolltest, war dass du mir meine Gefühle ausreden kannst, damit ich mich in dich verliebe, aber das wird niemals passieren, hörst du! Niemals! Und jetzt verschwinde!" 

"Oh glaube mir, du wirst.." "Ich sagte du sollst verschwinden!", schrie ich und mit einem Geräusch als würde etwas zerbrechen....


Riss ich meine Augen auf und sah Mikayla und Chase vor mir. "Was ist mit ihr?", rief Chase besorgt und wollte mir hoch helfen, doch Mikayla kam ihm zuvor. "Nichts, sie hat manchmal Schwächeanfälle, das ist normal bei ihr. Komm Schwesterherz, wir gehen." Mir war noch schwindelig, aber Mikayla stützte mich und zog mich hektisch neben sich her. "Okay, was hast du gesehen?", fragte sie, als wir außer Hörweite waren. "Ich... ich weiß es nicht mehr..", flüsterte ich und musste geschockt feststellen, dass es keine Lüge war. Auch wenn es sich so echt angefühlt hatte, der ganze Schmerz und besonders auch die Wut, ich konnte mich an nichts mehr erinnern. An nichts außer an meine Gefühle, die selbst jetzt noch ziemlich verwirrt waren. 

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