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1.Kapitel


Ein Lautes und schrilles Geräusch schreckte mich aus meinem Traum. Gerade war ich noch, Hanf in Hand mit Simon, über eine Sommerwiese gelaufen, als mein Wecker mich dazu brachte, mich aus der Welt der Träume zu hieven und mich in die Gegenwart zu katapultieren.

"Oh Mann", stöhnte ich. Warum zum Teufel hatten wecker die unangenehme Angewohnheit, immer zu früh zu klingeln?

Schlaftrunken tastete ich nach meinem Handy. Es war fünf Uhr Morgens. Ich hatte zehn Anrufe von Katie verpasst...
Zischend zog ich die Luft durch die Zähne ein. Meine Freundin hasste es, wenn man nicht an sein Telefon ging und ich richtete mich schon jetzt auf eine Schimpftirade der art: "und wenn mal etwas passiert? Dann stirbt der Betroffene elendig, weil du was besseres zu tun hast, als den vielleicht Überlebenswichtigen Anruf entgegen zu nehmen..."


Was konnte denn so verdammt wichtig sein, das sie mich mitten in der Nacht anrief?

Ich stöhnte genervt auf unf wollte meinen Kopf gerade wieder auf das genüsslich weiche Kissen zurücksinken lassen, als mir auf einen Schlag wieder einfiel.

Heute würde mein Wallach, mein schöner, goldäugiger Wallach, endlich brreit sein, wieder in seine Box im heimischen Stall zurückzukehren. Mein Kopf schoss wieder senkrecht in die Höhe und ein vorfreudiges Grinsen breitete sich aus meinem Gesicht aus.


Da ich nun sowieso schon wach war, rief ich meine Freundin zurück.

Nach dem dritten Klingeln ging sie dran und brüllte mir halb ins Ohr: "bist du jetzt endlich wach? Meine Mom wollte dich in zehn Minuten abholen. Wir dachten du willst dich vielleicht noch anziehen, bevor wir dich abholen kommen..."  

"Klar" murrte ich und verdrehte die Augen, "oder um mir, das letzte bisschen Schlaf zu entreißen... mal im Ernst, dass hättest du mir wirklich noch gönnen können."
Sie lachte "ist ja gut du Morgenmuffel,  ich dachte mir nur, du bist vielleicht schon aufgeregt und willst mit deiner besten Freundin darüber dein Herz ausschütten." Sie seufzte theatralisch und auch auf meinen Mund schlich sich ein Grinsen.

"Wann kommt ihr denn?" Fragte ich, um den Redefluss meiner Freundin zu unterbrechen und starrte an das Rollo meines Fensters.

Katie schwieg kurz, als überlege sie. Nach ein paar Sekunden meinte sie: "in einer Stunde".
Ich nickte verstehend und rief noch ein letztes: "bis gleich" ins Microfon, bevor ich auflegte.

Ein wenig lehnte ich mich zurück und sinnierte vor mich hin. Cody...

Der hübsche, goldäugige Walach hatte sich letzte Woche eine schwere Kolik eingefangen. Er und die anderen Jungpferde hatten einige von den unreifen Äpfeln gefressen, welche wegen des Sturmes der vergangenen Tagen von den Ästen des großen Baumes gefegt worden waren. Der arme Junge hatte Schmerzen gehabt und geweigert, bis man es mit dem Gewissen nicht mehr vereinbaten konnte, ihn so zu lassen. Wir hatten ihn die Stadt Tierklinik gebracht und heute hatte er sich so weit erholt, dass wir ihn wieder nach Hause bringen durften.

G

erade spielte ich mit dem Gedanken, die restliche halbe Stunde in meinem Bett zu verbringen, als ich ein klägliches Winseln vernahm, welches eindeutig ihren Ursprung von meiner geschlossenen Zimmertür nahm.

Seufzend pellte ich mich aus meiner Decke, und zog mir Jeans und ein T-shirt an, bevor ich die Tpr öffnete. Meine Hündin Alissa stand mit großen, bettelnden Hundeaugen vor mir und winselte.
Sie wollte spazieren gehen. Ich grinste müde und schnappte ich mir die Hundeleine und Lief los.


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