
CHAPTER 10- TYRING TO GO ON IN A NORMAL WAY
SPRINGFIELD, PENNSYLVANIA, TOLD BY MIA
,,Hey, Mia", rief Liam mir zu.
Unsere Hündin brachte ihm gerade den geworfenen Ball wieder.
,,Was machst du denn schon hier?", fragte ich überrascht und stellte die Vase auf den Tresen.
Es tat gut ihn zu sehen anstatt weiter sauer auf ihn zu sein und somit erklärte sich auch, warum er in unserem Haus sein konnte.
Seit einigen Wochen besaß er ebenfalls einen Zweitschlüssel falls es einen Notfall geben sollte.
Nach fast zwei Jahren Beziehung machten meine Eltern uns diese Zugeständnisse.
,,Waren wir nicht erst heute Abend verabredet? Und wofür sind diese ganzen wunderschönen Blumen? Habe ich etwa ein Jubiläum vergessen? Bitte sag mir, dass ich nichts vergessen habe."
Liam kam zurück in die Küche und umfasste mit seinen großen, warmen Händen mein Gesicht.
Mein Herz wurde warm, obwohl ich immer noch total sauer wegen der Sache mit Lucas war.
Andererseits war es schon lieb von ihm gewesen, wie er die Schuld vor Mr. Cooper auf sich genommen hatte.
,,Ich dachte, dass ich dich mal überrasche. Das war eigentlich schon seit Längerem geplant und ich habe das Einverständnis deiner Eltern bekommen euer Wohnzimmer in einen Blumenladen umzufunktionieren. Du warst mir in den letzten Wochen eine sooo große Hilfe und das ist mein Dank dafür. Und das mit heute Mittag tut mir auch so leid. Du hast gesagt, dass du Julie mit Spanisch helfen müsstest und dann warst du da einfach ... mit ihm. Du bist die unabhängigste Frau, die ich kenne und ich weiß, dass du auch sehr gut selbst auch dich aufpassen kannst. Wahrscheinlich war ich einfach nur eifersüchtig. Mit Sophie hat es ja genau deshalb geendet."
Sophie war Liams Freundin, die ihn mit Chuck betrogen hatte, bevor wir uns verliebt hatten.
,,Ich weiß, nur bin ich nicht Sophie. Ich würde sofort mit dir reden, wenn ich Gefühle für einen anderen hätte und das habe ich nicht. Ich liebe dich, niemanden sonst und ich habe auch überreagiert." ,,Also ist alles wieder gut?" ,,Ja, ich liebe dich und das, was du heute für mich getan hast, die Schuld auf dich zu nehmen, war extrem selbstlos. Es geht hier nicht nur um meine Zukunft, sondern auch um deine. Eigentlich hätte ich auch bestraft werden sollen und das soll nicht auf dir und deinen College-Bewerbungen lasten", sagte ich. ,,Das wird es nicht. Außerdem ist das die erste Sache, bei der ich in der Schule mal bestraft wurde. Damit geht nicht gleich die Welt unter. Ich liebe dich, Mia Madeleine Evans, auch wenn du es mir nicht immer einfach machst." ,,Ohhh", sagte ich und kniff ihn in den Arm.
,,Das war echt fies. Dafür wirst du jetzt in Rechenschaft gezogen."
Ich überlegte fieberhaft, wie ich es ihm am besten auf eine süße Art und Weise heimzahlen konnte, als er mich plötzlich hochhob und ich auf seiner Schulter lag.
,,Hey, das ist nicht fair", meckerte ich und brach in Gelächter aus.
Als ich losstrampelte, fielen wir beide zu Boden.
Ich sah in seine wunderschönen, blauen Augen. Er stupste mir auf die Nase und gab mir anschließend einen Kuss, bevor Sally mit ihrer nassen Schnauze angelaufen kam und begann uns abzuschlecken.
,,Ich glaube, wir sollten jetzt damit beginnen das Essen vorzubereiten", sagte ich und hing mir meine Kochschürze um.
Liam umfasste meine Taille und gab mir noch einen Kuss.
,,Hey, Mister. Konzentration bitte." ,,Das ist aber gar nicht so leicht." ,,Dann will ich sehen, wie du dich anstrengst, wenn du willst, dass ich angetörnt bin", sagte ich und warf ihm einen Luftkuss zu.
THE NEXT DAY ...
,,Hängt die Girlande richtig?", fragte mich Ana am nächsten Abend, als wir alles für die Überraschungsparty vorbereiteten.
,,Ja, alles gut", meinte ich und packte die Cupcakes aus Charlies Café aus, die ich vorher noch dort abgeholt hatte.
,,Julie meint es echt gut. Das sind bestimmt schon 50 Cupcakes, die ich ausgepackt habe. Das war wohl eine Großbestellung für meine Tante." ,,Du kennst doch Julie. Für Menschen, die sie liebt scheut sie keine Kraft und Mühe", entgegnete Ana und kletterte von der Leiter herunter. ,,Ich weiß."
Riley kam zu uns in die Küche geschlendert und schnappte sich einen Cupcake.
,,Hey, die dürfen wir erst essen wenn die Party anfängt hat Julie gesagt."
Ich sah auf die Uhr.
,,Also in einer halben Stunde."
,,Einer weniger fällt jetzt auch nicht auf. Ich war heute ja wohl dazu gezwungen zu fasten, immerhin hat Julie es wieder zu gut gemeint. Schaut euch doch mal um. Davon können wir die gesamte nächste Woche satt werden", meinte Ri und biss in einen Cupcake hinein.
,,Ja, kann man wohl sagen", entgegnete ich und blickte auf das riesige Buffet.
Liam kam zu uns in die Küche und gab mir einen Kuss: ,,Die Lichterketten im Garten sind jetzt fertig angebracht." ,,Aww. ,Limia'ist wieder vereint", sagte Riley und legte die Hand auf ihr Herz.
,,Ihr dürft euch niemals trennen, denn wenn ihr oder Hanna und Julie es tut, glaube ich nicht mehr an die wahre Liebe, auch, wenn mir so etwas eh nie passieren wird." ,,Man, da haben wir Druck auf unseren Schultern lasten", sagte Liam und nahm mich in den Arm.
Glaubt ihr, dass man schon so früh die wahre Liebe finden kann? Denkt ihr, dass Mia und Liam ein Paar bleiben werden? Glaubt ihr, dass es auf der Welt für jeden einen Seelenverwandten gibt, den man eines Tages finden wird?
,,Hey, Leute", sagte ein Typ, der sich zu uns gesellte.
Er gab Riley einen Wangenkuss.
,,Ich wusste gar nicht, dass du auch kommst, Caleb", sagte Ana.
Sie war neben Riley die einzige, die ihn bisher getroffen hatte und das war also der Caleb aus Rileys Erzählungen, der vielleicht ihr ,,Mr. Right" werden konnte.
,,Ja, ich und Hanna kennen uns noch aus Kindheitstagen", meinte Caleb.
Wir stellten uns alle vor und nahmen ihn herzlich in unsere Gruppe auf.
Ana machte ein Foto von uns, das eines meiner Lieblingsbilder von unserer Clique werden würde.
,,Haben wir jetzt eigentlich alles fertig?", fragte Liam. ,,Ja, wir müssen nur noch auf die Gäste warten", meinte ich ...
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